Recht oder Unrecht

Eine Frage, der Sohn meiner Schwester hatte einen Vertrag in einer Kampfsportschule der seitens meiner Schwester fristgerecht 6 Monate vorher gekündigt würde zum 14.5. Da im Mai Corona bedingt geschlossen war, hat meine Schwester den zu zahlenden Betrag für Mai nicht bezahlt. Die Schule hat sie daraufhin aufgefordert den Betrag zu bezahlen. In einem Schriftstück hat sie dann darauf hingewiesen das sie den Betrag nicht bezahlen muss, da geschlossen war. Auf diesen Brief kam keine Reaktion. Aufgrund von viel Arbeit ect hat sie auch nicht mehr dran gedacht nachzuhaken. Gestern kam dann Post von einem Inkassobüro. Ist das berechtigt? Es gibt unterschiedliche Meinungen. Es ist kein Verein sondern ein Fitnessclub mit Kampfsportangeboten. Im Internet finden wir nichts dazu.

1

Ich denke sie muss zahlen.

3

Kurz und knapp, in dem Fall musst du nichts zahlen.

Teile dem Inkasso mit, dass es sich um eine strittige Forderung handelt, dann ist ein seriöses Inkasso raus.

Wenn du böse sein willst schreibe dem Veranstalter und dem Inkasso dass du eine Feststellungsklage bei dem örtlich zuständigem Amtsgericht erheben wirst, wenn sie weiterhin behaupten, dass eine offene Forderung besteht.

Wirst nie wieder was hören...

4

„ Kurz und knapp, in dem Fall musst du nichts zahlen.“

Wie kommst du darauf?

weitere Kommentare laden
2

Was steht in den AGB dazu?

5

Hallo,
Man muss doch bis zum Ende des Vertrages zahlen
Wenn der Vertrag erst Mitte Mai endet, muss bis Mitte Mai gezahlt werden.
Wenn nicht gekündigt worden wäre, hätte man ja schließlich, trotz Corona, seinen Beitrag zahlen müssen- obwohl geschlossen war. Oder wurden wegen Corona bestehende Verträge von anderen Kindern ausgesetzt?
Lg

15

Man muss eben nicht zahlen wenn das Vertragsverhältnis gestört ist. Und das war es in dem Moment. Aus welchem Grund ist unerheblich.

6

Dein Schwester ist im Unrecht.
Anstatt einfach nicht zu bezahlen, hätte sie sich erkundigen müssen, was der Club für den geschlossenen Monat anbietet (Gutschein, 1 Monat länger Mitgliedschaft oder eben Beitragsfreistellung).
Aber einfach nicht zahlen, ist nicht ... und zudem auch unsolidarisch.

14

Sie hat sich erkundigt, er hat keine Ersatzleistung angeboten und daraufhin hat sie die letzte Zahlung über 25,00 € nicht beglichen. Die andere Zeit die geschlossen war, hat sie bezahlt. der Vertrag war bereits Ende letzten Jahres fristgerecht zum Mitte Mai gekündigt wurden. Im übrigen war sie beim Anwalt und muss nichts zahlen da a, das Vertragsverhältnis gestört war und b, kein Ausgleich angeboten. Dies wurde aufgrund der bereits im Dezember letzten Jahres eingereichten Kündigung für nicht notwendig erachtet. Aussage des Studios.