Hallo,
das nervt mich voll! In letzter zeit gibts für meinen Sohn immer nur noch PAPA! Er ist jetzt anderthalb Jahre alt.
Als er kleiner war, mochte er mich viel lieber als PAPA, ich war seine Nummer eins, er wollte sich am liebsten von mir fütern lassen und trösten lassen und hat am liebsten mit mir gespielt.
Aber seit einiger Zeit ist das anders: Er läuft immer hinter seinem PAPA her, wenn der da ist. Ich werde nicht nur nicht beachtet, ich werde auch mit schreien oder weinen bestraft, wenn ich ihn hochnehme. Wenn ich ihn an der Hand nehmen möchte und ihn irgendwohinführen will, lässt er sich kreischend auf den Boden fallen. Wenn der PAPA das Zimmer verlässt, dann weint er. Heute waren wir tanken. Als der PAPA zum bezahlen gegangen ist hat er auch sofort wieder zu weinen angefangen.
Also, wenn er das macht, dann sag ich schon immer, der Papa kommt gleich wieer, der ist nur bezahlen, oder "der ist nur aufs Klo" oder so. Aber ärgern tuts mich trotzdem! Ich finde das so ungerecht! ich hab mich IMMER um ihn gekümmert! Jeden Tag machen wir was zusammen, ich mach ihm sein Essen, wir gehen raus, wir spielen zusammen und abends bringe ICH ihn ins Bett! Wenn er nachts aufwacht kümmere ICH mich um ihn. Und was bekomm ich zurück??? Dass er Papa viel lieber mag als mich!
Das ärgert mich voll!
Was kann ich nur tun? Kind mag PAPA lieber als mich!
Ja, kenn ich. Meine Große ist ein absolutes Papakind. Papa hier, Papa da. Tagsüber war ich ok, aber wenn Papa da ist dann durfte nur noch er alles machen.
Am Anfang war ich sehr eifersüchtig, aber dann dachte ich mir ich lehne mich dann einfach zurück und freu mich für die Beiden.
Heute ist Jule 7 und noch immer ein Papakind....aber nicht mehr so extrem. Die Kleine war von Beginn an total ein Mamakind. Sie ist 4 und der Papa darf bei weitem nicht alles machen. Momentan hat er es eh schwer da sie keine Bartstoppeln mag 
....daher darf er nur mit ihr kuscheln wenn er frisch rasiert ist 
Entspann Dich, kommt auch wieder anders.....
Hallo!
Ärger dich doch nicht, freu dich lieber, dass dein Sohn sich deiner so sicher ist. Du gibst ihm die Sicherheit immer da zu sein und ihn immer zu lieben, auch wenn er mal lieber bei Papa sein möchte. Papa muss halt arbeiten und die wenige Zeit müssen die Kleinen nutzen.
Bei uns ist es auch so, bei Ronja gibt´s nur Papa. Wenn ich sie aus der Krippe abhole fragt sie als erstes "Papa?"
Ich genieße mittlerweile die Freiheit, nicht immer Nummer eins sein zu MÜSSEN.
LG Kicki
Hallo
Ich kenne das. Marie war schon in der Schwangerschaft ein totales Papakind. Das hat sich bis heute nicht geändert. Kaum ist Papa da, ist jeder und alles andere abgeschrieben.
Auch wenn ich was verbiete wird gleich nach Papa geschrien, egal ob er da ist oder nicht. Morgens ein "Papa, ich hab dich sooooo lieb". Und Küsschen hier, Küsschen da.
ICH muss immer "betteln".
Mir macht das aber nichts aus. Wir führen ja keinen Wettbewerb.
Einzig wenn sie sich weh tut, dann kann Papa nicht helfen (er ist dann aber auch so dermaßen aufgeregt und echt keine Hilfe), da braucht sie mich. Musste letztens auch von der Arbeit kommen, als sie sich die Lippe gepierct hatte. Alleine mit Papa ins Krankenhaus, das wäre nie und nimmer gegangen.
Liebe Grüße
Bianca
Huhu,
darf ich mal ganz neugierig sein und nachfragen, wie sich das in der Schwangerschaft geäußert hat, dass sie da schon ein Papakind war? 
Meine Marie ist übrigens auch ein Papakind, vielleicht liegts am Namen
Klar darfst du nachfragen.
Sie "kannte" die Arbeitszeiten meines Mannes (Wechselschicht). Sobald es Zeit wurde, dass er nach Hause kommen sollte, war richtig trubel im Bauch. War er dann da wurde sie ruhig. Legte er seine Hand oder seine Wange auf den Bauch, drückte sie sich dagegen, das machte sie sonst bei keinem. Redete er zum Bauch, trat oder boxte sie zu und streichelte auch mal von innen über die Bauchwand.
Stark aufgefallen ist es uns als ich im Krankenhaus zur Einleitung war. Sie war abends viel zu aktiv, die Herztöne waren viel zu hoch. Vor lauter Angst (meine Hebi war mehr als beunruhigt) habe ich dann meinen Mann beordert. Er kam dann direkt von der Mittagschicht zu mir ins Krankenhaus, obwohl keine Besuchszeit mehr war. Kaum redete er wurde es schon ruhiger im Bauch. Und als er seine Hand auf meinen Bauch legte drückte sie sich richtig dagegen und war wieder total ruhig. Sogar die Ärztin war verblüfft.
Die beiden haben wirklich ein sehr inniges Verhältnis.
Aber ich sag immer, wer sich so ähnlich sieht (von mir hat sie wirklich nix, sie ist sein absolutes Ebenbild) muss sich gut verstehen.
FAKE - siehe VK!
"gebildet" willst du sein??? Du bist einfach nur dumm! 
Aso Kaffee schreibt man K-A-F-F-E-E
Doof, zu spaet gesehen... jetzt hab ich 2 Minuten verplempert. 
Habs auch erst jetzt gesehen.
Sollte tatsächlich öfter erst mal in die VKs schauen, bevor ich mir Gedanken mache.
Hallo,
ich kann deine Gefuehle einerseits schon verstehen. Man ist halt enttaeuscht, man fuehlt sich vor den Kopf gestossen - verstossen.
Aber andererseits finde ich, dass du dich nicht gut verhaeltst.
Du zaehlst alles auf, was du fuer dein Kind tust, als ob du dafuer Dankbarkeit erwarten wuerdest.
Du erwartest, dass dir dein Kind mehr Zuneigung zeigt als seinem Vater, weil du ihm Essen kochst, mit ihm rausgehst, mit ihm spielst und ihn ins Bett bringst?
Das sind alles Selbstverstaendlichkeiten - dafuer sollte man keine Extraportion "Liebe" erwarten oder eine Art "Entschaedigung".
Ich weiss schon, dass diese Zurueckweisung weh tut. Wir hatten auch so eine Phase - das ist echt schlimm.
Aber dein Mann war ja auch schon in dieser Situation - das hat ihm bestimmt auch nicht gefallen.
Mein Tip ist einfach: Bleib am Ball, kuemmere dich weiterhin gut um dein Kind, halte ihm nicht vor, dass er zur Zeit lieber mit seinem Vater zusammen ist.
Vielleicht ist er auch gerade aus dem Grund lieber mit seinem Vater zusammen - weil der vielleicht nicht so eine hohe Erwartungshaltung hat wie du?
Das ist nicht boese gemeint, aber du darfst einfach nicht aufrechnen mit einem Kleinkind.
Das wird schon wieder 
Gruss
Murmel
den würde ich zurück bringen und umtauschen...
Hallo,
meine Tochter ist ein Mama-Kind - und weil Papa deswegen traurig/sauer ist, hängt hier jedes Wochenende der Haussegen schief.
Es ist egal, was Papa macht, Mama ist besser.
Ich hoffe, mein kleiner Sohn wird ein Papa-Kind, dann hat wenigstens jeder eins.
Machen kann man da nichts. Das ist eben so.
Ich war übrigens auch ein Papa-Kind.
LG
Heike