2. Kind, wie war es bei Euch

Hallo.
Ich habe bereits eine Tochter von 2 1/2 Jahren. Wir hätten gerne ein zweites Kind. Habe allerdings auch Respekt davor noch einen Zwerg zu bekommen und alles gut zu meistern.
Wie war es bei Euch?
Hatt alles so geklappt wie Ihr es Euch vorgestellt habt?
Oder war es schwerer oder vielleicht doch leichter wie befürchtet?

Liebe Grüße
sumsum#huepf

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Hallo!

Meine zwei sind ja nur 17 Monate auseinander (geplant).Angst das ich das nicht schaffe hatte ich sehr,war aber zum Glück unbegründet.
Es war/ist leichter als ich dachte,was vielleicht auch daran liegt,dass meine beiden ziemlich pflegeleicht sind.
Wir haben einen strukturierten Tagesablauf,das hilft sehr und ich mache auch mit jedem Kind alleine etwas.Planen gerade Nr.3.

LG

Mascha mit William 3 Jahre und Henry 1,5 Jahre

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Hi Mascha,
Hut ab das du Nr.3 planst. Meine Kinder sind auch 17 Monate auseinander, allerdings eher ungeplant;-)
Bei uns gibt es wenn überhaupt nur einen Nachzügler, so in 5 jahren dann. Das glaube ich aber auch nicht.
Ich habe die ersten 6 monate echt nur jeden Tag gehofft, dass das erste Jahr schnell vorbei geht. Nun ist langsam aber sicher eine Enstpannung da:-)
Wünsche dir alles Gute!
An die Ursprungsuserin:
Ich denke, das zweite Kind ist im Grunde wie das erste Kind bekommen. Der Umgang und die Pflege ist einfacher, aber der Rest wieder völlig anders als sonst. Soll heißen planen kann man, bringt aber wahrscheinlich nichts, da es eh anders kommen wird.
Lass dich einfach drauf ein, irgendwie geht alles.
Auch dir alles Gute,
Lg, Anna

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Hallo,

meine zwei sind knapp 11 Monate auseinander (ungeplant) und ich hatte am anfang richtig angst gehabt. Die erse Zeit war auch nicht leicht, Nick war als Baby sehr schwierig gewesen oder besser gesagt der Sensibel. Ihm wurde fast alles zu viel, daher musste ich ihn die ersten 6 Monate tragen, dann hat er die ersten 3 Monate sehr viel geweint, hatte Koliken und und und. Meine Grosse hat in dem Zeitraum auch noch das laufen gelernt, ABER es ist machbar gewesen. Bin in die Situation rein gewachsen, haben unseren Rythmus den wir hatten beibehalten und geschaut das ich Nick daran anpassen kann (als er Beikost bekommen hat) und es klappt prima! Sie spielen schön miteinander, streiten wunderbar, sind aber auch füreinander da.

Lg,
Hsiuying + May-Ling 2,5 J. & Nick 21 M.

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Bei uns ist alles EASY!!!!!#cool

Abstand sind 2,5 Jahre,ich finde es leichter wie mit nur einem Kind. Man ist nicht immer so extrem fixiert darauf ob der eine alles richtig macht usw. Bei 2 Kindern wird man lockerer. Man hat halt nur mehr Arbeit... Wäsche...usw.
Aber auch das geht, da die beiden sich mittlerweile gut zusammen beschäftigen können. Wäre es nur der eine, würd er mir wahrscheinlich am Bein hängen dabei!

Natürlich kommt es aber auch auf die Kinder selber an. Mein Kleiner ist sowas von ruhig, Geschreie kenne ich nicht, unruhige Nächte kenne ich nicht,... gar nichts! Kann jede Nacht super schlafen! Bei einem Kind das oft weint und eben schwieriger ist, könnte es viel stressiger werden.

LG

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Hallo

meine beiden sind zwei Jahre auseinander. Der Kleine ist jetzt 3 Monate alt.

Ich hatte richtig Bammel dass ich das nicht schaffen könnte. Aber ich kann sagen es klappt super. Es ist sogar mit zwei Kindern alles leichter als nur mit einem. Man wird da auch lockerer. Als ich nur ein Kind hatte hab ich mich da so auf alles fixiert dass ich mich selber immer unter Druck gesetzt hab. Da beobachtet man ganz genau und will alles perfekt machen. Mit zweien geht das ja gar nicht. Jetzt sehe ich nicht mehr alles so verbissen.
Außerdem hat man ja doch einige Erfahrung vom ersten Kind. Das macht auch vieles leichter.
Und was noch positiv ist: Meine Tochter liebt es mitzuhelfen. Holt mal nen Schnulli oder ein Spucktuch oder oder... Und wenn sie so ne Freude daran hat macht es mir selber gleich noch mehr Spass.

lg
maus879

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Hallo sumsum!

Unsere beiden Mädels haben (ungeplant, da aus medizinischer Sicht angeblich nicht ohne Weiteres möglich :-p #paket #freu) einen Altersunterschied von 25 Monaten.

Ich war anfangs skeptisch, wie der Alltag wohl klappt mit Baby und Kleinkind. Vor allem, da mein Mann jobtechnisch viel weg ist, oft auch "rund um die Uhr" und das mehrmals pro Woche #schwitz. Es ist zwar manchmal anstrengend mit den Zwergen, da nebenbei auch noch ein recht großes Haus "in Schuss gehalten" werden will und ich z.B. unsere Einkäufe meist mit den Kindern erledigen muss (wir haben niemanden aus der Familie in der Nähe wohnen, der sich "mal eben" ein Stündchen kümmern könnte). Aber grundsätzlich klappt alles gut und ist meist recht entspannt. Die "Große" ist super-lieb zum Baby, von Eifersucht keine Spur #liebdrueck. Und sie ist entwicklungs-technisch sehr weit für ihr Alter, entsprechend selbständig, wenn's mal sein muss (Essen, Jacke & Schuhe ausziehen, ein Spucktuch für die Kleine bringen, u.ä.) und beschäftigt sich auch mal eine Weile allein. Die Kleine ist absolut "pflegeleicht", meist zufrieden und schläft schon seit längerem nachts durch #cool #schein. Bei der Großen gab's bezüglich Schlafen, Essen u.ä. auch noch nie Probleme, klappt alles gut. Sie fordert allerdings (schon immer, liegt also nicht am Baby) viel Aufmerksamkeit, diskutiert schon mit uns und trotzt aufgrund ihres Alters häufig #schwitz. Wenn sie einen "schlechten Tag" erwischt oder wenig schläft, ist sie meist super-anstrengend und nicht wirklich umgänglich. Wenn man dann dringend mit beiden Kindern etwas erledigen muss (Arzt-Termin, Einkauf, weil Kühlschrank fast leer, ...). wird das manchmal zur Zerreiss-Probe für meine Nerven #schwitz. Dass es mal "überhaupt nicht läuft", kommt aber sehr selten vor und dauert dann nicht lange an (das Verhalten unserer älteren Tochter, meine ich). Grundsätzlich klappt, wie gesagt, alles problemlos und wir geniessen die Zeit mit unseren beiden Mäusen sehr #herzlich. Es ist so schön zu sehen, wie die zwei jetzt schon aneinander "hängen", wie die Kleine die "Große" oft anstrahlt und vor Freude "quietscht". Die "Große" sagt dann oft, "Antonia, ich hab' dich lieb!"- da sind Stress-Momente schnell vergessen... .

Lieben Gruß #blume,

Kathrin & #huepf Lina Emilia (29 Monate alt) & #baby Antonia Maria (16 Wochen alt)

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Hallole,

meine Kleine wurde große Schwester als sie gerade mal 15mon(korr 13mon) war-ungeplant.
Am Anfang hatte ich auch panische Angst davor,ich könnte beiden nicht gerecht werden,ich schaffe das nicht etc...(auch weil mein Mann nur am Wo-End nach Hause kam,oder aber wir uns mal 2-3Wo nicht sahen,weil der Wo-End-Dienst hatte.

Aber unsere Große,akzeptierte unsere Kleine von Anfang an,keine Eifersucht etc.
Nur blieb sehr viel liegen, Haushalt, einkaufen konnte ich niemals alleine gehen....

Anfangs ging es,da die Kleine sehr viel schlief,aber danach war es Streß pur.Aber auch das schaffte ich/wir.
Doch heute habe ich auch wieder etwas Zeit für mich,sie sind ja jetzt 2j11mon+19,5mon und spielen auch mal schön miteinander.

Deine Tochter würde ja bei der Geburt schon im KiGa sein,oder geht sie schon.
Dann hast wenigsten morgens etwas Zeit nur für das Kleine,und abend dann nur für die Große.

Lg
Diana

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Hallo,

meine Mädels sind 20 Monate auseinander.
Die Große war immer schon ein braves Kind, aber forderte schon viel. Ich musste sie viel im Tuch tragen, und schlafen war immer eine große Herausforderung.
In der SS hatte ich oft Angst, wie das werden würde, wenn die Kleine auch so ist, und wenn die Große immer noch nicht durch schläft.

Kurz vor der Geburt haben wir die Große dann aus Platzgründen ins Ehebett genommen, und seitdem ist schlafen bei ihr kein Problem mehr.
Die Kleine ist in der Hinsicht auch echt (noch) super. Mal sehen, wies wird. Da sie mich auch nicht so fordert wie die Große ist hier alles echt entspannt.

Auch untereinander ist alles in Ordnung. Gut, die Kleine kann noch nicht viel machen, aber die Große küsst sie oft, fragt nach ihr, wenn sie nicht im Zimmer ist, will sie halten, ihr den Popo wischen und sonstiges. Gelegentlich will sie nicht von meinem Schoß wenns ans stillen geht, aber das ist selten.

Meine Große ist so auch schon recht fit, macht viel allein, und ist eigentlich wirklich sehr brav.

Daher überlege ich jetzt schon, wann denn das dritte kommt #schein

LG Karin mit Paula *30.04.07 und Linda *04.01.09

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Hallo,
ich hatte auch Angst davor, das mit zwei kleinen nicht zu schaffen aber es klappt meist gut. Meine Grosse ist jetzt genau zwei einhalb und mein Baby 8 Wochen. Die Ersten Wochen waren hart. meine grosse tochter war sehr eifersüchtig hat mein baby dauernd geschlagen, gebissen und gehauen. Ich war noch nicht fit wg. geburtsverletztung so das meine nerven blank gelegen haben. ich dachte zeitweise ich dreh durch. es war auch für meine grosse schlimm, denn ich war oft genervt von ihr und auch leider sehr aggressiv. mittlerweile geht es viel besser und bis auf ein paar ausnahmen, klappt es gut zwischen den beiden. meine kleine ist auch pflegeleicht, anscheindend ist sie terror und gebrüll von der ss schon gewohnt!!

jetzt kommt meine grosse in den Kiga mal abwarten wie dann alles wird.

Ich unterscheide immer zwischen guten und schlechten Tagen. Aber die guten überwiegen und wenn ich meine zwei schnullermäuse dann im arm habe da weiß ich das dies für mich der perfekte abstand ist.

Außerdem bin ich jetzt viel toleranter geworden, anderen Eltern und Kindern gegenüber.

ich kann nicht sagen das ich mir es schwerer oder leichter vorgestellt habe. Ich war von vornerein realistisch, hatte nur Angst das ich ein schreikind bekomme.

Es ist anstrengend mit zwei kleinen, man hat wirklich einen vollzeitjob, aber es ist auch sehr schön und gut für mein ego, denn man hat was geschafft.

gruss tanja, mit schlafender Elina, und Alexa die mittagsruhe hält.