Ich bin verzweifelt und es ist soooo peinlich (Kindergarten)

Mein Sohn geht seit letzten Montag in den Kindergarten. er ist 1 Jahr und sieben Monate. Er war von Geburt an ein Kind was keine anderen Kontakte zugelassen hat. Nun saß ich sechs Tage lang immer mit dabei. Bin eh kein Freund dieser EIngewöhnung. Heute habe ich ihn abgegeben, sollte draußen warten. Dann sagte man mir, das ich ihn um 10 wieder abholen kann. Eine halbe Stunde hatte er gespielt, dann fing er sowas von an zu schreien, das tat richtig weh. Er hat sich durch nichts beruhigen lassen, ausser dann später durch seine Flasche. Einen Nuckel oder andere Sachen nimmt er nicht. Um zehn habe ich ihn dann rausgeholt und ich war so was von peinlich berührt, dass ausgerechnet ich ein solches Schreikind habe. Nun kann ich doch aber nicht bis zur Vorschule immer dort sitzen bleiben. Ich würde ihn wahrscheinlich sogar rausnehmen, wenn ich nicht arbeiten müsste. Andererseits muss er doch auch mal soziale Kontakte knüpfen. Ich finde den Kindergarten für die Entwicklung schon enorm wichtig.

Ich hoffe hier jemanden zu finden, der mir schreibt das er ähnliches erlebt hat.

LG andrea

1

Hallo Andrea,

also hör mal, er ist noch nichtmal 2 und da glaubst du, die Eingewöhnung geht so schnell?
Ich finde das Verhalten von ihm total normal und bin mir sicher, niemand im Kiga wird dir da einen Vorwurf machen.
Und sechs Tage Eingewöhnung ist auch nicht lang bei so nem kleinen Kind.
Da mußt du schon noch etwas Geduld haben.

Viel Erfolg weiterhin.

Lg
Salo

2

hallo,

gib nicht auf, das war doch erst der erste trennungsversuch. das wird schon besser werden. er war nie ohne nicht, natürlich weint er erst einmal wenn mama geht. das geht vielen kindern so. nur wenige gehen gleich ohne probleme hin. sarah hat in der ersten zeit auch geweint und das schlimme für mich war, ich hab alles aus dem nebenraum mit angehört. aber das wurde jeden tag weniger, schon am dritten tag, hat sie gar nicht mehr geweint. (sie war auch so alt wie dein sohn, als wir mit der krippe begonnen haben).

kopf hoch, das wird, gib deinem sohn zeit, er wird sich gewöhnen.

lg sonja

3

Danke für eure Antworten, dass macht mir Mut.

Ich hatte eben so meine bedenken, weil die Erzieherin gleich meinte, dass wird wohl ein schwieriges Kind werden und er wird laaaaange und damit meinte sie Tage/Wochen jeden Tag weinen.

Na mal gucken wie es morgen wird. Ich bin zum ersten mal im Leben neidisch. Nämlich auf die anderen vier Kinder die von Anfang an ohne Probleme in den Kindergarten gegangen sind.

LG Andrea

4

kopf hoch, wird schon....

5

hallo,

bloss kein neid auf die anderen 4...

cedric ist mit 2J+3M in den KiGa gekommen. Völlig ohne Probs! Und dann?? Nach 6 Monaten hatte ich ständig Gebrüll - und bis jetzt immer mal wieder, dass ich nicht gehn darf.

Also, Kopf hoch. Lass ihn seine neue Umgebung und auch seine neuen Bezugspersonen erst einmal kennen lernen!!! Gib Euch Zeit!

Das wird schon.

LG und alles Gute

Nadine

6

Hallo...

Aber er ist doch noch so klein! Das ist eine Krippe oder ? Das ist leider norma

Meine kam mit 1 Jahr 4 Monate in die Krippe und ist zum Glück sehr anpassungsfähig!

Dort wo wir wohnen wird nämlich nur 3-4 Tage Eingewöhnung gemacht!#schock:-(

Das sind Kinder bei, die sind schon ein halbes Jahr dabei und weinen leider imme rnoch die erste Stunde#schmoll


LG

7

Ach Gottchen #liebdrueck das ist nicht peinlich, das ist total NORMAL.
Wirklich!
Schau, das geht nicht so schnell und es geht wohl nie ohne Tränen. LEIDER #schmoll

Aber er wird lernen, dass Du zurück kommst und dass er Vertrauen in Dich haben kann. Hab Du Vertrauen in die Betreuerinnen, die haben das mit Sicherheit schon 100 mal mitgemacht.
Ich hab das auch in etwas milderer Form hinter mir, allerdings ist mein Janos auch eher der zutrauliche Typ, der mit jedem mitgehen würde, trotzdem gab es Heultage!

Kämpf Dich durch, gib ihm das Gefühl, Du bist immer für ihn da und kommst immer wieder zurück, dann wird es sich mit der Zeit geben! #klee

GLG
Alex

8

Hallo,

6 Tage Eingewöhnung ist sehr kurz...bei uns dauert die Eingewöhnung mindestens 14 Tage. Das heißt, dass ich als Mama zwar nicht immer im Raum bin, aber in der Einrichtung bleibe. Die ersten 2 Tage komplett dabei, danach jeweils einmal 5 Minuten weg, danach 2 Tage 10-20 Minuten und heute wurden wir mehr oderw eniger überrascht(was ich aber gut fand) und haben unsere Mäuse nur abgegeben, sollten ne halbe Stunde draussen bleiben-daraus wurden dann anderthalb Stunden, weil sie so schön gespielt und kaum geweint haben.
Natürlich hat Finn die ersten Tage immer geweint, ist auch normal, wenn eine "normale" Mutter-Kind-Bindung besteht! Aber wichtig und Ziel ist es, dass die Kinder sich von der Bezugsbetreuerin beruhigen und trösten lassen!
Ich bin der Meinung, man sollte sich und seinem Kind, wenn man sie hat, Zeit geben. Wenn Mama entspannt ist, sind es die Kleinen auch!
Ich erklär Finn immer, dass ich ihn wieder abhole und zeig ihm halt die vielen positiven Dinge dort und er findet es prima- bis jetzt zumindest ;)
Allerdings waren wir auch direkt nach dem Rückbildungskurs in einer Krabbelgruppe, finde ich persönlich wichtig für die Kleinen.
Das wird schon noch bei euch!

LG

9

hallo
zunächst mal wieso sollte dir das peinlich sein?????????? sorry für meine wortwahl aber dein kind ist doch kein schlecht sitzendes kleid für das du dich schämen musst.

meine ist mit 17 monaten ohne eingewöhnungszeit in die kita gegangen!!!!
die erste woche war suuuuuuper. ich brachte sie hin. sie gab kussi und winke winke war sie im tumult verschwunden. völlig ohne probleme. nach 3 stunden am ersten tag und dann nach 5 stunden die weiteren tage holte ich sie wieder ab. klar war ich in rufweite aber halt ohne dass sie mich sehen konnte.
dann war sie eine woche krank. und als ich sie dann wieder hin brachte ging gar nix. sie klammerte sich an mich und schrie wie am spiess. das ging ca 2 monate so. die betreuerinnen nehmen sie dann hoch und reden leise mit ihr. ich geb ihr nen kuss und geh raus. uns sieh mal an. sobald die tür hinter mir zu ist hört sie sofort auf zu weinen...............und immer öfter klappts auch ohne geheul. wie heute da gabs nur nen kuss und rannte auf die betreuerin zu : angi arm und gut wars.........

aber vielleicht hilft auch ein kleiner trick: sag nicht tschüss oder bis heut abend oder sowas. bei mir hat geholfen wenn ich sage : bis gleich..............weiss nicht wieso aber damit kommt meine gut klar. wenn ich aber was anderes sage heult sie. vielleicht versteht sie doch schon dass gleich nicht so lange hin ist.
bis dahin wird aber noch viel zeit vergehen bei euch denke ich. lass dich nicht entmutigen. die phasen kommen und gehen. mal denkt sie nicht mal ans verabschieden und mal will sie dich gar nicht gehen lassen. das wechselt. wichtig fürs kind ist dass es nicht merkt dass es dir dabei schlecht geht. also kopf hoch brust raus und dein strahlendstes lächeln aufsetzen. sobald die tür zu ist kannste ruhig heulen wie ein schlosshund. war bei mir nicht nur einmal so......aber es wird leichter
lg sandra