Hallo Ihr Lieben,
ich habe im August wieder angefangen zu arbeiten (18 Std/Woche)! Meine Maus ist jetzt 2,5 Jahre und ist in der Zeit im Kiga!
Ich bin Bürokauffrau und habe bestimmt 13 Jahre in dem Betrieb gearbeitet und hatte auch wirklich einen guten Job im Bereich Rechnungswesen! Doch seitdem ich wieder aus der Elternezeit da bin, habe ich keinen festen Arbeitsplatz mehr und bin eigentlich nur noch die Kopiermaus für alle! Mittlerweile lachen mich die anderen Arbeitskollegen schon aus, es sei ja ein richtiger Abstieg im Berufsleben wenn man jetzt nur noch kopiert! Hatte auch schon Gespräche mit meinem Abteilungsleiter, der mich echt nur belächelt und meinte, ja die arbeiten müssten auch gemacht werden! Na toll, nur weil ich Mama geworden bin, kann ich nicht mehr zuverlässig Aufgaben erledigen, sondern nur noch kopieren?? Mein Arbeitsplatz wäre sogar noch frei und in meiner alten Abteilung ist wirklich viel zu tun! Ich fühle mich total verarscht?!
Wie ergeht es Euch??
Wünsch Euch noch ein schönes WE 
Wie ergeht es Euch nach der Elternzeit an der Arbeit?
Hallo!
Es tut mir leid, dass es bei dir so schlecht läuft. Genau davor hatte ich wirklich Angst und genau das ist auch der Grund, warum ich mit 35 Stunden pro Woche wieder eingestiegen bin. Man könnte ja finanzielle Gründe vermuten, aber das ist bei mir nicht der Fall.
Bei uns bist du mit wenigen Arbeitsstunden oft der Lückenfüller, die ewige Urlaubsvertretung, der Springer und der Zuarbeiter. Auch gerne ohne eigenen Arbeitsplatz, aber den braucht man dann ja eh nicht.
Zusätzlich habe ich mich innerhalb des Unternehmens versetzen lassen (gleiche Stellenbeschreibung wie früher), sodass mein Arbeitsweg kürzer ist.
Nach 10 Jahren in der alten Stelle kann ich mich dort nun als junge Mutter neu einfinden und werde dort auch als vollwertige Arbeitskraft akzeptiert. In der neuen Stelle hätte ich es (glaube ich) wahrscheinlich auch mit weniger Stunden leichter als in der alten. Vielleicht stufe ich ja doch noch stundenmäßig etwas runter. Mal sehen.
Viele Grüße!
Ich arbeite derzeit anspruchsvoller als vor den Kindern! Kann mich diesbezüglich also nicht beschweren - habe allerdings auch den Job gewechselt!
LG
Hallo,
du hast Anspruch auf eine gleichwertigen Job. Sprich doch mal mit deinem zuständigen Personalreferenten.
http://www.frag-einen-anwalt.de/Ablauf-Elternzeit-gleichwertiger-Arbeitsplatz-__f111836.html
vg, m.
Ich arbeite so wie vor der Geburt.
Ich habe ledigl. meine AZ auf 30 h die Wo
reduziert.
Ich bin Krankenschwester in Dauernachtwache.
Meine Chefin hatte zwar auch versucht mir Spätdienste
zu geben ...das habe ich erst gar nicht mit
mir machen lassen.
Es ist alles so wie vorher.
LG Loonis
Ich hatte vor so was auch Angst, habe deshalb direkt nach dem Mutterschutz wieder mit 20 Stunden/Woche angefangen. Allerdings mit sehr veränderten Arbeitszeiten, ein laaanger Tag mit 12 Stunden, Rest abends oder am Wochenende.
Meinem Chef war das wurscht, aber meine ARbeitskollegen fanden das schon komisch, Sonderrechte und so...
Hallo,
ich habe nach einem Jahr Elternzeit wieder angefangen zu arbeiten.
Habe 26 Stunden die Woche gearbeitet. Ich habe direkt an meinen ersten
Tagen gemerkt, das ich überflüssig bin
Meine Chefin hat für mich eine Vollzeitkraft eingestellt.
Eigentlich habe ich mich mit der "Neuen" gut verstanden.
Aber ich durfte auch nichts mehr machen, was ich vorher gemacht habe.
Alles wurde mir aus der Hand genommen. Ich war "nur noch für die
Abrechnungen" zuständig.
Habe im April das Gespräch mit meiner Chefin gesucht. Wir kennen uns schon länger,
waren in einer anderen Apotheke mal Kolleginnen.
Naja, sie sagte halt, das ich mir das alles einbilde und mir keine
Sorgen machen soll. Sie sei so froh, daß ich endlich wieder da bin. Blablabla....
Jedenfalls kam auf den genau, ein Jahr nachdem ich wieder da angefangen habe, die
Kündigung.
Aus betrieblichen Grünen (schon klar!)
Eine Teilzeitkraft könnte sie sich einfach nicht leisten.
Naja, mache jetzt erstmal Pause und suche mir in Ruhe was Neues.
Liebe Grüße
Lotta
Ich gehe seid September wieder voll, 40 Stunden, arbeiten. Bin wieder in meinem alten Beruf, auch Bürokauffrau nur in der Hausverwaltung, eingestiegen und bis jetzt läuft es super.
Ich würde entweder nochmal ernsthaft mit deinem Chef reden oder sogar mich nach einer anderen Stelle umsehen. Geh doch mal zu deinem oberstem Chef und nicht nur zu deinem Abteilungsleiter. Vielleicht kannst du ja da was erreichen.
LG Jeanette mit Josephine (20 Monate) die friedlich schlummert
Hallo,
Ich arbeite seit April wieder 60 %, also drei Tage pro Woche, da war mein Kleiner 1 Jahr alt. Bei mir ist es so, dass ich mein altes Aufgabengebiet 1:1 wieder bekommen habe und noch ein Projekt oben drauf, mit dem Ergebnis, dass ich jetzt in nicht einmal 6 Monaten schon 60 Überstunden habe... Ist nicht sehr einfach und ich bin ganz schön fertig. Natürlich ist es einerseits toll, dass man mir meinen Platz freigehalten hat und mir auch als Mutti zutraut, große Projekte umzusetzen, aber andererseits fehlt hier schon dass Verständns, dass 60 % Arbeitszeit nicht bedeutet, gleiche Aufgaben - nur viel schneller...
Aber es ist GsD absehbar, wenn alles gut geht, werde ich mit meinen vielen Überstunden und Resturlaubstagen im Januar bereits wieder in den Mutterschutz gehen...
LG
Unicorn
hallo!
nachdem man mir in meinem alten job kein interessantes alternativangebot zu meiner bisherigen stellung machen konnte, habe ich kurzerhand nun nach der elternzeit den job gewechselt. so bin ich nicht diejenige, die "zurückgekommen" ist. ich bereue es nicht, obwohl ich auch in der jetzigen firma nicht bleiben werde.
ich denke, dein werdegang ist sehr von deiner motivation und vor allem auch deiner qualifikation abhängig. das solltest du vor einer kündigung dringend neutral überprüfen und dann abwägen, ob ein arbeitgeberwechsel für dich aktuell infrage kommt oder ob es sinnvoller ist, dich vorher weiterzubilden oder dergleichen.
liebe grüße
hopsdrops + emily