Hoden nicht in Hodensack?

Hallo,

habe mal eine Frage an euch: wir waren gestern bei der u6 (nächste woche wird der kleine ein jahr alt) und der kinderarzt hat festgestellt, dass der eine hoden "hochgerutscht" ist (in die leiste).
wir sollen jetzt die nächsten zwei wochen beobachten, ob das häufig vorkommt. wenn ja, dann müsste man mit einer normonbehandlung oder sogar operativ eingreifen #schwitz.

kennt das jemand? und wie wurde es behandelt? seit gestern waren die hoden nach meiner beobachtung immer nur in die leiste hochgerutscht.

#danke schon einmal für alle antworten.

lg,
taba + #baby

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Hallo Taba.

Mein kleiner hatte beiseitiger Hodenhochstand (Leistenhoden) den man aber nicht homonell behandeln konnte da er nie in den Sack gerutscht ist.

Ich würd die Homonbehandlung machen lassen wenn ich du wäre. Ansonsten kann man eh nichts machen.

Wünsche euch alles Gute.

glg Kristina mit Kämpfer Simon *26.06.2007

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danke für deine antwort.

bisher ist das nie aufgefallen, daher war das gestern doch so ein kleiner schock.

der kleine hat auch recht arge neurodermitis, die wir jetzt ganz gut im griff haben und wir dachten echt, das wird mal eine entspannte u...

musste dein kleiner dann operiert werden? ich muss mich da jetzt noch mal über alles informieren, aber die erfahrungsberichte hier finde ich immer gut als erste anlaufstelle.

werden das jetzt mal beobachten und müssen dann in ein paar wochen eh wieder zum kia wegen der nächsten impfung.

lg,
taba

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Ja, er wurde operiert, da der Hoden nie in den Sack rutschte. Bei der 4. Operation dauerte es 1,5 Stunden. Ging recht zügig.

Die 3. war eine NOT-OPERATION. Leistenbruch, und da wurde dann der 1. Hoden befestigt.

Wenn du willst, kann ich dir ein Foto davon schicken.

Bist du beim Urologen, oder??

glg Kristina mit Simon

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Jannis hat auch sonen Leistenhoden. Ich sollte beobachten ob das auch wenn er schön im waremn entspannten Bad so ist. Da war aber alles ok. Der Arzt meinte sie flutschen halt oft noch weg aber das wäre nciht so schlimm. Wichtig ist das sie nciht dauerhaft"weg" sind. Wir hatten ne Überweisung zum Chirugen der uns dann bestätigte das wir uns nciht sorgen müssen.

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Hallo,

bei Felix wurde der Hodenhochstand bei der U7 festgestellt. Wahrscheinlich ist er gewachsen, seine Samenstränge sind aber nicht gleichmäßig mitgewachsen. Deshalb plötzlich der Hochstand. Die Hoden lassen sich von Hand in den Hodensack schieben, bleiben dann aber nicht dort.

Wenn's nach unserem KiA gegangen wäre, hätte wir sofort mit der Hormontherapie anfangen sollen, die seiner Aussage nach aber nur 30% Erfolgschance bringt. Danach müsste dann operiert werden.
Da wir wegen Felix' Vorhautverengung eh' schon in regelmäßiger Beobachtung bei einem Kinderchirurgen sind, wollte ich erst seine Meinung dazu hören. Lieber mal zwei Meinungen einholen...
Der Kinderchirurg hat sich die Hoden angeguckt und mich erstmal beruhigt. Felix wäre noch nicht in dem Alter, in dem unbedingt was gemacht werden müsste. Man sollte es beobachten. Von der Hormontherapie hält er nix, weil die Erfolgschancen zu gering sind, die Kleinen aber quasi eine kleine Pubertät durchleben, was ja auch nicht so ganz easy ist.
Wir sind nun so verblieben, dass wir nach einem halben Jahr wieder kommen - ist dann ca. im September. Dann sehen wir weiter. Die Hoden sind zwar noch immer nicht immer im Hodensack, aber auch nicht mehr immer "weg". Vor allem im Warmen (z.B. unter der Dusche) sind sie schön an Ort und Stelle wo sie hingehören.

Trotz allem hab' ich mir von dem Kinderchirurgen schonmal Infos geben lassen, wie denn die OP ablaufen würde. Er würde sie ambulant in seiner Praxis machen. Die tatsächliche OP dauert 20-30 Min. Ich dürfte bei Felix bleiben, bis er die Narkose bekommen hat. Dann könnten wir in der Praxis warten, bis er wieder aus dem OP kommt. Während der Aufwachphase und eine gewisse Zeit danach dürften wir bei ihm sein, müssten aber noch in der Praxis bleiben. Wenn dann alles ok ist, dürften wir Felix mit heim nehmen. Ich habe schon Horrorstories gehört, wo die Kleinen tagelang liegen müssten etc. Lt. unserem Kinderchirurgen ist das bei seiner OP-Methode nicht nötig. Hinsetzen, rumlaufen, Lego spielen etc. ist alles möglich. Nur BobbyCar, Laufrad, Rutsche & Co. wären tabu, weil sie zu starke Belastungen auf den Unterleib mit sich bringen würden.

LG, Sandra mit Felix (28 Mon.) und Gummibär (36+3)

PS: Falls Du noch Fragen hättest, kannst Du mich gerne über meine VK kontakten. Ich bin heute mittag leider nicht mehr online und würde eine Antwort von Dir nicht mitkriegen...

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ich bedanke mich auch noch für die weiteren antworten #danke.

musste dann leider gehen und habe sie erst jetzt lesen können.

lg