Umstellung 0 auf 1 oder dann 1 auf 2 Kinder größer?

Hallo,

unsere Motte ist jetzt 26 Monate alt und irgendwie kommt so langsam bei mir doch ein erneuter Kinderwunsch hoch. Mein Mann und ich haben uns nun bei unserem ersten Gespräch darüber (als ich ihn das erste Mal mit meinem plötzlichen, eigentlich nicht zu erwartenden Kiwunsch konfrontiert habe) u.a. gefragt, ob die Umstellung von null auf ein Kind, oder aber die Umstellung von 1 auf 2 Kinder größer ist. Klar, man ist beim zweiten sicherlich routinierter, aber (unsere kleine schläft noch immer nicht durch, ist sehr sehr anhänglich und schüchtern, war 6 Monate Schreikind) wenn das 2. dann auch wieder so "schlimm" in den ersten Monaten ist, dann ist das sicher heftig mit einem Kleinkind dabei. Mit einem ist man ja mittlerweile engespielt und doch, trotz fehlender Großeltern, wieder recht "flexibel" was abendliche Aktivitäten angeht (wir wechseln uns dann immer ab, jeder "darf" mal).

Wie sind eure Erfahrungen?

Welche Umstellung empfandet ihr als heftiger: von 0 auf 1 oder dann von 1 auf 2 Kinder? Und warum?

Danke euch,
liebe Grüße,
Hexxl


1

Hi

also als unsre erste Maus zur Welt kam war ich damals 21. Also noch recht jung. Nun neun Jahre später habe ich mit meinem zweiten Mann wieder ein Mädchen bekommen.

Wir haben natürlich zeitlich gesehen eine viel größere "Lücke" dazwischen. Aber ich denke die Umstellung von 1 auf 2 Kids ist nicht allzu schwer. Wir haben alle 4 Wochen auch noch die erstgeborene Tochter meines jetzigen Mannes (inzwischen 4 Jahre) da und es klappt auch.

Unsre Familienplaung ist übrigens noch nicht abgeschlossen ;-)

Laßt es ruhig angehen und stresst euch nicht

LG und schönen abend noch

Tanja

2

Hallo,
also bei uns kam der richtige Kiwu wieder, als unser Mäuschen 16 Monate alt war.
Wenn unser Baby auf die Welt kommt, wird sie dann ca. 31/32 Monate alt sein.

Es ist für mich jetzt schon eine riesige Umstellung:
Schonen kann man sich nicht so, wie in der 1. SS, obwohl mir so unglaublich übel ist und ich so müde bin.
Ich schleppe meine Kleine (12 kg) herum, was ich in der 1. SS auch nie gemacht hätte.

Ja, ich stelle es mir anfangs schon etwas stressig vor, aber ich denke mal, dass es nicht so heftig ist, wie die umstellung von keinem Kind auf 1 Kind.

Und übrigens sind alle Kinder anders. Ich habe jetzt ein sehr aktives, dickköpfiges Kind und hoffe, dass das 2. etwas ruhiger wird...(Wünsche kann man haben ;-)

LG
Tina + Johanna (2 Jahre) + #ei 9+4

3

Hi,
meine Zwerge sind 31 Monate auseinander.
Wir haben uns für einen kurzen Abstand entschieden weil unser großer das pflegeleichteste Baby der Welt war und es soooo wunderschön ist Kinder heranwachsen zu sehen.

Aber definitiv ist von 1 auf 2 für mich echt krass gewesen!

Heute finde ich den Abstand gut denn sie spielen schön(meistens). Aber im ersten Jahr habe ich es oft bereut und Mütter beneidet die mehr Abstand haben.#hicks

Mindestens 3 jahre würde ich planen.#schein

VG Nana

4

#schock
Mach mir keine Angst!

#schwitz

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Naja, ich hatte eine Wochenbettdepression die ersten 2/3 Monate und konnte einfach nicht so sein wie ich wollte. Und dann kam mein großer mit 3 in den Kiga und war ab da DURCHGEHEND krank. Und immer sehr schlimm.
Aber ich ahbe es überlebt! Und meine Ehe auch;-)

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Hallo Hexxl,
die Umstellung von 1 auf 2 empfand ich als wesentlich unstressiger! Man ist schon ein eingespieltes Elternteam, man kann schon mit Babys umgehen und man rätselt nicht jedem "Pups" ;-) hinterher...

Klar ist es megamäßig anstrengend, gerade wenn die kLeinen vom Abstand nicht weit auseinander sind. Man kann das zweite aber auch mehr genießen, da die kurzen Momente intensiver sind und man sich als Mutter sicherer ist - was übrigens sich auch aufs Baby überträgt.

DAs hab ich jetzt bei mir und auch bei anderen Mamis festgestellt.

Man hat seinen Alltag einfach schon Kind(ern) angepasst und muss nicht erst seinen ganzen Lebenstil von Arbeit gehen auf Zuhause umstellen.

Und es ist einfach zuuu schön, wenn sie größer werden und miteinander spielen und sich lieb haben ;-)

Liebe Grüße
Dina mit Emi (fast 4) und Lena (18m)

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Meine Große war neun Monate ein Schreikind. Trotzdem wurde sie im Alter Deiner Tochter große Schwester :-p

Das erste halbe Jahr habe ich geflucht, denn meine Kleine leidet unter schrecklicher Verstopfung und schlief die ersten Monate katastrophal, schlimmer gings kaum. Und täglich um 6 stand die Große vor der Tür und wollte Frühstück #gaehn
Nach den ersten sechs Monaten wurde es besser, und besser, und besser... und heute ist es einfach nur klasse! Die beiden sind so glücklich, sich gegenseitig zu haben, das ist einfach schön.

Grundsätzlich - und abgesehen unserer besonderen Bedingungen - fand ich die Umstellung von 0 auf 1 größer, denn unser erstes Kind hat unser komplettes Leben auf den Kopf gestellt. Beim zweiten Kind kennt man es schon, weiß, wie alles wird, ist routiniert im Babyhandling, kann sich ganz anders aufs Baby konzentrieren, auf es eingehen.
Schwierig fand ich von 1 auf 2, dass man plötzlich Aufmerksamkeit teilen muss, mit Eifersucht umgehen muss, nicht NUR Zeit fürs Baby hat, sondern noch ein größeres Kind zu versorgen hat. Aber da wächst man in den ersten Wochen rein.

Ich find es schön, meine Kinder auch als Geschwister erleben zu dürfen ;-)

Lg Steffi

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hallo!

meine püppis sind 18monate auseinander,es war nicht so geplant und bis hier hin würde ich es nie wieder tun!#hicks
die große wird jetzt am montag 2jahre und die kleine is jetzt 6monate alt,jetzt wird es langsam schön,mit 2kleinen püppis zu hause zu sein is echt anstrengend.
die große darf jetzt auch in die kita gehen und dann hab ich mit der kleinen 3h nur für uns,das werde ich richtig genießen,denn mit beiden zu hause kann man sich nich immer auf ein kind zu n100% einlassen!;-)
bei deinen kindern is der abstand ja etwas größer und wird vieleicht nicht ganz so streßig und vieleicht geht ja dein großes kind dann schon in ne kita,dann wirds nochmal ein wenig einfacher!
traut euch einfach das wird schon werden!
achja,die umstellung von 0kindern auf ein kind fand ich schlimmer!;-)


schönen abend noch#sonne

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Liebes hexxl,

ich finde das erste Kind ist doch der wirklich große Schritt. Man stellt irgendwie sein ganzes Leben um und ist jetzt Eltern. Zweisame Ausgehabende werden plötzlich ein ganz rares Ereignis. Man muß sich auch mit ganz vielen Dingen auseinandersetzen, von denen man vorher keinerlei Plan hatte. Die Foren hier sind ja voll davon.
Der Schritt zum 2. Kind ist dann nur noch ein gradueller: Man muß halt anfangs noch verschärfter aufpassen (kann die Kids keinen Moment alleine lassen). Man muß 2 Kinder statt einem rumschleppen. Tendenziell wird der Partner mehr gebraucht, um ein Kind "abzunehmen". Aber das sind alles keine so grundlegenden Änderungen mehr.
Beim 2. regeln sich viele Dinge auch schon von alleine. Die Kleinen lernen halt sehr viel von den Großen. Meine Oma, 4 Kinder, sagte immer, je mehr Kinder man hat, umso leichter wird es, denn die erziehen sich dann gegenseitig...
LG