geringer Altersunterschied wie war das bei euch?

Hallo Zusammen,

ich wollte mal eure Erfahrungen hören zwecks geringer Altersunterschied und wie Ihr das meistert.

Ich habe schon einen Sohn der ist jetzt 16 Monate alt und bin bereits wieder in der 6 SSW.

Jetzt gehen mir tausend Fragen im Kopf rum und ob ich das schaffe mit einem Kleinkind und Säugling.

Das Baby kommt ja am Anfang alle 2 Stunden (so war es zumindest bei Noah) und braucht meine ganze Aufmerksamkeit. Wenn ich stillen kann sowieso.

Noah geht ja dann noch nicht in den Kindergarten und braucht auch ständig Aufmerksamkeit.

Vielleicht könnt Ihr mir einfach ein paar Erfahrungen schreiben wie es bei euch gelaufen ist.

Hoffe sehr das alles gut geht und wir freuen uns sehr auf unser 2. Kind.

Vielen Dank schonmal

LG Kathrin

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Hallo,

ich bin auch wieder schwanger geworden, als Savannah 16 Monate alt war, meine Maedels sind also ziemlich genau 2 Jahre auseinander (2 Jahre u 5 Tage)

Ich will nicht luegen, es ist schon anstrengend, und manchmal hab ich das Gefuehl, mich zerteilen zu muessen, wenn beide mich gleichzeitig brauchen. Aber jetzt nach 6 Wochen hat es sich schon ganz gut eingespielt, Savannah ist noch zu jung, um wirklich eifersuechtig zu sein, und doch alt genug, um bestimmte Dinge schon selbststaendig zu machen. Sie isst z.b. alleine, das macht eine menge aus, und sie spielt auch mal alleine, wenn ich wirklich grade mal nicht kann...und ganz wichtig- sie schlaeft durch #;-) meistens jedenfalls. ansonsten beziehe ich sie viel mit ein- sie "hilft" beim windeln wechseln und baby baden, gibt ihrer schwester viiiieeele kuesschen, beim stillen darf sie sich dazu setzen und wir schauen ein buch an (wenn sie moechte). Wie gesagt, es ist schon manchmal stressig, aber ich denke, sobald die Kleine krabbelt, werden meine zwei auch viel zusammen spielen und dann ist der Altersunterschied von 2 Jahren doch ideal #:-)

Kopf hoch, das wird schon :)
liebe Gruesse, Katja & Savannah (*23.01.2004) & Vivienne (*28.01.2006)

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Hi Kathrin,

als unser 2. Sohn Colin zur Welt kam, war Mika 17,5 Mo alt und ich habe mir anfangs bzw. in der SS auch dieselben Sorgen gemacht.

Lass alles auf Dich zukommen, gilt die Grundregel und mach dich nicht verrückt, den vieles erledigt sich von alleine.

Mika war ein Schreibaby und Colin war und ist ein pflegeleichtes Vorzeigebaby, das von Geburt an nur einmal die Nacht kam, wenig geweint und viel geschlafen hat. Mika hat nie im Gitterbett geschlafen und schlief erst mit knapp 19 Monaten alleine ein. Colin schlief und schläft schon immer alleine ein, ohne zu Weinen und zu jammern. Manchmal ist er mir regelrecht fremd, weil ich so wenig tun muß ;-). Nein, gaaanz so einfach ist es natürlich nicht, nur halt im Vergleich zu Mika. Ich habe Mika von anfang an mit einbezogen und bin nicht immer zuerst zu Colin, wenn was war, so dass Mika sich nicht abgeschoben vorkam. In den Zeiten, wo Colin schläft, gehört meine ganze Aufmerksamkeit Mika (allerdings schlafen die beiden im Moment tagsüber ungefähr gleichzeitig). Am Wochenende solltest Du regelmäßig mal Zeit nur für Deinen älteren Sohn haben und es als "Eure Zeit" nehmen.

Wenn Du Hilfe von Deiner Familie haben kannst, nimm sie an, vielleicht gibts einen Opa, der gerne mal mit dem Baby spazieren geht.

Achso, versuche, das Baby in Euren vorhandenen Alltag einzubeziehen, sprich, wenn ihr jetzt regelmäßig in Spielgruppen oder zum Turnen geht, laß das nicht wegen dem Baby oder dem Stillen ausfallen, sondern geh mit Baby hin.

Keine Sorge, nach dem ersten Chaos pendelt sich alles recht schnell ein.

Grüße

Kerstin mit Mika und Colin

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Hallo Kathrin!

Meine Jungs sind auf den Tag genau 18 Monate auseinander, mein Kleiner wird nächsten Freitag 1 Jahr alt.
Als ich bemerkte das ich wieder schwanger bin, da war ich auch erst mal besorgt, obwohl wir uns das zweite Kind gewünscht hatten und nicht mehr als 3 Jahre dazwischen haben wollten, soooo schnell hatten wirs dann doch nicht geplant!
Aber es war wie bei Kerstin: Lucas war ein unheimlich anstrengendes Baby und Kleinkind (ist er auch immer noch), Oliver dagegen war ein freundliches, zufriedene Bilderbuchbaby das sich recht einfach in den normalen Ablauf integrieren ließ! Natürlich, gewisse Dinge sind schwieriger, z.B. einkaufen gehen oder so, aber das organisiert man sich dann eben auch anders, wir gehen z.B. immer am Wochenende alle zusammen einkaufen, da nehmen wir zwei Wägen und machen einen Großeinkauf, und unter der Woche hole ich dann eben nur Sachen die spontan gebraucht werden. Das geht dann notfalls auch mit zwei Kindern, am Anfang eh, da kasst Du ja die Babyschale hinten quer auf den Wagen stellen. Jetzt muß halt der Große in den Wagen sitzen, das geht aber auch.

Keine Sorge, Du wirst ganz schnell in diese Situation hineinwachsen und Dir Deinen ganz eigenen Rhythmus angewöhnen!

Liebe Grüße
Barbara

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Hallo!
Meine Tochter ist jetzt 3 jahre und 8 Monate und mein Sohn ist 2 jahre und 10 Monate. Meine Tochter war 10 Monate als mein sohn gebohren wurde. Ja es war oft stress aber am anfang als beide klein waren war es für mich einfacher als jetzt manchmal. Damals hatte ich viel mehr zeit für meine tochter da der kleine viel geschlafen hat und nur ebend Milch haben wollte und wieder eingeschlafen ist (da hatte ich echt glück #freu ) und heute glaube ich die wollen mich in 2 teilen.wenn der eine etwas will dann will die andere auch etwas und ich stehe dann da! Aber ich bin froh das es so gekommen ist denn jetzt habe ich beide aus der Windel und mein kleiner geht auch bald zum kindergarten und dann habe ich mal wieder etwas zeit für mich und für haushalt ;-)

LG svenja

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Hallo Kathrin!

Mein "Großer" war 16 Monate alt als der zweite geboren wurde. Vor der Geburt hat er fasziniert meinen Bauch beobachtet und war hin und wieder so nett und hat mir hin und wieder die Hausschuhe angezogen (auch wenn ich nicht aufstehen wollte!!!). Was mir Sorgen gemacht hatte war die Geburt, weil die Nachbarn im Urlaub waren und die Großeltern 40 bzw. 400 km entfernt wohnen. Aber dann ließ sich der Kleine ein paar Tage Zeit, und es klappte reibungslos ihn abzugeben, so dass mein Mann bei mir bleiben konnte.
Da ich schon eine Geburt hinter mir hatte und beim zweiten Mal die Organisation im KH viel besser war, war ich nach der Geburt meines "Riesenbabys" (4500g!)erstaunlich fit. Trotzdem gab es einige Rückschläge wie z.B. Brustentzündung. Glücklicherweise hatte ich für die erste Zeit Hilfe im Haushalt organisiert, da mein Mann zu einem Lehrgang musste, zu dem er sich leider schon vor der Schwangerschaft angemeldet hatte :-(. Nach einiger Zeit war dann wieder Alltag angesagt, und es ging erstaunlich gut. Mein Kleiner wollte von Anfang an durchschlafen! Und ich musste ihn immer wieder nachts wecken weil ich zuviel Milch hatte. Aber das war schnell in Ordnung und die Nächte waren erholsam! Außerdem ist er ein sehr pflegeleichtes Baby. Von Anfang an habe ich eine "Stillkiste" eingerichtet, in der viele altersangemessene schöne Dinge für meinen Großen sind. So kann der Große damit spielen, während der Kleine gestillt wird. Und er "hilft" mir bei vielen Dingen: Wäsche in die Wäschetonne werfen, Windeln ins Regal legen, dem Kleinen die Spieluhr aufziehen,... Die beiden haben sich so lieb, dass sie am liebsten zusammen in einem Zimmer schlafen und normalerweise beide um 19 Uhr im Bett sein WOLLEN! Sie schenken sich gegenseitig viel Aufmerksamkeit und "spielen" miteinander (einer spielt, der andere erträgt...), und ich muss nur aufpassen, dass nichts geschieht und habe weniger Stress als mit dem ersten, der ständig unterhalten werden wollte.
Eine angenehme Schwangerschaft wünscht dir

Munirah

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hallo bin zwar noch nicht ss,ab er janic kam von anfang an auch in der nahct nie alle 2 stunden son der zwischen 3 und 4 h,aber naja ist halt jedes kind anders,wünsche dir eine schöne ss



liebe grüsse andrea und janic

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Hallo Kathrin!
Unsere Jungs sind ziemlich genau zwei jahre auseinander. Der Kleine ist nun auch schon drei Monate alt.
Natürlich habe ich mir während der Schwangerschaft genauso einen Kopf gemacht wie du. Und plötzlich war Theo da und plötzlich lief alles wie es soll. Klar, es gibt Momente, in denen frage ich mich, ob ich das wirklich alles so gewollt habe, aber kurz danach denke ich, dass ich es genauso gewollt habe. Beim ersten Kind muss man noch viel üben und erst einen kindgerechten Rhythmus finden. Das Zweite wird in den Rhythmus hinein geboren. Das mit der Eifersucht hält sich in Grenzen. Wichtig ist, dass das erste Kind mit einbezogen wird. Manchmal bekommt Theo einen ordentlich Stüber von Max. Ich zucke dann zusammen, aber Theo nimmt es meistens gelassen. Beim Stillen darf Max dabei sein. Allerdings war es nach ein paar Tagen gar nicht mehr interessant für ihn.
Theo muss sicher öfter mal schreien als Max das musste, weil ich mich manchmal eben nicht teilen kann, aber dafür hat er im Großen und Ganzen eine gelassenere Mutter . Und einen tollen Bruder. Ich glaube, wir haben alle was davon.
Obwohl wir eigentlich nur zwei Kinder wollten, denke ich doch an ein drittes, weil es mir gerade so gut gefällt!
Viel Spaß noch!
Susanne