einschlafen vor dem Fernseher

Pack deine Ritterrüstung aus jetzt hagelts Steine!

Mh wie wäre es denn wenn du mit ihm Abends in sein Zimmer gehst und dich mit ihm gemütlich hinsetzt,etwas vorliest und kuschelst?Da kommt er viiiiiiiiiel schneller zur Ruhe.Und Fernsehen sollte er eigentlich noch nicht..

Und das die kleinen nach oder während einer Krankheit mehr schmusen möchten ist norma,genieß die Zeit,meiner kuschelt total ungern,hab ihn wohl als Baby zuuuuu oft gekuschelt

Hallo,
also, das würd ich ihm schnell abgewöhnen!!!
Erstens: weil sich das nach ganz schön viel fernsehen anhört und
Zweitens: das Bettgehen wird irgendwann zum Drama!

Mein großer Sohn ist ab irgendwann nur noch mit Körperkontakt eingeschlafen und das hat sich dann manchmal bis zu 1,5 Std. hingezogen. War auch kein Spaß ihm das abzugewöhnen
Naja - beim zweiten Kind wurde alles anders - der legt sich wach ins Bett und schläft innerhalb kürzester Zeit von allein ein
LG kaischa

Hallo,

versucht es doch mal mit einer CD mit Schlafmusik anstelle des Fernsehers. Ansonsten dasselbe Programm mit Flasche, Schnulli, viel Kuscheln und viel Zeit.

Meine Süße braucht auch manchmal lange, bis sie eingeschlafen ist - und bisher ist sie gewohnt, dass ich sie kuschelnd bis in den Schlaf begleite. TV gibt's für mich erst danach.

LG poliglota

Hi,

achtung jetzt kommt ein Stein . Das er nur vor dem Fernseher einschläft ist wohl ganz klar Eure eigene Schuld. Ein Kind gewöhnt sich schnell an etwas und das scheint er jetzt als Abendritual abgestempelt zu haben und zwar vor dem Fernseher sitzen und kuscheln. Ich würde auch sagen - Fernseher aus lassen, ihn fertig machen und im Bett (in Eurem?) noch kuscheln und dann ab in die Falle und zwar wach.

Es gibt Zeiten da sind die Kleinen anlehnungsbedürftiger als sonst. Mein Tipp - genieß es, es kommen auch wieder andere Zeiten.

LG Bessi

Hallo,

meine Maus schaut auch verhältnismäßig viel Fernsehen - Du wirst also nicht von mir gesteinigt.

Allerdings finde ich auch, dass Du Euer Ritual ändern solltest, da Fernsehen eher aufwühlt als beruhigt. Es wird Dich einige NErven kosten, aber es lohnt sich. Und es ist viel schöner, mit den Mäusen ein Buch anzuschauen - glaub mir (ich muss Emily jetzt abens alle 13 oder 14 Gutenachtgeschichten für 2-jährige vorlesen puh).

Und es ist normal, wie meine Vorschreiberin schon geschrieben hat, dass die kleinen während oder nach einer Krankheit extrem kuschelbedürftig sind. Sie laden dann ihre Energie wieder auf - und dann braucht Mama einen Urlaub .

Alles Gute und gute Nerven für das neue Ritual!

Susanne + Emily Fiona *05.08.05

Huhu,

da habt ihr euren kleinen aber etwas blödes angewöhnt. Zumindest habt ihr den Absprung verpasst. Klar, als Lana noch ganz, ganz klein war hat sie auch in der Wiege bei uns im Wohnzimmer geschlafen. Wir haben aber versucht bei zeiten ihr anzugewöhnen zu einer festen Zeit in ihrem Zimmer ein zu schlafen. Irgendwann ist uns auch aufgefallen, dass sie anfing zum Fernseher zu schauen und seit dem ist der aus. Zumindest am Tage bis sie im Bett ist.

Alternativen wurden dir ja schon genannt. Ich würde mich zu einer festen Zeit mit ihm zusammen in sein Zimmer setzen, auch wenn es mit Flasche ist und etwas kuscheln. Solangsam würde ich ihm aber auch beibringen alleine zu schlafen. Es spricht ja nichts dageben noch ein bischen zusammen zu sitzen, solange er z.B. seine Flasche trinkt oder sich gemeinsam ein Buch an zu schauen. Dann sollte es aber auch irgendwann schluss sein und er sollte schlafen. Auch ohne dich. Wir haben es von Anfang an so gemacht und Lana schläft immer (bis auf ein paar Pfasen) alleine ein.

LG
Jacqueline + Lana 14 Monate

Sorry, bitte sag mir das Du ein Fake bist!!! Ich will das einfach nicht glauben!

Hi , ich versuche bewusst das Fernsehn zu vermeiden , Jonn ist nun 26 Monate alt und hat noch nie ferngesehn . Und es interessiert ihn Gott sei Dank noch nicht . Ich arbeite beruflich mit Kindern , und das Gehirn eines kleinen Kindes ist schnell ueberfordert mit den schnellen Bildern und den Geräuschen . Ich denke das das auch ein problem unsere Zeit ist und das wir genau daher soviele Kinder haben die sich schlecht konyentrieren koennen und hibbelig sind. Und es ist doch so , das was ein Kind nicht kennt interresiert auch nicht , bei uns war das noch nie Thema.
Ich schaue auch Fern , aber nur Abends , wenn ich mal Zeit habe . Ich bin erschuettert wieviele Kinder mit 8 Jahren STunden vor dem fernseher , dem PC oder Nintendo DS verbringen 2-3 Stunden ist da nichts .
Meine persoenliche Meinung ist das Kinder unter 3 nichts vor dem Fernseher zu suchen haben .

Eine STudie :
Kein Fernsehen für Babys

Fernsehen ist nach Expertenansicht grundsätzlich nichts für Babys. Selbst spezielle TV-Programme und DVDs für kleine Kinder, die angeblich die Hirnentwicklung fördern sollen, seien im Gegenteil eher schädlich, berichtet die in Neu- Isenburg erscheinende "Ärzte Zeitung". Babys lernten ganzheitlich, heißt es unter Berufung auf den Hirnforscher Prof. Manfred Spitzer aus Ulm. Mit einer Bilder- und Geräuschflut aus einem toten Gerät könnten sie nicht anfangen.

Eine US-Studie belege das, sagte Prof. Spitzer: Eine Gruppe von 9 bis 12 Monate alten Babys bekam Geschichten auf Chinesisch direkt vorgelesen, eine andere Gruppe hörte dieselben Geschichten aus dem Fernsehgerät. Während die Kinder der ersten Gruppe nach zwei Monaten regelmäßigen Vorlesens die chinesischen Laute erkennen konnten, hatte die TV-Gruppe überhaupt nichts dazugelernt.

Gefährlich wird es nach Ansicht des Hirnforschers, wenn der Fernseher das Vorlesen verdrängt. Laut einer anderen Studie unter 1000 Familien mit Kleinkindern zwischen 8 und 16 Monaten kannten Kinder, denen viel vorgelesen wurde, 8 Prozent mehr Wörter als der Durchschnitt. Hatten die Kinder viel "Baby-TV" oder entsprechende DVDs geschaut, war ihr Wortschatz um 20 Prozent geringer.


lg Toni Osteopathin

Äh, da muss ich leider auch einen Stein in die Hand nehmen. Kinder unter 3 Jahren haben nix, aber auch gar nix vor dem Fernseher verloren. Bitte, ganz schnell abgewöhnen.
Sind unsere Kinder da, bleibt der Fernseher aus! Ganz einfach.
Ich würde das "Einschlafritual" verändern. Gib deinem Spatz seine Milch, dann den Schnuller und setz dich in einen ruhigen Raum (am besten schon das Kinderzimmer) mit ihm auf dem Schoß hin. Schaut euch ein Buch an, sing ihm was vor und bring ihn bei gedämpften Licht und ruhiger Atmosphäre ins Bett. Er wird sich dran gewöhnen, hab Geduld und gib ihm viiiiel Nähe!

Lg
Maren