Hilfe

Was sag ich zur Psychiaterin, ich wuchs in einer alkoholiker familie auf und hatte drei jahre einen drogenabhängigen freund von dem ich mit 20 jahren schwanger wurde und dieses kind ließ ich abtreiben, da mein vater 2 monate zuvor erst einen insult hatte bei dem ich dabei war, und ich eine wohnung bekam, ich musste die Abtreibung mit einer esstörung büßen. Ich bekam die diagnose bulimie anorexie. Mit 22 jahren hatte ich einen 3 wöchigen Aufenthalt in einer psychosomatischen klinik. Anschließend ging ich wieder zurück ins pflegeheim
Durch mobbing in der arbeit verschlechtere sich mein zustand zunehmend und ich zog die reissleine um mich selbst wieder zu finden. Seit 2018 bin ich in psychologischer behandlung
Ich werde keine schlechte mutter werden daran zweifle ich nicht.
Ich arbeite an mir selbst um die wunden meiner kindheit zu heilen und um meinem kind eine bessere zukunft zu ermöglichen.

Mein problem war das ich drei berufe hatte und immer überall hundert prozent geben wollte und auch mich selbst immer an letzte stelle stellte. Ich bemerkte es jahrelang leider zu spät wenn mein körper nicht mehr konnte und ich mich selbst verlor.

Ich würde nicht sagen das ich schwach bin, mittlerweile weiß ich, ich bin stark, aber durch meine Schwangerschaft, für mein kind.

In der arbeit halte ich den druck von meinen kollegen nicht aus, das ständige tuscheln und lästern über mich und mein leben, und das scheinheilige getue.., ich werde tagtäglich von meinen kollegen, die auch wissen das ich eine esstörung hatte bzgl meiner veränderten figur beurteilt. Und das nicht auf die nette art und weise.

Ich bin 9 h am tag unter schwer dementen menschen auch wenn ich keine pflege mehr ausübe bekomme ich den psychischen Stress dauerhaft mit.., dieser stresst mich derzeit so sehr das ich unter sehr starken Kopfschmerzen leide und auch mein bauch wird ständig hart und ich bekomme krämpfe, mein körper zeigt mir das ich nicht mehr an diesen ort gehöre, mein kopf jedoch sagt das es nur mehr ein pasr monate sind die ich schon noch aushalten werde und auch schaffen werde jedoch zeigt mein körper mir immer mehr symtome, ich litt als skind schon unter psychosomatischen bauchschmerzen und auch das ist ein großer bestandteil meiner symtome, nachts träume ich nur mehr von der arbeit und kann nicht mehr durchschlafen was natürlich auch an der Schwangerschaft liegen kann. Aber alleine wenn ich an die arbeit denke bekomme ich fast eine panickattacke, und mein herz beginnt zu klopfen, mittlerweile weine ich fast wegen allem, ich habe überhaupt keine kontrollle mehr über meine emotionen und der druckt wird immer mehr wenn ich daran denke das mein krankenstand ausläuft und ich das Beschäftigungsverbot wieder nicht bekomme.. ich will und kann nicht mehr unter so vielen psychisch kranke Menschen sein, ich habe das gefühl ich nehme soviel auf und mit nach hause und das tut mir und meinem baby nicht mehr gut, ich kann unter diesen Umständen meine ssw absolut nicht mehr genießen.

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Erzähl die Wahrheit. Ob das dem Psychiater dann ausreicht, um Dich ins BV zu schicken, hängt vermutlich vom Psychiater ab.

Bis zum letzten Satz hatte ich übrigens Mitleid. Aber ein BV gibt's halt nicht, damit die Schwangere ihre Schwangerschaft genießen kann.

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Was ich nicht ganz verstehe: die Situation bei deiner Arbeit war vorher die selbe. Jetzt auf einmal hältst du es nicht mehr aus, gleichzeitig schreibst du, dass deine Schwangerschaft dich stark gemacht hat.

Und wie meine Vorschreiberin schon erwähnte: ein BV ist nicht dazu damit du deine Schwangerschaft genießen kannst.