Ich komme bald zurück in den Job und das Teilzeit für 20 Stunden in der Woche.
Normalerweise gibt es jährlich einen mitarbeitergespräch, wo es auch um gehaltswünsche geht. Als ich jedoch anfing dort zu arbeiten, wurde ich relativ nach einigen Monaten schon schwanger, sodass dieses Gespräch gar nicht so detailliert war, denn ich war ja dann eh bald in EZ.
Ich bin also nun fast 3 Jahre da (inkl EZ) und möchte nun eigentlich etwas mehr Gehalt haben.
Als ich anfing bekam ich schon sehr wenig Gehalt und dachte mir, naja das kann ich ja nochmal verhandeln.
Wie kann ich das angehen?
Ich bekomme demnächst Brief mit allen Informationen, wahrscheinlich auch mein Verdienst wenn ich 20stunden anfange. Wird sicherlich exakt die Hälfte sein, wie ich vorher bekam.
Ein gehaltsgespräch empfinde ich irgendwie als unpassend, zumal mein Chef mich damals im Gespräch nicht ansprach und ich natürlich auch nicht.
Kann ich noch was tun, bevor ich etwas unterschreibe?
Zurück in den Job - Gehaltsverhandlung möglich?
Wielange hast Du denn tatsächlich da gearbeitet bisher?
Hallo,
Ich würde jetzt erstmal hinnehmen was sie anbieten. Dann würde ich mich ein halbes Jahr gut einarbeiten und immer mal Notizen machen wenn Du was besonderes leistest. Dann erst würde ich das Gespräch suchen, dann hast Du nämlich Argumente warum der Chef Dir mehr zahlen sollte.
Viel Erfolg
Sunny
Hast du in deiner Elternzeit eine Weiterbildung gemacht? Bist du auf dem aktuellen Wissensstand bzgl. deiner Arbeit oder musst du erst wieder eingearbeitet werden?
Falls nein, würde ich die Füße stillhalten. Dein Einstand war nicht sonderlich gelungen und nun ohne etwas bieten zu können nach mehr Lohn zu fragen, fände ich sehr gewagt.
Nachtrag: Die Verhandlungen würde ich frühestens nach einem halben Jahr machen, aber auch nur, wenn du bis dahin gute Arbeit geleistet hast und wenig ausgefallen bist. Sprich, nicht ständig kindkrank etc. Da muss dann eben erstmal der Vater Zuhause bleiben. Sonst sehe ich für die Zukunft wenig Chancen auf mehr Lohn.
Ok, das kann ich nachvollziehen. Ich hatte mich während der Schwangerschaft echt ins Zeug gelegt. War trotz Problemen immer da und war nie krank. Ich hatte 3/4 Jahr gearbeitet bis ich in EZ gegangen bin.
Hatte mich auch extrem engagiert und viele Projekte angenommen und durchgeführt. Ich wurde extrem gelobt kam gut an aber naja jetzt war ich halt ne Weile weg. Echt blöd aber gut. Ich hab damals wirklich wenig für das was ich leiste angenommen was mich im Nachhinein sehr geärgert hat. Im Prinzip müsste ich ca 300 Euro mehr im Monat bekommen, womit ich auch zufrieden wäre. Aber gut, dann muss ich halt noch ein halbes Jahr warten
Was für einen Mehrwert bietet denn die absolvierte Elternzeit für den AG?
Wenn "keinen" - warum soll er dann dafür was bezahlen?
Jemand der "ein paar Monate" gearbeitet hat und dann 3 Jahre weg ist, der hat nicht mehr Erfahrung als jemand der komplett neu anfängt. Ergo gibt es auch nur dieses Gehalt.