Elternzeit von 2 auf 3 jahren verlängern???? Hilfe???

Hallo. Ich möchte evtl. Meine Elternzeit von 2 auf 3 Jahren verlängern. Nicht aus dem Grund kein Kitaplatz zu bekommen, sondern einfach weil ich und mein kleiner sohn noch nicht so weit sind. Er ist schon immer seeeehr anhänglich gewesen und wir versuchen ihn immer wieder mal abzugeben bei oma opa... aber er ist sehr Mama bezogen. (War er schon immer) Mir dreht es den Magen um ihn abzugeben. Ich schlafe schon schlechter deswegen. Er ist zwar gerade erst 1 Jahr geworden aber die Gedanken werden ja immer präsenter. Deswegen spiele ich oder wir mit dem Gedanken zu verlängern. Meine Frage ist jetzt: muss ein chef das verlängern oder ist das freiwillig? 7 wochen vorher beantragen reicht. Das weiß ich. Im internet steht, dass von 2 auf 3 jahren kein problem ist. Nur von 1 auf 2 jahre der chef ablehnen könnte? Kennt sich damit jemand aus? Kann mir mein chef das ablehnen?

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Guten Morgen, ich habe meinem Arbeitgeber ein dreiviertel Jahr vorher einen Antrag (2 Zeiler) geschickt das ich bin 2 auf 3 Jahren verlängern möchte. Das war kein Problem. Ich würde es rechtzeitig machen, da die Firma ja mit dir rechnet. Die 7 Wochen Regelung betrifft nur nach der Geburt. Ruf dich einfach bei Deiner Personalabteilung an und frag Mal.
Liebe Grüße

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Die 7 Wochen gelten auch bei der Verlängerung der Elternzeit.

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Du musst dies einfach rechtzeitig machen…
Aber vielleicht nimmt der Vater mal Elternzeit,ich bleibe dies wäre für alle Beteiligten förderlicher.

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Ich glaube

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Von 2 auf 3 Jahren kannst du ohne Einverständnis des AG bis spätestens 7 Wochen vor Ablauf der bereits eingereichten Zeit verlängern.

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Weißt du auch wieso er da zustimmen muss und von 1 jahr auf 2 jahre schon? Nur interesse halber? Ich hätte es dann eher anders rum gedacht 🙈

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Er muss nicht „Zustimmen“, aber du musst die Frist einhalten. 3 Jahre stehen einem ja rechtlich zu.

Dein Arbeitgeber braucht aber auch Planungssicherheit. Wobei ich 7 Wochen zum „planen“ auch daneben finde.

Sprich doch einfach jetzt schon mit deinem AG. Transparenz schafft unnötige Missverständnisse aus dem Weg.

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