Du sagst, er hat eine 60 Stundenwoche, wovon täglich 4 Stunden Fahrtzeit sind.
Also 60-(5x4)=40
40 Stunden entsprechen einem klassischen Vollzeitjob.
Die Fahrtzeit ist ein Problem, von daher solltet ihr da ansetzen und vielleicht während deines Referendariats tatsächlich über Pension vor Ort in der Woche nachdenken.
Später ist es ggf. leichter möglich, einen Arbeitsort nahen Wohnort zu suchen, an welchem auch du eine Stelle findest.
Dazu kommt, dass Frischlinge im Job sich oft überschätzen und übernehmen. Er muss lernen, was geht und was nicht.
Er isst nicht
Er will nicht zum Arzt
...
Also will er weiter leiden, wie du damit umgehst, musst du wissen.
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Er muss da weg und zwar sofort!
Das ist nicht normal und macht krank!
Ich arbeite als Geschäftsführerin nicht regelmäßig 60 Stunden! Und wenn das auf Dauer so wäre, liefe was falsch.
Das er auf nichts Lust hast, verstehe ich!
Warte auf den Winter, dann bricht er zusammen!
Das ist kein normaler Job.
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Ziehe von den 60 Stunden täglich 4 Stunden Fahrtzeit ab. Dann hat er eine klassische 40 Stundenwoche
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Genau - also eigentlich ist die Fahrerei das Problem... und es scheinen ja alle so lange Wege zu haben, wenn die Kollegen im Hotel sind. Wird sich der Arbeitsort immer wieder ändern? arbeitet er in der Beratung oder warum schlafen die anderen im Hotel...
Also ich habe auch durchaus schon 60 h die Woche gearbeitet (ohne Fahrtzeit), das hat dich aber mit steigender Erfahrung und Verantwortung ergeben, so dass ich daran gewöhnt bin. Wenn ich mich am WE erholen kann, ist das für mich voll ok. Ich esse und schlafe dann aber normal.
Aus Erfahrung kann ich Die sagen, dass die Berufseinsteiger teilweise ihre Verantwortung auch überschätzen. Wenn er in 70 % der deutschen Haushalte was verändern kann, dann hat er nach 3 Wochen eindeutig den falschen Posten, egal wie schlau er ist! Versuche ganz in Ruhe mit ihm zu sprechen, vielleicht kann er die nächsten Wochen dich dort schlafen, um den Druck rauszunehmen und mal wieder runterzukommen.
Alles Liebe
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Wieso 60h Woche? Mit An und Abreise oder wie?
Wer tatsächlich 60h im Büro hockt muss entweder mind. 80.000 Euro verdienen oder blöd sein 🤷♀️
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Ich sehe aber auch die dritte Variante: wer für 80.000 Euro 60 Wochenstunden arbeitet ist blöd. Das sind 25,64 Euro Stundenlohn. Dafür 60h in der Woche zu arbeiten? Warum?
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Naja, ist ja kein schlechtes Gehalt aber Wert wäre es mir das auch nicht 😂
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Hab ich das richtig verstanden, dass er erst seit 3 Wochen arbeitet?!?
Da wird er sich dran gewöhnen!
Als ich damals nach dem Studium mit dem Arbeiten angefangen habe, kam ich mir auch manchmal vor, als würde ich morgens neben mir auf de Beifahrersitz sitzen - wenn du weißt, was ich meine. Da muss man halt durch, der Körper war halt das „easy life“ gewöhnt. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass dein Mann gerade erst angefangen hat.
Wenn dem nicht so sein sollte, kannst du leider nur hoffen, dass er es selbst merket, speziell wenn es ihm so an die Substanz geht. In meinem letzten Jahr war ich auch Mo-Fr 7- 19 außer Haus, dazu kamen dann noch teilweise abends Termine und wenn mein Chef den rappel bekommen hat, war man montags auch mal 6 Uhr (+1h Fahrtzeit) im Büro.
Ich denke, ganz so ungewöhnlich sind die Arbeitszeiten von deinem Mann nicht, speziell wenn man auch gutes Geld verdient (möchte). Man muss halt immer Abwegen was einem wichtig ist. Auch wenn dein Mann Spezialisiert ist, es ist aktuell ein absoluter AN Markt. Mein erster Jobwechsel fand nach 2 Jahren statt - so what. Eine Kollegin von mir wurde sogar bei ihrem ersten Job in der Probezeit gekündigt und hat danach auch direkt was (besseres) gefunden.
Nur Mut!
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Wo machst denn du dein Ref? Ich nehme mal an in Bayern, und da hast du erst seit einer Woche Schule? Wenn ja, dann wärst du die einzige, mit der ich jemals gesprochen habe, die im Ref nicht mindestens auf die 60 Stunden deines Mannes kommt.
Bitte klär mal auf...
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mal ne doofe Frage... du schreibst die Fahrzeit wäre Arbeitszeit...wie passen dann die 12 Stunden am Tag mit dem Arbeitszeitgesetz übereinander?
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es passt nicht...das zauberwort für solche probleme lautet "vertrauensarbeitszeit"
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Ich arbeite Vollzeit, höchstens 40 Std die Woche, eher weniger wenn ich ehrlich bin. Mit Schulkind gehe ich idR gegen 7:30 aus dem Haus und an den Tagen, wo ich ihn abhole, so gegen 16:15 aus dem Büro. Wenn Papa ihn abholt, bleibe ich so bis 17:00. ich habe flexible Arbeitszeiten in einen Konzern und bei uns macht wirklich keiner Überstunden.
Beim 1. Job nach der Uni hatte ich keine flexible Arbeitszeiten: von 9 bis 18h und war selten vor 18:30 zu Hause. Ich habe dafür um 8:00 das Kind ins KiGa gebracht. Ich habe es auch gehasst, so lange arbeiten zu müssen. Mir gefällt es jetzt viel besser.
Allerdings ist meine Position schon gut. In Bekanntenkreis kenne ich genug Väter, die 60+ Stunden pro Woche arbeiten und dazu noch ständig auf Dienstreisen sind. Manche Freundin/Kollegin lebt so, als ob sie Alleinerziehend wäre. Ich kann dich und dein Mann verstehen. Ich glaube, mein Kind genießt es sehr, mit beiden Elternteilen gleichermaßen aufzuwachsen.
Wie lange ist dein Mann in den Unternehmen? Macht ihn die Arbeit, über finde Überstunden hinaus, Spaß? Gibt es Aussicht auf Verbesserung? Denkt er, dass er sich noch 1-2 Jahren zusammenreißen kann, der Karriere wegen? Evt. Wäre sonst eine Alternative sich einen anderen Job zu suchen mit besseren Arbeitszeiten, zB in eine. Konzern mit Tarifverträgen oder im Öffentlichen Dienst.
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Das wird halt die Umstellung sein ! Oder er sucht sich was anderes wenn er nicht klar kommt . Mein Tag beginnt um 6:30 daheim bin ich um 18:15. ich hab eine Stunde Mittag . Mo-sa. Einmal in der Woche nen Tag frei außer es ist Saison da geht das locker 3 Monate ohne einen Tag frei . Ja was soll man machen . An mir hängt aber noch Haushalt zum Sport will ich auch und ich hab nen Hund . Mittag komm ich immer heim in der Mittagspause geh ich raus . Mein Mann komm 14-15 Uhr nach Hause und muss nicht Freitag bis abends oder Samstag arbeiten . Also bei uns ist es eher umgedreht . Ich lieg aber daheim nicht rum.
Ich denke halt es ist nicht belastbar bzw Mega unzufrieden mit seinen Job sonst würde er nicht Mega depri daheim rum liegen . Und ihm muss halt auch klar sein das er kein Student mehr ist .
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Was ist denn das für ein Job wo du von Mo-Sa von 06:30 bis 18:15 arbeitest?
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7:45-18:15 arbeiten . Ich sag mein Tag beginnt um 6:30 weil ich schon mit den hin raus muss mich fertig machen :D
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Dein Mann ist nicht krank, das Problem sind die 4 (unproduktiven) Fahrtstunden. Ist doch völlig logisch, dass er da völlig kaputt ist.
Wieso zählt Ihr die eigentlich als Arbeitszeit?
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Hey,
tut mir leid wie es bei euch läuft... hat dein Mann ein Führungskräftetraining gehabt?
„Chef sein“ will gelernt sein... ich denke er sollte sich erstmal einen Job mit weniger Verantwortung suchen, die scheint ihn fertig zu machen.
Eigentlich macht er doch „nur“ einen „9 to 5 Job“, die Fahrtzeit ist keine Arbeitszeit (nervt aber aus eigener Erfahrung irgendwann trotzdem).
Klar, sein Tag ist lang, aber das Verhalten ist wirklich nicht normal.
Er sollte sich beruflich verändern, ansonsten wird er es irgendwann bereuen, wenn er mit 40 schon ein Wrack ist und die Kinder nicht hat aufwachsen sehen.
LG