Neue Mitarbeiterin

Guten Morgen,

ich muss mich mal ausheulen....

wir haben seit 1.04. eine neue Mitarbeiterin....sie ist ausgelernt seit letztem Jahr. Ich bin ja noch bis zum Sommer Azubi.
Naja mir kommt es nur so langsam vor als ob sie die Azubi ist. Die fragt mich einfach Sachen das müsste sie mit Ihrem Durchschnittsabschluß eigentlich wissen.
Ich werde wohl nicht übernommen und mir kommt es gerade so vor als ob ich meine Nachfolgerin einarbeiten darf.
Sie ist auch total unhöfflich finde fast schon unverschämt redet einfach zwischen rein wenn ich mich mit einer Mitarbeiterin unterhalte fragt mich einfach ständig sachen ohne zu schaun ob ich dazu zeit habe......ich werde immer unterbrochen und kann meine arbeit nicht inruhe machen.
ich muss ihr echt bei den kleinsten dingen helfen und das sollte sie eingentlich wissen ich war sogar zwei Jahre aus der lehre raus und weiß diese Sachen noch.
mich ärgert das echt, nur was soll ich machen?
einer der Chefs meinte letzte Woche das sie wohl nach unten ins EG soll, aber wann ist die Frage das weiß ich nicht.
Ich bin tierisch froh das ich nächste Woche zwei Tage Berufschule habe und sie nicht ertragen muss.
Ich bin doch hier Azubi und nicht dazu da andere Einzuarbeiten oder sind das Aufgaben des Azubis?
Ich habe ja kein Problem wenn sie Fragen wegen dem Programm hat das kennt sie ja nicht aber die ganzen anderen Dinge das geht doch nicht.
Ach ich weiß grad echt nicht weiter nur das ich das kaum noch ertrage..........

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was ist denn daran so schlimm? Ist es dir zu anstrengend, einer Kollegin was zu erklären? Oder siehst du es nicht ein, dass sie dort, mit offensichtlich weniger Wissen als du, arbeiten darf, während du nicht übernommen wirst?

Wieso wirst du denn nicht übernommen?

LG
Salat

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das sie einfach alles fragt sie fragt mich ob sie das und jenes den chef fragen soll( na wenn sie es nicht weiß ich weiß das auch nicht) sie ist total unselbständig und ich muss mich auf meine lehre konzentrieren. ja es ist anstrengend da sie alle paar minuten fragt. mein chef muss es ja wissen wenn er so jemand einstellt das ist ja nicht mein problem aber ich finde es nicht richtig das ich hier für alles hinhalten muss.....weißt du wenn es mal ne frage ist habe ich ja nichts dagegen ich frage ja auch die anderen mitarbeiter was aber das geht den ganzen tag so......
mein chef hat mir bis heute nichts dazu gesagt ob ich übernommen werde oder nicht er wollte es eigentlich anfang des jahres. tja in 3 wochen habe ich schriftliche prüfung und im juli mündliche. und da wir gerade sehr wenig arbeit haben und jetzt auch noch ne neue da ist kann ich mir das doch ausrechnen das ich nicht übernommen werde zumal ich ja auch noch ein kind habe und ich so überstunden machen kann wie die anderen hier(bin die einzigste mit kind) und mein kind wird halt auch mal krank womit er probleme hat.......

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dann sag deiner Kollegin einfach, wie es ist. Sie soll dich nicht mehr so viel Fragen, da du mit deiner Ausbildung genug zu tun hast. Es gibt doch mit Sicherheit noch andere Mitarbeiter, die sie dann nerven kann.

Sags ihr einfach, wie es ist.

LG
Salat

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ich kann deine Aufregung auch nicht ganz nachvollziehen. Du arbeitest in dem Betrieb schon zeitlang und sie ist erst neu dazu gekommen. Es ist mal so, dass man viele Fragen hat, wenn man woanderes neu anfängt. Und du wirdst sehen, bei dir wird trotz einer Ausbildung nicht viel anderes sein ...

LG

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dagegen sage ich ja auch nicht gerade was den ablauf oder das programm geht.
aber sie fragt soviel sachen wo sie von der schule wissen sollte wir arbeiten beim steuerberater und es kann doch echt nicht sein das sie mich sogut wie alles fragt was man in der schule gelernt hat, darum geht es.
ich bin die letzte wo nicht hilft um gottes willen aber irgendwo reicht es bzw sollte man aber auch als neuer rücksicht auf die anderen nehmen,, wie z.b wenn ich mitten am zusammenrechnen bin das man eifnach drauf losfragt und nicht mal fragen kann: du hast du mal zeit ich hätte ne frag.....ne die quatscht einfach drauf los.
ich verstehe voll und ganz das es schwieirg ist in einem neuen betrieb, aber die theoretischen sachen sollte man beherrschen in meinen augen wenn man ne ausbildung gamacht.

und was dazu kommt ich arbeite meine nachfolgerin ein, das ist mal echt ein ganz mieses gefühl. klar auch wenn das nicht wäre würde mich die ständige fragerei nerven.

sorry wenn ne steuerfachangestellte mich frägt wo auf ner rechnungbrutto oder netto steht ne also das nervt doch echt nämlich so doofe fragen stellt sie.

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Du wirst im Leben auch noch feststellen daß es in jedem Betrieb anders läuft und wenn man eine neue Stelle angetreten hat, sich erst in vielen Dingen absichern möchte wie man es handhabt.
Ich finde das sehr gut von ihr. Besser nachzufragen als gleich etwas zu entscheiden wo sie noch unsicher ist und nicht weiß wie es in der neuen Stelle läuft.
Mir scheint vielmehr Du bist eifersüchtig!
Naja, zu dem nicht sehr kollegial!
Du wirst ja dann auch mal die Stelle wechseln. Hoffe Deine zukünftigen Kollegen sind anders.

LG Z.

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Also ich hab volles Verständis für dich!

Warum?

Weil ich es furchtbar finde... Laufend kommt ein Kollege mit banalen Problemen, z.B. sein Drucker geht nicht (wie wärs mal mit anschalten?) oder der Monitor oder das Netzwerk ist weg (vielleicht mal Kabel einstecken?)... he, ich hab den gleichen Job wie die anderen, die gleichen Zeiten und keinen Nebenjob als Kollegen-Babysitter!

Ich habe mir angewöhnt, einfach mal keine Zeit zu haben, ich kann mich nicht immer nur von anderen kaputtspielen lassen.
Zeit hab ich dann meist nach Feierabend!
Und da sind dann so viele Probleme auf einmal weg!
Komisch, komisch....

Würde ich an deiner Stelle auch mal probieren!

Und vereinbarte Sachen gleich schriftlich festhalten!
Kurze Gesprächsnotiz, mit Datum + Uhrzeit - das hilft machmal Wunder, wenn andere im wichtigen Moment einen spontanen Anfall von "Alzheimer" haben...

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Schon mal was von Teamgeist gehört?? Vielleicht bist Du ja eines schönen Tages auf einen Deiner Kollegen angewiesen, und dann???

Gruß
Karla

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Also es gibt nichts Schlimmeres, als in einer Firma neu zu beginnen und das Gefühl zu haben, dass man überhaupt nichts fragen darf.

Mir hat man in der neuen Firma durchaus alle Fragen beantwortet, die ich gestellt habe. Und ich habe einige Dinge gefragt, obwohl ich bereits seit 12 Jahren ausgelernt bin und auch die ganzen Jahre über gearbeitet habe. Es werfen sich schon allein deshalb Fragen auf, weil in jeder Firma anders gearbeitet wird. Mit mangelndem Fachwissen hat das nichts zu tun.

Fakt ist, dass eine ausgelernte Kraft natürlich Fachwissen mitbringen muss. Aber die Theorie und die Praxis gehen oft weit auseinander.

Du weißt schließlich nicht, was deine neue Kollegin in ihrer alten Firma überhaupt machen durfte und was man ihr dort gezeigt hat. Vielleicht kennt sie viele Dinge nur aus der Berufsschule, weil sie einfach nicht ordentlich ausgebildet wurde. Das kommt tatsächlich vor.

Mein Tipp: Beantworte ihre Fragen im Rahmen deiner Möglichkeiten. Wenn es dir zuviel wird, sag es ihr, mit der Begründung, dass du eben "nur" Azubi bist und sie sich doch bitte an andere Kollegen wenden soll. Z. B. an die, die auch dich ausbilden.

Interessant finde ich übrigens, dass du die neue Kollegin als deine "Nachfolgerin" bezeichnest. Die ist sie aber nicht, denn dann wäre sie der neue Azubi.

Warum wirst du denn eigentlich nicht übernommen, wenn du tatsächlich so gut bist, wie du es hier beschreibst? Muss doch einen Grund haben, wieso die Firma sich lieber einen Betriebsfremden auswählt.

Gruß
Sassi

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Hallo,

"Durchschnittsabschluß"?? Das hört sich irgendwie nach dem Neid der Besitzlosen an....
Mach doch erst mal Deinen und fang in einer neuen Firma an... Du wirst wahrscheinlich die gleichen "dummen" Fragen (die es ja bekanntlich nicht gibt -weil nur dumme Antworten...) haben und froh sein, wenn sich eine Kollegin oder ein Kollege Deiner annimmt.

Viel Glück!

LG Karla