Weitsichtigkeit, aber keine Brille?

Hallo wildrose,

mein Sohn ist auch leicht weitsichtig. Er hat seine Brille vor einem halben Jahr mit knapp zwei Jahren allerdings aufgrund einer bereits vorhandenen Hornhautverkümmung bekommen. Wäre er nur weitsichtig gewesen, hätte es (zum jetzigen Zeitpunkt) keine Brille gegeben, da mir die Augenärztin erklärt hat, dass eine leichte Weitsichtigkeit normal bei Kindern sei.

Daher vermute ich, dass dein Arzt deshalb keine Brille verschrieben hat, weil sich die Weitsichtigkeit noch von alleine korrigieren kann und er das dann in einem halben Jahr überprüfen will. Sollte sich dann eklatant etwas verschlechtert haben, wird er ja dann wohl entsprechend reagieren...

lg

hallo,ich rate dir dein kind einem anderen augenarzt vor zu stellen.ich bin mit emelie seit dem 5. lebensmonat in augenärztlicher behandlung.sie schielt einseitig,die ärztin verordete eine abklebetherapie - soweit so gut - und ab dem 1. geburtstag wollte sie mich regelrecht dazu drängen emelie einer op zu unterziehen.da ich mich aber echt betränkt fühlte und sie mich auch nie ernst nahm habe ich den augenarzt gewechselt und bin jetzt in einer augenklinik mit ganz tollen ärzten die erstmal sehr sauer waren über das verhalten der kollegin.vorallem weil emelie noch keine brille verordnet bekam,diese hat sie nun und trägt sie nun auch regelmäßig (das war ein kampf).op kommt nun erst im vorschulalter in frage wenn es sich bis dahin nicht noch durch abkleben und brille bessert.

lg und such dir ne 2. meinung

Hallo,

mein Sohn ist 13 Monate und wir waren auch diese Woche beim Augenarzt, weil der Kinderarzt überprüfen lassen wollte, ob er schielt.

Das tut er zum Glück nicht, aber es wurde festgestellt, dass er wahrscheinlich weitsichtig ist.
Er ist zwar noch im Rahmen, aber nur ganz knapp.

Mir wurde ebenfalls erklärt, dass Weitsichtigkeit bei Kindern erstmal was normales ist, was man aber im Auge behalten sollte (war ein nur mäßig lustiges Wortspiel

Habe dieselbe Diagnose wie du: in einem halben Jahr nochmal kommen, Termin für März ist schon ausgemacht.

Schöne Grüße

bei Kleinkindern ist Wietsichtigkeit physiologisch, also bei quasi allen vorhanden. es gibt Grenzwerte, ab denen ne Brille sinnvoll ist (ich meine +2dpt, bin mir aber nicht 100% sicher). darum kontrlolliert man alle diagnostizioert etwas höher (aber noch normalsichtige) weitsichtigen Kinder alle halbe jahr ob es zu ner Verschlechterung kommt um ggf dann eben einschreiten zu können ...

hallo.
alle kleinen kinder sollen etwas weitsichtig sein,vieleicht liegt euer kind noch im rahmen.

allerdings hätte er dier das erklären müssen.

meine tochter bekahm selber mit 6mon.ne brille und ich weis wie wichtig
eine augenärztin ist die einen nicht in dunkeln stehen lässt.
vor allen bei den augen macht man sich ja schon grosse sorgen

ich würde das nächste mal schauen ob er immer noch so wenig auf euch eingeht beim nächsten mal und nicht nur gerade sein schlechten tag hatte.
wenn ja-wechseln zum einen anderen a.a mit seh schule

Hallo,

meine Tochter ist auf einem Auge stark weitsichtig aufgrund einer Hornhautverkrüummung.

Am besten wird eine solche Verkrümmung im Kleinkindalter korrigiert. Später geht das aber auch noch.

Im Moment wird das gesunde Auge meiner Tochter abgeklebt. Eine Brille hat sie auch, weil sie mit dem einen Auge sehr schlecht sieht, da sie nicht richtig fokussieren kann.

Ich würde auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen, wenn Du den Eindruck hast, dass er schlecht sieht.

GLG

Hallo,

wenn ich mich recht erinnere, sind 80 % der Kleinkinder weitsichtig. Mein Kind (16 Monate) ist auch auf dem einen Auge weitsichtig. Sollen alle 6 Monate zur Kontrolle kommen. Laut Ärztin wird bei Kleinkindern keine Brille verordnet. Sollte jedoch bemerkt werden, dass das Kind z.B. nicht puzzeln will, nicht malen etc. (also Dinge, die auf kurze Entfernung gemacht werden), dann wird über eine Brille nachgedacht. Bis zum Schuleintritt wird normaler weise nichts gemacht, weil sich bis dahin das Auge korrigiert.

LG,
marmot

Hallo!

Bei meinem Sohn wurde bereits im Kindergartenalter eine leichte Weitsichtigkeit festgestellt. Aber laut Augenarzt und meinem Cousin, einem Augenoptiker, könne man bei der geringen Dioprienzahl (um 2) nicht zwangsläufig eine Brille verordnen.

Als unser Sohn dann in die Schule kam, brauchte er ewig für die Hausaufgaben. Er konnte die Sachen, träumte aber oft vor sich hin und meinte auch, dass die Augen müde seien. Wir sind dann nochmal zum Augenarzt gegangen. Der hat nochmal gesagt, dass ein Kind bei dieser Dioptrienzahl nicht unbedingt eine Brille bräuchte, es aber sinnvoll sein kann, wenn es Beschwerden äußert.

Seitdem ist unser Sohn wesentlich schneller mit den Hausaufgaben fertig, obwohl er mittlerweile sehr viel auf hat.

LG Silvia

Grüss Dich,

zu Anfang sind alle Kinder weitsichtig. Bis die Kinder ca. 2 Jahre alt sind, entwickelt sich das Sehvermögen und im "Normalfall" verbessert sich das mit der Weitsichtigkeit. Deshalb will Dich Dein Augenarzt wieder sehen um dies zu kontrollieren.

Eine Brille wird nur dann verschrieben, wenn das Kind schielt oder ein Auge wesentlich "besser" ist als das andere.. da das "gute" Augen sonst die Arbeit vom anderen übernimmt.

Unser Sohn ist fehlsichtig und wir haben so lange wie möglich mit der Brille gewartet, da er so selbst noch eine bessere Möglichkeit hatte, seine Sehfähigkeit zu verbessern. Wir waren allerdings alle 8 Wochen beim Augenarzt und gleichzeitig in der Sehschule.

Ich empfehle auf jedem Fall einen Augenarzt, der auf Kinder spezialisiert ist.

rubinstein