Wie spart ihr für eure Kinder?

Hallo zusammen,

wie spart ihr für eure Kinder? Festgeldanlage, Tagesgeldkonto, klassisches Sparbuch, ETF-Fonds (falls ja, Festgeld oder Sparrate)?

Ich bin etwas überfragt. Ich tendiere am ehesten zu einem ETF-Fonds mit Festgeldanlage oder einer klassischen Festgeldanlage...

Wie habt ihr euch entschieden? Ich bin leider echt kein Experte am Finanzmarkt :D Mein Mann erst Recht nicht.

LG

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Also ich hab für meine Mädels jeweils ein Konto bei Fl**ex eröffnet und Geld in einem ausschüttendem ETF angelegt. Ich habe (wegen dem momentanen Bärenmarkt) eine Einmalanlage getätigt. Eine regelmäßige Sparrate ist im Moment nicht geplant, ich warte lieber wieder auf eine günstige Gelegenheit.
Sollte sich die Börsenwelt wieder beruhigen, werde ich regelmäßige Sparraten anlegen.

Im Allgemeinen werden Sparpläne empfohlen. Zeitraum schlägt Zeitpunkt.

Lg

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Guten Abend,

wir haben mittlerweile eine bunte Mischung aus Sparkonto/Tagesgeldkonto, Festgeldanlage und Aktienfonds.

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Gar nicht.

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Weil das finanziell nicht möglich ist oder ihr nicht wollt?

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Anfangs haben wir das vergessen, später mal dran gedacht, aber den Dreh doch nicht gefunden. Wir sind überhaupt nicht die großen Finanzexperten. Unser Erspartes liegt fast vollständig auf dem Girokonto. Wir haben uns damals beim Hauskauf einen Bausparvertrag aufschwatzen lassen und zahlen darauf seit etlichen Jahren 100 €/Monat ein. Den kann unser Kind z.B. kriegen, wenn es später mal Geld braucht.

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ETF-Sparplan in einem Depot, das auf das Kind läuft.

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Mein Stiefpapa hat in der letzten Finanzkrise 18000 Euro verloren mit seinem ETF. Ist das Risiko bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage nicht hoch, dass da in den nächsten Jahren was passiert? Ich frage nur, weil das meine Befürchtung (als wirklich richtiger Laie) ist. Ist das nicht zu heiß?

LG

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Man sollte halt einen der großen nehmen (so klassisch Msci World o.ä) und die Option haben ein tief ein paar Jahre auszusitzen. Grundsätzlich verliert man bei einem ETF ja erst bei Verkauf, wer nicht verkauft, verliert auch nichts. Für ein Kind, dass mit 18 zur Not locker mehrere Jahre warten könnte ist das wohl nicht ganz so dramatisch.

Klar, Restrisiko bleibt aber die Alternative ist halt derzeit so mies verzinst das du dir die Sicherheit mit einem nicht geringen Kaufkraftverlust einkaufst.

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Wir ebenso gar nicht. Ich denke mit nem etf liegst du richtig. Festgeldanlage ist Rendite recht mau. Lg

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Auf den Namen meines Kindes spare ich gar nichts. Ich selber habe Ersparnisse (ETFs, Festgeld, Aktien), von denen mein Kind nach meinem Gutdünken etwas bekommt. Ich halte nichts davon, einem Kind zum 18. Geburtstag Zig-Tausend Euro zu übergeben.

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Vor allem weiß man nie, welche Flausen das Kind mit 18 im Kopf hat. Falsche Freunde, falsche Prioritäten, was auch immer. Dann werden zig tausend Euro einfach verprasst und man hat im Endeffekt umsonst gespart.
Wir sparen auch kleine Beträge auf die Namen der Kinder aber eher damit sie irgendwann lernen mit Geld umzugehen. Das wird dann nicht so viel sein, dass es richtig weh tut wenn es zum Fenster raus geschmissen wird

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Das Thema kommt hier ja immer wieder auf. Wir sparen bewusst auf den Namen des Kindes. Finanzielle Erziehung ist unsere Verantwortung, der muss ich nachkommen. Ich habe oben mal ein Video verlinkt, ich bin mit ganz sicher, dass mein Kind später so schlau sein wird wie Anna in diesem Video ;-)

Dazu muss ich aber sagen: Ich würde kein Geld auf den Namen des Kindes sparen, das ich nicht wirklich entbehren kann und das nicht für den Rest der Familie benötigt wird. Also bevor ich keinen eigenen ETF anspare, mich nicht ausreichend um meine eigene Altersvorsorge bemühe und z.b. keine Absicherung in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung habe o.ä. sollte ich nicht darüber nachdenken etwas separat für das Kind zu sparen. Das Kind hat am meisten davon, wenn die Eltern an ihrem Vermögensaufbau und schneller Schuldenfreiheit arbeiten. Erst wenn das alles gesichert ist, kann ich separat für das Kind nachdenken.

Deswegen verstehe ich auch z.b. überhaupt nicht die Leute, die das Kindergeld in voller Höhe sparen und womöglich nur auf ein Sparbuch legen. Das ist Geldvernichtung. Das Kindergeld soll der Familie helfen das Leben der Kinder zu finanzieren, es kann also durchaus für Miete oder das Abzahlen einer Immobilie verwendet werden.

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Per Sparpläne monatlich in einen breit streuenden etf.