alltag mit kleinkind und baby

huhu

da wir uns überlegen dies jahr wieder schwanger zu werden würde mich mal interessieren wie ihr euren tag mit 2 kleinen kindern meistert.

unser kinder sind wenns klappt 2 1/2 jahre uaseinander.

ist auch großes kind in einer spielgruppe?oder seid ihr zu 3 zuhause?wie erklärt ihr dem großen kind wenn gestillt werden muss?habt auch zeit nur mit dem baby oder nur mit dem großen?wie haben eure großen auf das baby reagiert?
schlafen die 2 in einem zimmer?


frue mich auf eure antworten.

hab schon bedenken, da eine freundin von mir mit ihren 2 jetzt sehr überfordert ist und das obwohl die große im kiga ist.und damit wirkte sie immer so locker mit allem.

aber vielleicht ist es uch schwierig, die großen pünktlich in kiga bringen, abholen usw.

wie seht ihr das?

1

Huhu,

ich kann zwar nicht von mir persönlich erzählen da wir "nur" ein Kind haben ( 20 Monate) aber ich kann von 2 meiner Freundinnen berichten wo die Kinder jeweils 2 1/2 Jahre alt waren als das Baby auf die Welt kamen.

Bei der einen Freundin ist der kleine jetzt knapp 6 Monate alt und bei meiner anderen Freundin ist die kleine jetzt 8 Wochen alt.

Beide würden nie wieder so früh hintereinander das zweite bekommen. Klar sind beide froh ihre Kinder zu haben aber sie gehen schon an ihre Grenzen und manchmal darüber hinaus. Die " großen" sind selber noch so klein und brauchen noch soviel Hilfe und soviel Mama und dann ist da ein Säugling/Baby was ja auch ständig Bedürfnisse hat.

Die 2 Großen müssen schon einiges zurückstecken was sie manchmal gar nicht verstehen.
Ganz zu schweigen vom Haushalt für den bei beiden absolut keine Zeit bleibt.

Also für mich wäre das absolut nichts und wenn ich sehe wie oft die "großen" nach Mama rufen, wenn wir auf dem Spielplatz sind oder Hilfe brauchen/wollen beim Rutschen, Schaukeln, Klettern aber Mama nicht kann weils Baby weint oder gestillt werden muss oder Bauchweh hat und brüllt...und meistens bin ich dann die jenige die mit den 2 und meiner kleinen die meiste Zeit auf dem Spielplatz dann verbringt.
Die Mamis sind mir dann sehr dankbar aber haben natürlich ein total schlechtes Gewissen.

Allein schon der Gedanke daran, ich müsste meiner kleinen sagen "Schatz ich kann jetzt nicht mit dir spielen, malen etc. ich muss XXX stillen, wickeln, tragen etc." das würde mir das Herz brechen zumal sie selber noch so klein sind.

Es gibt mit sicherheit auch Mütter die hier andere Geschichten erzählen die die immer schreiben wie toll das alles mit Kindern ist die so kurz auseinander sind haben manchmal meiner Meinung nach nur nicht den Mut hier zu schreiben wie anstrengend es wirklich ist.

Ich will niemandem was böses oftmals wird hier immer geschrieben wie toll das alles ist mit geringem alterunterschied aber in wirklichkeit sieht es oftmals ganz anders aus und ich finde auch das sollte man mal erzählen wenn hier jemand, im dem Falle Du, nach Erfahrungen fragt.

Bitte, hier sind meine;-)

ganz liebe Grüße
Sabrina

2

Also meine beiden sind fast 2 Jahre auseinander.Soweit klappt es sehr gut,der Grosse hat den kleinen sehr gut angenommen,als seinen kleinen Bruder.

Aber es ist schon sehr anstrengend,weil wie Ela schon schrieb,einer immer zurückstecken muss.
Unser grosser war von Anfang an sehr selbstständig und spielte auch viel alleine,was mir Entlastung gab.Aber heute wo einer 3 und der kleine 1 Jahr alt ist,merke ich schon wie anstrengend es ist.Entweder streiten sich die beiden und heulen dann um die Wette,wo man nur noch weg laufen möchte,oder sie bauen an verschieden Orten im Haus Mist.Bist Du mit einem beschäftigt und passt nicht auf,wird im anderen Zimmer Mist gebaut.Das können die beiden echt gut,als hätten die sich abgesprochen.
Auch wenn ich draussen bin,ich muss den grossen häufig im Geschwisterwgen setzen,weil ich sonst ständig hinter ihm her bin.Im Moment klappt es wieder sehr gut,daß er meistens läuft und ich keine Probleme habe.
Ich würde es aber immer wieder so machen.Die beiden können auch sehr gut zusammen spielen,wo ich mir dann Zeit für mich nehme und mich auf die nächste Katastrophe vorbereite.
Beate

7

"Bei der einen Freundin ist der kleine jetzt knapp 6 Monate alt und bei meiner anderen Freundin ist die kleine jetzt 8 Wochen alt.

Beide würden nie wieder so früh hintereinander das zweite bekommen. "


Das habe ich in den ersten 6-9 Monaten, wo unser zweites Kind da war (Abstand 2J.,3M.) auch gesagt. Ich war mit den Kindern ungeplanterweise fast ganz alleine, da mein Mann überraschend einen neuen Job angenommen hat. Also hab ich geflucht, dass ich nicht länger gewartet habe ;-)

Aber inzwischen ist die Kleine fast 17 Monate und ich finde den Abstand jetzt total klasse! Die beiden spielen so schön miteinander, dass ich es mittlerweile anstrengender finde, nur EIN Kind mal daheim zu haben :-p

Fazit: Die ersten Monate bzw. das erste Lebensjahr ist meist super anstrengend, aber danach sieht man, wofür es sich gelohnt hat!

Lg Steffi

3

Sophie und Elias liegen nun 2 Jahre und 3 Monate auseinander!

Vorweg: Ich will Elias nicht missen! Ich liebe beide abgöttisch und würde alles für sie geben!

Nur es ist SEHR anstrengend!

Sophie fordert sehr viel. Sie will spielen, malen, basteln, mit Mama baden gehen, mit Mama toben oder einfach mit Mama kuscheln oder oder oder!

Dann geht das aber wieder nicht weil ich Elias wickeln muss, Elias Flasche geben muss, Elias ruhig kriegen muss (weil Zähnchen dran sind, Blähungen hat oder sonst was), Elias rumgetragen werden will, Elias Durst hat oder oder oder!

Der Haushalt ist zwar ordentlich, aber trotzdem bleibt einiges liegen wo ich sage: So kommt hier keiner rein oder man muss damit leben das es so ist!
Weil dann bleibt da mal ein Puddingbecher stehen weil ich den vergessen habe, in der Küche bleibt der Abwasch stehen, das Badezimmer wurde nicht gemacht, es wurde nicht gefegt/ gewischt.

Dann kommt der Morgen. Sophie und Elias werden gleichzeitig wach. Wenn von den beiden macht man zu erst? Elias? Der gewickelt, gewaschen, umgezogen und gefüttert werden muss? Oder Sophie die gewickelt, umgezogen und zum Essen gebracht wird und das alles mit Diskussionen?

Dann der Mittag! Beide sollen essen. Elias wird gefüttert, aber nebenbei muss ich sehen das Sophie am Tisch sitzen bleibt und isst und nicht spielt! Dann muss ich auch noch essen.
Dann muss Elias schlafen und Sophie spielt nebenbei was das zu Bett bringen von Elias auch nicht einfacher macht!

Am Abend! Beide Kinder wickeln, umziehen, füttern/ Essen hinstellen, beide Rituale durchmachen und dann schauen das sie schlafen.
Dann meckert der Eine. Muss ich in das Zimmer. Dann meckert der Andere. Dann in das Zimmer und immer wieder von Vorne!

Dazwischen natürlich von meiner Tochter oft: Mama hilfe, Mama Durst, Mama pullern, Mama Kackern, Mamaaaa..... Mamaaaaa ...... MAMAAAAA!
Aber wärenddessen auch Elias bespassen udn ruhig halten!
Dann auch mal raus gehen mit beiden Kindern!
Dann Arztbesuche alleine vollbringen! (Meine Tochter liebt den Warteraum wegen dem ganzen Spielzeug!)

Es ist schon sehr anstrengend, ABER wenn man dann in die lachenden Gesichter schaut sage ich mir wieder: Ich mache das gerne für meine Kinder! Ich kann mich glücklich schätzen die beiden zu haben und will sie NIE WIEDER hergeben!

Sorry für den langen Text!


LG

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Also das Essen haben meine ne Zeitlang getrennt zu unterschiedlichen Zeiten bekommen.Als Jonas ,der ältere so selbstständig war und alleine Essen konnte,klappte es super und ich konnte mich getrost um Chenoa,den jüngsten,kümmern.
Aber in der Hinsicht war es bei mir recht einfach.Es ist im Moment teilweise anstrengend,weil beide laufen,das der eine da Mist baut und der andere da.Man ist echt nur am laufen,wenn beide zur gleichen Zeit Mist an jeweils unterschiedlichen Orten macht.
Beate

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Hallo,

meine 2 sind 2 Jahre und 9 Monate auseinander. Am Anfang war es weniger stressig, die Kleine hat viel geschlafen und ich hatte viel Zeit für den Großen, der ganz begeistert war von seiner kleinen Schwester. Beim Stillen habe ich auf dem Sofa gesessen und meinem Sohn nebenbei ein Buch vorgelesen, so gehörte diese Zeit nicht nur dem Baby, denn man stillt ja recht oft.

Er hat es gut verstanden, wenn ich ihm irgendetwas erklärt habe, hat beim Baden und Wickeln zugesehen usw.

Als die Kleine 3 Monate alt war, kam der Große in den Kindergarten, da hatten wir Oma für 2 Wochen hier und ich bin am Anfang für 2 Stunden (bis zum nächsten Stillen) mit in den KiGa gegangen. Die Eingewöhnung war schwer, weil er wusste, dass ich mit seiner Schwester gemütlich daheim bin und er gern dabeigewesen wäre.

Eifersüchtig war er, aber es hielt sich in Grenzen, gar nicht klargekommen ist er, wenn die Kleine schrie, dann kriegte er einen richtigen Anfall und schrie lauter;-)

Echt schwer wurde es, als die Kleine krabbelte und alles zerstörte, was er mühevoll aufgebaut hatte. Da war ich pausenlos dabei. Jetzt ist sie 1,5 Jahre, läuft und spricht (in den Anfängen) und ich kann beide auch mal allein lassen, um nebenan in der Küche zu kochen (bei offener Tür).

Ich bin froh, sie nicht soweit auseinander zu haben, je älter die Großen, wenn ein Geschwisterkind geboren wird, umso eifersüchtiger sind sie, weil sie sich noch gut an die Zeit erinnern können, als das andere Kind noch nicht da war.

LG, Ela!

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Also über unsere Erfahrung kann ich dir nicht berichten, nur über unsere Entscheidung. Mein Kleiner wird diese Woche ein Jahr alt, ich bin dann in der 22.SSW wieder schwanger. Die Kinder werden gerade mal 16 Monate abstand haben.
Wir haben uns bewusst für den kleinen Unterschied entschieden, da wir länger schon weitere Kinder haben wollten und es nicht klappte (mein allergroßer ist bal 10 Jahre alt). So einen riesen Abstand wollten wir in keinem Fall mehr, und wir haben uns bewusst entschieden, nach dem der Kleine da war, nicht mehr zu verhüten. Da ich immer noch nicht fühle, dass unsere Familienplanung abgeschlossen ist, schließen wir nicht aus, dass nach der kleinen Maus noch ein Baby Nr. 4 kommt. Über den Abstand allerdings werde ich noch entscheiden, wenn ich die erste Zeit mit nem Baby und nem Kleinkind meistere. Und ich habe ja auch den Großen, der dieses Jahr ins Gymnasium geht, viele Nachmittagsaktivitäten hat, muss dabei unterstützt, ja mindestens dahin gebracht werden... Also prinzipiell bin ich für Nr. 4 noch offen, ob ich mir das alledring nicht zu leicht vorstelle, wird sich zeigen.

Kann nur sagen, dass es genügend Mütter gibt, die mehrere Kinder haben, auch mit kleinem abstand, es gibt sie auch hier bei urbia. Z.B. Baby2010 erwartet jetzt ihr 6. Kind, jutta7k hat 7 Kinder, wie man das aus dem namen sehen kann. Kannste vielleicht nach dem Namen ih Profil schauen, tolle Frauen!

LG

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Hallo!

meine beiden sind 18,5 Monate auseinander- für mich ist also ein Altersabstand von 2,5 jahren schon eher groß (und wäre für mich fast "zu" groß gewesen).
Wir haben uns bewusst dafür entschieden und finden den Abstand perfekt so.
natürlich war die Anfangszeit anstrengend, aber das war uns von vornherein klar (die Anfangszeit ist aber auch bei größerem Altersabstand anstrengend, nur eben anders).

Wir hatten viel Unterstützung, da der groß schon vormittags betreut wurde für 3 stunden, da mein mann und ich gemeinsam die ersten 5 monaten elternzeit hatten, da wir großeltern haben, die uns regelmäßig unterstützen, auch wen nsie nicht dirket um die ecke wohnen, ...

ganz alleine mit 2 so mäusen wäre es sicher hart gewesen- vor allem, weil es das leben des geschwisterkindes schon sher verändert.
wir hatten so die möglichkeit, den übergang sanft zu gestlaten, was sich als wirklich sinnvoll erwisen hat.
eifersucht kam so eigentlich nicht auf, der große mußte am anfang nicht auf seine bedüfnisbefriedigung verzichten, weil immer noch ein weiterer erwachsener da war, sein leben lief erst mal ganz normal weiter mit krippe, krabbelgruppen, turnen, muskgruppen, treffen mit freudnen,...

so war es dann auch nach den 5 Monaten nicht allzuschwer beiden gerecht zu werden- sie gewöhnten sich schnel ldran und die positiven seiten für beide überwiesen massiv geenüber den einschränkungen, die beide hinnehmen müssen.
natürlich dauert es im winter etwas länger, bis beide fertig gemacht sind zum rausgehen- dafür hat der große die möglichkeit häufig schneller selsbtändig etwas zu lernen- es ist ja genug zeit da, während ich den kleinen fertig mache, daß er es alleien probiert, sich anzuziehen- wenn dan nwas nicht klappt, kann ich ja immer noch helfen.
so geht das bei vielen dingen.
beide haben ganz früh gelernt auch zu teilen- der groß ist imemr darauf bedacht, daß er was imemr er für sich holt, einfordert, will... es auch für den kleinen mitzunehmen- der kleine hat immer ein großes vorbild, immer einen spielkammeraden, hatte schon als baby immer was zu schauen und "unterhaltung".
die Interessen sind ja auch nciht weit auseinander- egal also welche unternehmung wir machen- mittlerweile könne beide was damit anfangen (sind jetzt kanpp 3 jahre und 16 monate alt). wenn ich mir vorstelle, ich müßte gleichzeitig einem 16 monate altem und einem jährigen gerecht werden, hätte ich eingrößeres problem in der freizeitgestaltung.
wir gehen zusammen ins kinderturnen, in die gleichen "krabbelgruppen", beide gehen zusammen in eine krippengruppe, ich kann beiden die gleiche nbücher vorlesen, die gleichen lieder und fingerspiele machen,
beide machen noch gleicheitig mittagsschlaf war besonders am anfag wichtig, da die nächte mit dem baby schon anstregned waren- also hatte ich am mittag nochmal mindestens ne stunde, in der beide gemeinsam geschlafen haben),...

Also ich könnte dir unwahrscheinlich viele vorteile aufzeigen.
natürlich sollte man nicht verschweigen, daß es auch anstregend ist und daß es auch kraft kostet- auch das geschwisterkind- aber es lohnt sich auf jeden fall

lisasimpson

9

Hallo,

unsere zwei Süßen sind geplante 25 Monate auseinander:-) Ich finde es super so, mir war es wichtig eine gewisse Zeit mit beiden ganztags Zuhause zu sein, ich meine bevor unsere Große in den KiGa kommt. Mit guter Organisation klappt es ohne viel Chaos hier wunderbar. Wir spielen zusammen und jeder wird eingebunden nach seinen Fähigkeiten, manchmal reicht es dem Kleinen noch wenn er uns einfach zuschaut und ab und an Ansprache bekommt. Dafür kann sich Josephine aber auch mal ne halbe Stunde alleine beschäftigen. Klar muss jeder ab und zu mal warten wenn er was will, aber das lässt sich mit etwas Phantasie gut überbrücken (Aufgabe geben, Lied beim Stillen singen oder Buch anschauen, malen lassen, dem Kleinen was interessantes zu spielen in die Hand drücken...) Ich finde man kann auch immer was mit beiden gleichzeitig machen. Draußen ist es etwas schwieriger, Schlittenfahren geht zB halt zZ schlecht mit beiden, aber da kann auch mal die Oma aufpassen oder wir gehen spazieren oder zum Spielplatz.
Beide gehen kurz nacheinander ins Bett, es gibt kein Theater obwohl ich oft abends alleine bin. Wir gucken zu dritt im Bett der Großen ein Buch und singen ein Lied, dann geh ich mit dem Kleinen ins Schlafzimmer und stille ihn in den Schlaf. Oder Josephine darf den Sandmann gucken während ich den Kleinen ins Bett bringe (dauert ca 10 Min) und dann ist sie dran.
Wie es mit den Mahlzeiten wird weiß ich noch nicht, aber man kann das sicher so hinkriegen das alle am Tisch sitzen. Josephine isst natürlich alleine und füttern kann ich einhändig und dabei doch problemlos selber essen;-)
Ich denke es hängt von den Kindern und auch von den Mamas ab, ich kenne Leute die sind mit einem Kind heillos überfordert und bekommen nix auf die Reihe und andere haben auch mit 3 Kindern alles fest im Griff#cool
Also ich weiß abends schon was ich getan habe aber es ist schön.

LG#herzlich