Bei Geschwisterwunsch mit offenen Karten spielen

Hallo ihr Lieben,

demnächst steht die Besprechung der Arbeitszeit nach der einjährigen Elternzeit an. Ich darf voraussichtlich im Homeoffice arbeiten, dafür brauche ich natürlich einen Laptop, der so ca. 2.000 Euro kosten wird, damit das Arbeitsprogramm, also die Software richtig läuft...

Nun ist es so, dass es zum ersten Kind echt lange gedauert hat, deswegen starten wir schon Ende des Jahres mit der nächsten künstlichen Befruchtung. Vielleicht klappt es direkt, vielleicht dauert es Jahre, vielleicht klappt es gar nicht wieder und mein Kind bleibt Einzelkind! Wir verstehen uns echt sehr gut und die kennen den harten Weg zu meinen Kind!

Sollte ich mit offenen Karten spielen und sagen, dass wir direkt wieder mit der künstlichen Befruchtung starten?

Liebe Grüße

3

Für die meisten Arbeitgeber sind die Kosten, die du hier nennst, Peanuts. Also dein schlechtes Gewissen in allen Ehren - aber, wie du schon richtig festgestellt hast, weißt keiner, ob oder wann es klappt. Dein Privatleben geht den AG nichts an - jedenfalls nicht in dem Umfang. Auch wenn man sich gut versteht, aber Arbeitgeber sind am wirtschaften interessiert. Willst du die nächsten 5 Jahre bei Beförderungen rausgenommen werden, weil alle denken du willst noch ein Kind?
Niemals nie würde ich sowas meinem AG erzählen und wir haben ansonsten auch ein freundschaftliches Verhältnis. Aber eben nur freundschaftlich - keine Freunde. Denn es ist eine Wirtschaftsbeziehung, bei der du immer den Kürzeren ziehst.

4

Ja... mein schlechtes Gewissen! Ich kann sowas nicht...
Danke, für deine Antwort. Dann sage ich nichts, ihr seid euch ja einig!

1

Auf gar keinen Fall.

5

Danke für die Antwort!

2

Das geht den Arbeitgeber ja nun wirklich nichts an.

6

Ja, stimmt schon... Ich hab schnell ein schlechtes Gewissen!

7

Ich auch. Trotzdem geht es niemandem was an.

Sollte es dir um den neuen Laptop gehen, das wird deinen Arbeitgeber nicht umbringen.

weiteren Kommentar laden
9

Nein!
Das ist privat und gehört absolut nicht in den beruflichen Kontext.