Sparen

In dem ich mir erst mal bewusst werde, was ich derzeit wofür ausgebe.

Dann würde ich ein 2. Konto - z.B. ein verzinstes Tagesgeldkonto - einrichten und da einen festen monatlichen Betrag drauf überweisen. Dieses Konto wird nicht angefasst. Der Betrag, der dort landet, ist so gewählt, dass ich mit dem Geld das mir bleibt, ausreicht. Deswegen brauche ich wie im ersten Satz erwähnt den Überblick über meine Ausgaben.

Ggf. Gibt es da auch sparpotential - Zum Beispiel ein nicht genutztes Abo, das man kündigen kann. Das dadurch gesparte Geld kann dann auch direkt auf das 2. Konto.

Jeden Monat ein Festbetrag wegsparen... Und dazu jeden Monat am Ende das, was übrig bleibt. Und dazu noch Sondereinnahmen.
Den klassischen Weg halt.

Oder clever anlegen. Aber da musst du jemand anders fragen.

Hier gibt es ein 13 + 14 Gehalt, das würde ich einfach dafür nehmen.

Kommt ja schwer drauf an, was bei dir ein mittleres Einkommen ist, was eure Ausgaben sind und bis wann man die 10.000€ braucht.

Vermögenwirksames sparen, da gibt der Arbeitgeber was bei.

Schauen was die Verbraucherzentrale und die Stiftung Warentest zu diesem Thema publiziert haben.

Ich würde ein Tagesgeldkonto anlegen und alles was ihr im Monat übrig habt auf das Konto überweisen.

Wann brauchst du das Geld? In einem nahen Zeitraum von 2-3 Jahren oder erst in 10-15 Jahren? Je nachdem kannst du verschiedene Anlageformen wählen. An manche kommt man nicht so schnell ran ohne ggf. Verluste zu erleiden (z.B. ETFs) oder Vorfälligkeitszinsen zahlen zu müssen.

Für kurzfristige Zeiträume würde ich mir ein Tagesgeldkonto anlegen und darauf am Anfang des Monats einen bestimmten Betrag per Dauerauftrag überweisen. Das setzt voraus, dass ihr euch einmal einen Überblick über eure Einnahmen und Ausgaben gemacht habt und so entscheiden könnt, wie viel ihr jeden Monat sparen könnt. Für mittelfristige Ziele bieten manche Banken einen Mix aus Festzinssparen und Sparvertrag an, bei dem man sich für einen bestimmten Zeitraum bindet. Keine Ahnung, wie die Zinsen dafür gerade sind.
Langfristig lohnen sich z.B. ETFs, aber eher um insgesamt zu sparen. Braucht man das Geld zu einem Zeitpunkt X, birgen ETFs das Risiko, das der Kurs zu dem Zeitpunkt schlecht ist und man nur mit Verlusten verkaufen kann. Für kurzfristige Sparziele sind ETFs daher nur bedingt geeignet.

Mein Eigenkapital für unser Haus habe ich mir zum größten Teil zusammen gespart, in dem ich es auf ein Tagesgeldkonto geschoben habe. Anfangs war zusätzlich Festzinssparen dabei, aber damals gab es auch noch super Zinsen darauf. Das gibt es heute nicht mehr.

Bis wann brauchst du das Geld? In 2 Jahren? Dann musst du pro Jahr 5.000 eur sparen, also 400 eur im Monat (Zinsen mal aussen vor gelassen).
Bei 3 Jahren wären es 3.333 p.a. und somit ca 275 eur pro Monat.

Schaffst du das?
Mach am besten eine Aufstellung aller Einnahmen (Gehalt, ...) und aller Ausgaben (Miete, Essen, weg gehen, Versicherungen, Abos wie netflix o.ä., Telefon und Internet , Benzin, Kosmetik,...).
Was bleibt monatlich übrig?
Ist die im 1. Schritt errechnete monatlich nötige Sparrate überhaupt möglich?
Falls nein, dann Einspar-Potential suchen: weniger Auto fahren, weniger weg gehen, zuhause kochen, unnötige Versicherungen oder Abos kündigen, ...). Oder Einnahmen erhöhen (Stunden erhöhen, Nebenjob annehmen).

Das zu sparende Geld würde ich auf ein separates Konto einzahlen, damit du es nicht "aus Versehen " oder auch aus Versuchung ausgeben kannst.
Je nachdem wann das Geld verfügbar sein muss, dann entweder Tagesgeld Konto, einen Fondssparplan , etc. - dazu am besten bei der Bank beraten lassen.