Absence-Epilepsie

Hallo!

ich habe da ein paar Fragen:


Kennt sie jemand hier mit absence-epilepsie aus bei kleinen Kinder?

Bei der Tochter(20 Monate) meiner Freundin wurde diese nun festgestellt.
Ich habe nun zwar schon einiges gegooglt aber nicht das richtige gefunden?

Ich würde gerne mehr darüber wissen, evtl Erfahrungen von Eltern.

Ich schreib einfach mal ein paar Fragen dazu:

Wie lange wird nach der feststellung im KH ungefähr behandelt bis sie so eingestellt ist das sie wieder nach hause kann?

Kann durch diese Absence-Epilepsie die kleine sie zurückentwickeln?

Ist es Möglich das die Epi wieder geht?


Ich wäre euch Dankbar wenn ihr mir Meine Fragen beantworten könnt.

Wenn mir noch mehr fragen einfallen werde ich sie Nachtragen.

LG Sabbel

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Alsoooo.....weggehen kann die Epi auf jeden Fall wieder!

Ist die Epi denn so extrem?
Also jede Menge Absencen, so das wirklich medikamentös behandelt werden muss?

Finde das für dieses alter recht früh.

Hoffe Deine Freundin war in einer richtigen Epi-Ambulanz oder in nem SPZ!

Und ja - die Epi kann sich wieder "verwachsen".

Einstellung auf Medikamente wird nur sehr selten im KKH durchgeführt, ausser es sind Medis die Leberschädigend sein können, so wie der Wirkstoff Valproat.

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Hallo Krokolady!

Danke für deine Antwort. Es ist so das ich nicht weiß wie ich auf die Mutter reagieren soll da wir uns sehr verstritten haben und ich eigentlich abgeschlossen hatte mit der Freundschaft da sie mich belogen hatte. Es wäre jetzt so lang um es alles zu erklären.

Sie war letzte woche Mittwoch hier im KH und hatten dort ein eeg was leichte Krämpfe im Kopf anzeigte. Sie würde es aber nie hier im Kh Behandeln lassen da ihrer Meinung nach die Ärzte nicht kompetent wären. Muss aber dazu sagen das sie immer schon schnell zum Kh ist wenn die kleine Kränkelte hatte immer das Gefühl das sie in solche Situtation überfordert war/ist. Donnerstag sagte sie mir sie muss Freitag mit ihr nach Münster dort wäre eine Spezialklinik bzw die wäre auf sowas spezialisiert.

Montag bekam ich dann einen Anruf von ihr das sie mich nun bräuchte sie könne nicht mehr bei Ihrer kleinen wäre die Absence Epi festgestellt worden und die kleine Würde sich womöglich zurück entwickeln sie müssen etwa damit rechnen bis Weihnachten im KH zubleiben. Sie muss nun ein leben lang Tabletten nehmen usw.
Wie oft sie genau diese Absencen hat weiß ich nicht aber sie hat mir vorher nicht gesagt.

Ich habe selber eine Tochter und bin dazu auch noch schwanger in der 22SSW und sie sagt mir ich muss ihr nun helfen. Ich habe nur Angst das sie es halt viel macht um Mitleid zu bekommen das sie so ein Typ ist und sie es nun über diesen Weg versucht.
Wie es mir bei der ganzen Sache geht das interessiert sie kein stück.

Darum auch meine zweifel.

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Hallo,

nun, meiner hat auch Epi, er hat die "großen Anfälle" sag ich jetzt mal so, auch Grand Mal genannt und er hat Absencen und er ist fast 2 1/2 Jahre. Den ersten "großen Anfall" hatte er mit 8 Monaten, es folgten noch 8 weitere große und auch die Absencen waren häufig, dann wurde er eingestellt, aber es ist nicht im Krankenhaus geschehen, sondern er war zu Hause und konnte auch in den Kindergarten gehen. Wir hatten ihn nur die ersten 3 Tage zu Hause gelassen, aber er hat keine Nebenwirkungen gezeigt, bis heute nicht. Unser Neurologe, sind im SPZ, meinte nur, dass wir auf Veränderungen schauen sollen und falls etwas anders ist als sonst, bescheid sagen. Unser bekommt übrigens Saft und keine Tabletten, die hätte er und würde er auch noch nicht nehmen. Und das er ein Leben lang Medis nehmen muss, dass ist nicht gesagt. Unser Neurologe meinte, wenn er 3 Jahre Anfallsfrei ist, dann kann man langsam ans absetzen denken und hoffen das die Epi nicht wiederkommt, denn gerade wenn sie so jung angefangen hat, hat man ganz gute Chancen. Nur da unser kleiner auf niedrigster Stufe eingestellt war, hatte er jetzt innerhalb von 2 Wochen wieder kurze Aussetzer und wir haben die Dosis etwas erhöht, jetzt gehen die 3 Jahre wieder von vorne los und wir dachten wir hätten 1 Jahr geschafft. Denn heute vor einem Jahr waren wir das letzte mal im Krankenhaus wegen einem Grand Mal. Für deine "Freundin" ist das jetzt erst einmal alles neu, ich weiß noch wie es uns ging, man muss selbst erst einmal damit klar kommen. Es wird auch beim Kind dann regelmäßig Blut abgenommen um zu schauen das die Medis keinen Schaden anrichten, inzwischen brüllt meiner wenn er nur einen Arzt sieht, egel ob Augenarzt oder Allgemeinmediziner. Aber Hilfe in dem Sinne braucht sie nicht, vielleicht am Anfang zum zuhören, aber wenn ihr Kind eingestellt ist in der Regel geht das ohne Krankenhausaufenthalt, dann ist alles super. Und mit dem zurückentwickeln, meiner entwickelt sich super und der Neurologe meinte auch, dass das nun nicht vorkommt. Wenn man jetzt mal für sich so überlegt, dass es sehr viele Erwachsene mit Epi gibt und die würden deiner Freundin sonst was erzählen, von wegen zurückentwickeln....
Lass dich nicht ausnutzen und anscheinend solltest du ihr nicht alles glauben.....

Liebe Grüße

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