Wie sehr helfen Euch Eure Männer?

Zum Teil kann ich Dich verstehen, geht mir manchmal auch so. Denke aber dann auch wieder an meinen Mann, der 5 Tage in der Woche jeden Tag 12 - 16 Std. arbeitet und ich auch verstehen kann, wenn er dann auch einfach mal "frei" haben möchte.
Ich lasse ihn halt dann ausschlafen oder so. Wenn ich arbeiten gehe, dann kümmert er sich ab 15 Uhr komplett um Emilia (ich fange so gegen 17.30 Uhr an), da kann ich mich dann in Ruhe fertig machen usw.

Wenn ich mal FREI haben möchte, gebe ich Emilia zu meiner Mama. Hast Du da niemanden?

Ich würde Euch einfach einen Kompromiss empfehlen, mal er und mal Du!

LG Sandra

Also mein Mann kümmert sich um unsere Tochter. Wenn er von der Arbeit kommt, steigt er direkt mit ein, d.h. er gönnt sich nicht erstmal eine Pause. Wir essen gemeinsam, gehen spazieren, spielen, machen sie zusammen bettfertig und bringen sie abwechselnd ins Bett. Am Wochenende darf einer ausschlafen, während der andere sich um das Kind kümmert.

Ich habe allerdings auch etwas zu meckern:
1. Wenn er eigene Interessen hat wie einkaufen, Arztbesuch etc., dann würde er sie niemals mitnehmen. Ich dagegen MUSS sie ja mitnehmen oder zumindest überlegen, wo ich sie unterbringe, ich finde das etwas ungerecht.
2. Im Haushalt ist er eine faule Sau. Er bügelt zwar, aber auch nur, weil er gebügelte T-Shirts bevorzugt und ich es eben nicht mache (so zwinge ich ihn dazu, auch mal was zu tun, muss ihn aber nicht die ganze Zeit dazu auffordern). Ab und zu kocht er mal was, das war es dann aber auch schon. Alles andere mache ich selbst und wenn ich etwas nicht kann (z. B. Handwerklich) dann muss ich mehrfach nachfragen.

Hi!

Mein Mann hilft wo er kann, das ist ganz selbstverstänlich für ihn. Schließlich sind wir beide Eltern!

Er arbeitet auch an den Wochenenden, hat in in der Woche seine freien Tage. Trotzdem steht auch er nachts auf wenn die Kleine weint. Da wechseln wir uns oft ab.
Und wenn er frei hat unternimmt er häufig etwas mit unserer Tochter sodaß ich auch mal Zeit für mich habe!

Auch was wickeln, füttern usw angeht, teilen wir uns das. Da gibt es keine "Frauenaufgaben" o.ä.!

Klar gehen wir auch mal aus, auch mal getrennt, aber das ist eher selten. Wir sind gerne zuhause und genießen dann die Zeit zu zweit!

LG, Verena

Hallo Isola!

Mh, ich kann dich schon verstehen. Ich glaube, da wäre ich auch auf 180.

Ich kann mich allerdings nun garnicht beschweren, weil mein Mann sich wirklich sehr viel kümmert und ehrlich gesagt wohl auch mehr als ich. Als Lehrer hat er doch auch nachmittags mehr Zeit (muss dafür eben abends was machen). Und da ich im Moment total im Diplomarbeitsstress bin, bin ich total froh, dass er soviel macht.

Aber ich hab' auch schon von vielen gehört, dass er da eine Ausnahme bildet.

LG Silvia

Hi,
mein Mann unterstützt mich sehr. Er hat sein Ausgehverhalten auch stark geändert, naja, wir beide eigentlich (mittlerweile gehe ich aber auch wieder mit).
Aber ich finde, dass sich um das Kind/die Kinder kümmern nicht nur zur Entlastung der Mutter dient, sondern dass Kinder ein Recht auf Zeit mit ihren Vätern haben. Das ist einfach seine Pflicht.
Andererseits kann ich es nachvollziehen, dass Dein Mann am Wochendende auch mal Freunde treffen möchte, wenn er schon die ganze Woche über weg ist. Aber jedes Wochendende finde ich schon etwas dreist. Zumal er ja unter der Woche abends wahrscheinlich Freizeit hat.
Kannst Du nicht mitgehen? Einen Babysitter engagieren?

vlg tina + justus 17.06.07

Hallo,

ich kenne das Problem nur halb von meinem Mann. Am Anfang als unsere kleine Maus geboren wurde, hat er sich auch nicht so wirklich um Stella gekümmert. Mittlerweile weiß ich aber, warum daß so war. (hatten Probleme in unserer Ehe die kurz vor ner trennung stand)

Als Stella geboren wurde, war er total vernarrt in sie. Er hat alles gemacht was ihm möglich war. Er hat die Windeln gewechselt als wir noch im Krankenhaus waren und auch immer beim anziehen geholfen als ihc noch nicht wieder fit war. Ungefähr in der 10. Lebenswoche war das dann das komplette gegenteil, er hat nur noch mit ihr geschmust wenn er gerade lust dazu hatte, weil sie kurz vorm einschlafen war... (er hat sich damals wirklich nur die Zuckerzeiten mit der kleinen Ausgesucht).

Seit dem wir uns aber wirklich entschlossen haben, alles wieder auf die Reihe zu bekommen, und ich auch wieder richtig krank wurde ist er zum Musterpapi geworden. Er arbeitet halt im Schichtdienst und kann daher nicht jeden tag füttern, aber wenn er spätdienst hat, zieht er sie morgens an, weckt und so weiter. In der Woche übernehme ich dann das mittagessen und abendbrot füttern und in der nächsten Woche macht er das. Am Wochenende wenn er nicht arbeiten muß, bin ich eigentlich nur fürs schmusen und spielen zuständig.

Mittlerweile kann ich halt, wenn es finanziell wieder klappt einmal die Woche in die sauna oder sonstwo hin, um mal 3-4 Stunden ich zu sein.

Von ganzvielen meiner Bekannten kenne ich aber deinen Fall sehr genau, und ich kann dir nur raten, was ich meinen Freundinnen auch gesagt habe: wenn er das nächste mal heim kommt und du die Zeit hast, geh weg. Laß ihn sich duschen wenn du nett sein willst und geh erst danach. Oder sei schwein und sag dir, ich kann auch nicht immer duschen wenn ich will oder baden...
Manchmal kuriert es mit den eigenen Waffen zu schlagen.

Außer es wird auf dem Rücken des kindes ausgetragen, dann versuch ihm deutlich vlt. auch über verstärkung aus der famlie zu sagen wie schlecht es dir so geht.

Viel Glück
Babs

Hallo

Ich kann euch beide verstehen!

Dein Mann arbeitet die ganze Woche und braucht diesen einen Abend für sich zum abschalten.

Du hast die ganze Woche auch genug zu tun und brauchst auch mal nen freien Nachmittag.

Da hilft nur "gerechte" Aufteilung! Ihr wechselt euch jede Woche ab mit dem Kinderhüten. Ein Samstagabend nur für dich, den nächsten verbringt dann dein Mann "ungestört"

Ich kann mich ansonsten nicht beklagen. Mein Mann geht gerne mit unseren Sohn raus auf dem Spielplatz oder kauft mit ihm ein. Dann hab ich etwas Zeit für mich. Er ist aber auch nach der Arbeit zu Hause.

Grüßle

Mein Partner kümmert sich zu 100% um uns.

Wenn er nicht arbeitet, ist er immer für uns da.
Ich darf ausschlafen, er animiert mich, auch mal alleine was zu unternehmen, nimmt mir den Zwerg ab, wann immer es geht, hilft ungefragt im Haushalt,...

Ich kenne es nicht anders und kann deshalb auch nicht beurteilen, wie das für dich ist.

Selbstverständlich braucht jede Mutter Zeit für sich selbst - aber wie man das einem Mann "beibringt", der´s nicht von selbst kapiert... keine Ahnung...

LG Claudi

GAR NICHT .....

ich hab heute Hochzeitstag und hab meinen Mann kaum gesehen, heute morgen ist er an die Arbeit kam um 15.30 nach Hause, hat gegessen sich bis 17.30 hingelegt geduscht und ist weg gefahren zu einem Männergeburtstag wo er auch schläft, nächstes WE macht er eine Kanutour .....
unter der Woche ist er nie vor 17.30 Uhr zu Hause isst dann ... ruht sich ein wenig um dann weiter zu Hause zu arbeiten. Und am Wochenende macht er IMMER einen Tag etwas nur für sich. Ich gehe noch ein paar Stündchen die Woche arbeiten was ich entweder um seine Aktivitäten plane oder den KLeinen zu meiner Mutter bringe ......
Im Haushalt machter nicht einen Finger krumm, ben. Geschirr wird auf die Maschine gestellt, Drecksocken liegen auf dem Boden usw.

Mir geht´s also auch nicht besser
LG Sabine