Hallo Ihr!
Mensch, hatten wir eine Nacht. Gestern Abend hab ich meinen Sohn ganz normal ins Bett gebracht. Er hatte Schnupfen und war total quengelig.
Heute Nacht um viertel 2 bin ich dann an seinem Husten wach geworden. Er hat richtig übel gehustet. Nach ner Weile haben wir ihn dann zu uns in Bett genommen. Ich sag noch zu meinem Mann (bevor wir ihn ins Bett genommen haben!): "Komm wir fahren ins Krankenhaus, nicht das es wieder eine Bronchitis wird." Tja, als unser Kleiner dann bei uns im Bett war, haben wir das ganze übel mitbekommen. Er hat richtig heftig husten müssen und bekam kaum Luft. Mein Mann hat ihn dann geschnappt und hat ihn angezogen. So kannte ich ihn gar nicht. Sind dann ins Krankenhaus zum Notdienst. Als ich beschrieben hab, wie es ihm geht, meinte auch gleich die Krankenschwester, das es sich nach Krupphusten anhört. Durch die Fahrt ins Krankenhaus, in der kalten Nacht, ging es ihm auch wieder blendend. Die Ärztin hat ihn dann noch untersucht und folgende Diagnose gestellt: Pseudokrupp!
Wir mussten dann noch inhalieren und sind dann nach Hause entlassen worden. Die restliche Nacht war dann noch relativ ruhig.
Hat von euch auch schon jemand Erfahrungen mit Krupphusten gemacht? Haben eure Kinder auch am nächsten Tag, Anzeichen wie bei einer Erkältung, gehabt? Mein Kleiner hustet heut schon den ganzen Tag, aber lange nicht so schlimm wie heute Nacht.
Wäre dankbar, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildern könnte.
Danke, gruß L.
Hat jemand Erfahrungen mit Pseudokrupp?
Erkältungsanzeichen zeigen meine danach nur wenn sie eh ne Erkältung haben.
Ansonsten wir haben gute Erfahrung mit kalter trockener Luft gemacht und mit Globulies, ersetzt öfters die Cortisonzäpfchen bzw. einen KH-Besuch. Meist kommt ein Kruppanfall auch nicht zweimal hintereinander.
Mit der Zeit - je nachdem was für Kruppkinder man eben auch hat- wird man routinierter 
Hallo!
Es sind zwar keine wirklich schönen Erfahrungen, die ich dir schildern kann, aber...
Vor zwei Wochen hatten wir eine ähnliche nacht, nur das Merles Hustenanfall bereits in den frühen Morgenstunden anfing.
Wir sind dann gleich um acht zur KiÄ, die dann den Pseudokrupp diagnostizierte.
Sie meinte, nach maximal vier tagen /Nächten wär alles wieder vorbei. Für den Notfall gab sie uns ein Cortisonzäpfchen mit, welches wir dann auch in der nächsten Nacht geben mussten, weil einfach gar nichts mehr ging.
Leider war nach vier Nächten der Spuk noch längst nicht vorbei. Noch heute quält meine Kleine ein schrecklicher Husten, vor allem nachts.
Seit besagtem Pseudokrupp schläft Merle keine Nacht mehr durch, da der Husten ihr immer wieder den Schlaf raubt.
Der Kia kann leider nicht mehr weiterhelfen, sodass wir morgen unser Glück bei einem Heilpraktiker suchen.
ich wünsch dir von herzen, dass es bei euch anders läuft!
GUTE BESSERUNG
Maren
Mensch, Leute! Ich hab gerade mit der Krankenkasse telefoniert und bin glücklich. Wir bekommen von der Krankenkasse einen Inhalator bezahlt. Hab dort angerufen und ihnen geschildert, wie bei uns der Krankheitsverlauf schon seid Wochen ist. Da mein Sohn auch Herzkrank ist, bekommt er jetzt endlich einen Pari Boy. Er meinte auch, das es das wichtigste ist, das das Kind gesund wird und auch bleibt. Nur haben wir jetzt auch ein anderes Problem. Mein KiA verschreibt den Dinger nur sehr ungern und ist jetzt auch noch im Urlaub. Der, wirklich freundliche, Herr von der Krankenkasse meinte, ich soll mit Ihm zum Hausarzt und ihn verschreiben lassen.
Gruß
Hallo,
ja, Erfahrungen haben wir damit auch gemacht. Aber keine schlimmen. Mein Großer (heute 15 Jahre) hatte einen einmaligen Pseudokrupp als er klein war. Da dachte ich auch, mein Kind erstickt und war in totaler Panik, weil ich Pseudokrupp bis dahin noch nicht kannte. Auf in die Notfallpraxis. Cortison-Zäpfchen. Nach kurzer Zeit war alles vorbei. Er hat danach nie wieder einen Pseudokrupp gehabt. Den Pseudokrupp bekommen Kinder sowieso in der Regel nur bis zum 4. Lebensjahr.
Als vor ein paar Monaten Felix (2,5 Jahre) seinen ersten Pseudokrupp hatte, bin ich total locker damit umgegangen. Ich hatte schon ein Cortison-Zäpfchen zu Hause, da Felix kurze Zeit vorher eine Kehlkopfentzündung hatte und der Arzt meinte, es könnte daraus ein Krupp entstehen. War aber nicht so. Erst einige Zeit später, als er eine Erkältung hatte, bekam er dann einen Pseudokrupp. Da ich das Zäpfchen ja nun schon mal hatte, habe ich es ihm gleich verabreicht und nach ein paar Minuten war alles wieder vorbei. Am nächsten Tag bin ich noch mal zur Kinderärztin zum Abhorchen, aber es war alles wieder ok. Sie verschrieb uns zur Vorsicht noch mal Cortison-Zäpfchen, falls noch einmal ein Anfall gekommen wäre, aber der kam zum Glück nicht mehr.
Ansonsten gilt bei Pseudokrupp: mit dem Kind ins Badezimmer und alle Wasserhähne (heiß) aufdrehen, damit durch den Dampf eine hohe Luftfeuchtigkeit entsteht oder mit dem Kind ans das geöffnete Fenster oder auf Terasse/Balkon, natürlich warm eingepackt, und die frische Luft einatmen lassen.
Am allerwichtigsten ist aber immer: Ruhe bewahren. Das Kind verspürt selbst Panik und wenn dann Mami und Papi auch noch Panik haben, überträgt sich dass, und dem Kind gehts noch schlechter. Krupp hört sich ja in den meisten Fällen schlimmer an, als er ist.
Also, Kopf hoch. Keine Angst davor haben und mit einem Zäpfchen im Medizinschrank seid Ihr auf der sicheren Seite und müsst dann auch nicht gleich ins Krankenhaus fahren, da es ja schnell hilft.
Meine Kinder haben, wie gesagt, nur je einmal einen Krupp gehabt und ich denke, dass es das wohl auch bei Felix war. In den meisten Fällen kommt es auch nicht wieder. Das heißt, Ihr müsst nicht jetzt bei jeder Erkältung oder Husten Angst haben, dass wieder ein Pseudokrupp auftritt.
Liebe Grüße
Claudia + Felix (2,5 Jahre)
Huhu
wir hatten Ende Januar auch nen Pseudo-Krupp.
Hab Kevin 2,5 Jahre nachmittags zum Mittagsschlaf gelegt. Krank war er da schon etwa eine Woche. Plötzlich hörte ich ihn Weinen und Husten. Klang ganz übel. Beim Einatmen fiepte er total. Ich dachte mein Kind erstickt.
Nahm ihn sofort.. wickelte ihn in eine Decke schnappte das Telefon und bin raus auf den Balkon.
Hab versucht ihn zu beruhigen. Ging dann auch ganz gut. Hab dann sofort meinen Mann angerufen und danach meine Freundin dieKrankenschwester ist. Die hat mich beruhigt und mir gesagt was ich tun soll.
WAren dann abends auch noch im KH. Diagnose auch Pseudo Krupp. Der Doc meinte noch er denkt es kommt wieder und so war es dann auch. In der Nacht kam der 2. Anfall, aber da blieb ich ganz cool und gab ihm das Kortison. Ab da hatte er noch über eine Woche Fieber aber einen ANfall hatten wir gott sei dank nimmer...
Toi Toi Toi...
Ich kann dir wirklich nachfühlen wie schrecklich das ist. Ich hab dann im Internet viel darüber gelesen. JE mehr man weiß desto weniger Angst hat man.
Diese Anfälle können bis zum 6 Lebensjahr andauern und ich kenne sogar einen jungen der es noch mit 8 hatte.
Aber wenn man weiß wie man reagieren muß ist es "halb so wild" ...klingt bescheuert ist aber so..
Ich wünsch deinem Engel gute Besserung!! Und ihr habt prima reagiert... das nächste Mal (man hofft es kommt nicht) könnt ihr am besten mit Kortisonzäpfchen reagieren. Aber wichtig ist sofort frische Luft.. auch könntet ihr im Bad die heiße Dusche aufdrehen und den WAsserdampf einatmen lassen..
Lg Tatty