Finanzen, Elternzeit 😪

Guten morgen.
Ich zerbeche mir langsam echt den Kopf.

Ich würde gerne für 1 Jahr Basiselterngeld beantragen.
Leider darf man kein Nebenjob machen bzw an 100€ dazu verdienen ziehen sie mir Geld ab.
Da ich nun vorab auf meinen Nebenjob angewiesen war. Fehlen mir in der Elternzeit gut 1000€ im Monat.
Mein Partner würd mich unterstützen wo de kann. Aber 1000€ "über" hat er als Normalverdiener auch nicht.

Kommt ihr alle gut über die Runden?

LG pueppi.91 & Babygirl inside 26+6 💕

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Klar darfst du dazu verdienen! Ob und wieviele Auswirkungen hat kannst du im Internet ausrechnen. Dein Elterngeld wird übrigens anhand beider Jobs berechnet, hast du das bedacht?

„Mein Partner würde mich unterstützen wo er kann“

Was bitteschön hat das mit unterstützen zu tun , wenn Mann für seine Familie mitverantwortlich ist und sorgt??!!

Definitiv falsch Einstellung!

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Naja.. ich habe mich in der Zeit schon eingeschränkt.

Klar, mein Anteil am Haushaltskonto wurde etwas abgesenkt, dafür dann das Kindergeld reingenommen, aber ein bisschen weniger hatte ich schon. Es hat aber gut gereicht für alles was ich brauchte.

Die Frage ist ja: sind von 1500 € jetzt noch 500€ da oder von 2500 € noch 1500 € ;-)

Alles Gute

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Hallo

Ihr werdet Eltern, da müsst ihr zusammen wirtschaften.

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Den Nebenjob, den Du bereits vorher gemacht hast darfst Du doch weitermachen oder auch dafür Elterngeld beziehen. Erkundige Dich da bei der Elterngeldstelle.

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Wenn du während des EG-Bezugs dazu verdienst, wirst du immer mehr haben als wenn du gar nichts hinzu verdienst. Dass es dir 1:1 abgezogen wird, ist ein Ammenmärchen!

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Zumindest der Mindestsatz bleibt immer, das stimmt schon.

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"Da ich nun vorab auf meinen Nebenjob angewiesen war. Fehlen mir in der Elternzeit gut 1000€ im Monat.
Mein Partner würd mich unterstützen wo de kann. Aber 1000€ "über" hat er als Normalverdiener auch nicht."

Ist dein Partner nicht der Vater des Kindes? So klingt es nämlich. Ansonsten würde ich schreiben:
"Da wir vorab auf meinen Nebenjob angewiesen waren, fehlen uns im ersten Jahr 1000 Euro im Monat.
1000 Euro Verlust im Haushaltseinkommen können wir nicht verkraften."

Ich denke, das ist ein "normales" Minus in der Elternzeit...da bleibt nur vorher sparen oder eben Sparverträge pausieren, Abos aussetzen oder kündigen usw.

Wenn ich allerdings überlege, dass man auch nach der Elternzeit in der Regel durch Teilzeitarbeit, zusätzliche Ausgaben für die Kinder und Betreuungskosten ebenfalls ein großes Minus im Vergleich zum Leben mit zwei Vollverdienern ohne Kinder hat, sollte einen die Elternzeit eigentlich nicht allzu sehr belasten.

Landet jemand beispielsweise mal im Krankengeld, müsste man auch mit dem Geld klar kommen.

Wir sind gut klar gekommen, ich hatte vorher alles durchgerechnet. Elterngeld vom Teilzeitgehalt beim zweiten Kind, wurde dann schon deutlich knapper.

VG Isa

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Wir müssen Kinderzuschlag und Wohngeld beantragen da ich bei uns die Hauptverdienern bin. Mein Freund verdient ca 300-400 Euro im Monat. Aber das wussten wir schon vorher. Für die Erstausstattung habe ich jeden Monat Geld gespart.

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Warum geht dein Freund nicht vernünftig arbeiten?

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Ich verdiene auch fast das doppelte meines Mannes, aus dem Grund war es für uns die logische Konsequenz, dass mein Mann in Elternzeit geht.

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Ich kann deine Gedanken absolut nachvollziehen. Bei uns bin ich die Hauptverdienerin. Klar, finanziell logisch wäre nun, dass mein Mann in Elternzeit geht. Das ist in seiner beruflichen Situation aber nicht so leicht und außerdem würde ich schon gerne mein Kind stillen und für es da sein, zumindest ein paar Monate lang. Und ich möchte nicht nur aus finanziellen Gründen diese so wichtige Phase mit meinem Baby verpassen.
Wenn ich in Elternzeit gehe, fehlen uns dann gut 1400€ im Vergleich zu sonst. Da werden wir uns einschränken müssen. Aber ich denke, dass das mit vernünftiger Vorplanung machbar ist. Ein paar Stellshrauben hat man in der Regel ja doch, an denen man noch drehen kann.