Erzieher - berufliche Umorientierung, Erfahrungen gesucht

Hallo ihr ! Gibts hier Erzieher, die von der Kita in die Schule als Integrationsfachkraft/Einzelfallhilfe gewechselt sind ?
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ? War der Wechsel gut für euch ?
Oder auch Erzieher, HEPs etc. die das Arbeitsfeld „Kindergarten/Kita“ verlassen haben ?
(Ich weiß , jeder macht unterschiedliche Erfahrungen aber mich würden einige interessieren😊)

Danke schön !

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Schon mal gelesen was die Integrationskraft verdient?

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Ich hatte das auch schon überlegt und dann gegoogelt😬
Jetzt ist das leider keine Option mehr.

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Hi,
Das ist tendenziell richtig, aber auch hier ist Fachkräftemangel. Gute vVerhandlungsführung vorausgesetzt, ist sogar mehr drin, als für einen Erzieher.
Eine Bekannte (urspr. med. Background) ist jetzt i-kraft und in der S11 eingruppiert.
Lg

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Hi. Ich bin Erzieherin, habe sowohl als Ikraft gearbeitet, in der Jugendhilfe und nun in einem ambulant betreuten Wohnen.
Ikraft hat Vor-und Nachteile. Wenn man eine gute Beziehung zu seinem Ikind aufbauen kann und die Umgebung (Lehrer, Schule etc) passt, ist das ein schöner Job.
Vorallem die Arbeitszeiten fand ich sehr familienfreundlich. Und da ist der Punkt, wie ich finde. Ikraft ist eine gute Alternative, wenn man selbst Familie hat. Als 25jährige Erziehern, die möglichst viel Geld verdienen will und kann und auf nichts anderes Rücksicht nehmen muss, der Arbeitszeiten bis 17, 18 Uhr egal sein können, ist das nicht das Richtige.
Es ist schlechter bezahlt, als eine Festanstellung im Kindergarten oder der Jugendhilfe, ja. Allerdings auch deshalb, weil man quasi "vorarbeitet". Man hat ja in allen Ferien und die beweglichen Feiertage komplett frei (oder auch wenn das Ikind wegen z.B. Krankheit nicht beschult wird). Man arbeitet also de facto einfach weniger. Das war für mich ausschlaggebend, da ich mit einem kleinen Kind alleinerziehend war. Ich brauchte keine Vertretung übernehmen, hatte keine Überstunden zu leisten (wenn die Schulglocke klingelt, ist Feierabend) und brauchte nichts vorbereiten, war nur für dieses eine Kind zuständig.