Zu wenig Gehalt bekommen, wie ist die Rechtslage?

Hallo,
Ich bräuchte mal euer Schwarmwissen,
Und zwar ist diesen Monat bzw letzten Monat ziemlich viel schief gelaufen ind er lohnabteilung
Der Stundenlohn Meines Mannes wurde auf 3€ p. Std zu wenig berechnet.
Es hieß in einer E- Mail das, dass mit der nächsten Abrechnung berichtigt wird.
Uns fehlen dadurch aber 600€ + konnte ich die falsche Abrechnung, die auch erst 10 Tage später kam als sonst nicht ans Wohnungsamt schicken für das weiterlaufende Wohngeld, was uns dadurch diesen Monat auch fehlt. Heißt uns fehlen 1000€ diesen Monat.

Mein Mann hat nach einem „Vorschuss“ von 400€ gefragt, aber es kam seid einer Woche keine Antwort.

Ich habe im Internet gelesen, dass der Arbeitgeber das fehlende Geld eigentlich bis zum 1. des nächsten Monats überweisen muss irrelevant wann Zahltag ist (mein Mann bekommt immer am 15.)
Ich könnte angeblich auch Zinsen verlangen und einen Schadensersatz von 40€. Kennt sich jemand aus?
Wie sieht’s mit dem Steuernachteil aus?

Das soll nicht heißen das er das alles in Anspruch nimmt, Ich möchte nur gerne wissen wie die Rechtslage ist.

Vielen Dank im Voraus 🤗

Liebe Grüße


Ps. Kluge Sprüche wie „habt ihr nichts auf der Seite“ dürft ihr gerne behalten und sind irrelevant für dieses Thema 😘

1

Ich hab keine Ahnung bezüglich der Rechtslage aber wie groß ist das Unternehmen?
Bei uns wird das immer sofort geklärt. Wenn man bei der zuständigen Sachbearbeiterin in der Personalabteilung anruft dann klärt sie das.
Wisst ihr an wen ihr euch wenden müsst?

2

Warum konntest Du die „falsche“ Abrechung nicht zum Wohnungsamt schicken?

3

Weil der Lohn nicht stimmt und die brauchen das um das Wohngeld neu zu berechnen. Sonst würden wir zu viel bekommen und dann ist das noch mehr Bürokratie

4

Die Buchhaltung soll eine Probeabrechnung machen, diese könnt ihr dann an die Wohngeldstelle schicken.