"Teilzeit"-Beschäftigungsverbot

Ist hier jemand in einem individuellen BV, bei dem er mit verminderter Stundenanzahl noch arbeiten darf? Würdet ihr mir die Gründe nennen?
Ich mache mir Sorgen um eine sehr gute schwangere Freundin, der es gesundheitlich schlecht geht, aber ihre Gyn kennt kein individuelles BV (nur generelles) und meint die Möglichkeit mit Teilzeit gäbe es da nicht 🙈. Meine Freundin will ja gar nicht ganz raus, etwas Entlastung würde ihr schon helfen. Aber irgendwie glaubt ihre Ärztin nicht, dass es das gibt und möchte Infos darüber. Hat jemand Erfahrung?

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Doch das gibt es in der Tat, ich habe zwar keins, aber meine FÄ hatte mich schon informiert, dass es die Möglichkeit gäbe...fände so etwas für mich persönlich besser, als dauerhaft AU zu sein. Welche genauen Gründe dafür vorliegen müssen, weiß ich allerdings nicht. Ich habe jetzt auch nicht mehr allzu lange bis zum MuSchu und hoffe daher, dass ich einfach noch „normal“ bis dahin durchhalten kann 😉
LG, ladyschatzi mit Mäuschen 💖 (27+5)

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ja, so sieht meine Freundin das auch. Die Ärztin will sie lieber andauernd krankschreiben.

Ich wünsche dir alles alles Gute für die Geburt :)

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Dankeschön, alles Gute für deine Freundin ( vll kann sie sich ja iwo noch eine Zweitmeinung einholen 🤷🏼‍♀️)

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Ich habe seit zwei Wochen ein individuelles Beschäftigungsverbot aufgrund von immer noch Übelkeit und Erbrechen und Stress auf der Arbeit. Ich arbeite in der Kita.
Meine Ärztin wollte mir lieber ein generelles geben, dass wollte ich ungern und dann hat sie ein individuelles mit der Hälfte an Stunden aufgeschrieben.

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Ich hatte eine Beschränkung auf 4 Stunden pro Tag. Grund dafür war, dass sich mein Gebärmutterhals verkürzt hat und sehr häufige Verhärtungen vom Bauch hatte. Deswegen hatte die Ärztin die Sorge, dass es zu vorzeitigen wehen kommt. Um das zu umgehen gab es die Reduzierung.

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Ich habe seit Freitag ein individuelles BV und gehe noch 4 Stunden arbeiten aufgrund schwerer psychischer Belastungen innerhalb der Familie und dadurch vermehrten Übungswehen.

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Hallo pikverdis,

ich habe seit Mitte April ein individuelles Beschäftigungsverbot. Grund war, dass ich durch das viele Sitzen immer starkes Ziehen in den Mutterbändern und Krämpfe hatte. Ich darf seitdem nur noch 5 Stunden pro Tag arbeiten und komme damit viel besser klar.
Kommt vermutlich immer darauf an welche Beschwerden vorliegen. Für mich hat das Teilbeschäftiungsverbot gereicht.

LG,
Julchen (31+1)

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Ich kenne 3 Mädels die eins haben mit jeweils 4 Stunden VORMITTAGS ... 2 vom Arbeitsamt und 1 von der Frischetheke im Einzelhandel.Alle 3 konnten sich nicht mehr richtig bücken.. die aus dem Einzelhandel bekam dann circa ab der 22.Ssw ein ganzes Beschäftigungsverbot.

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Ich hatte das während meiner zweiten Schwangerschaft auch. Durfte 3 Stunden täglich arbeiten. Hat mich total entlastet....
Dauernd krank schreiben find ich finanziell ziemlich nachteilig, nach sechs Wochen gibts nur noch Krankengeld.....

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Hallo,

Ich habe in meiner 2. und 3. Schwangerschaft ein Teil-BV bekommen.
Ich konnte nicht so lange sitzen, und dann der Stress, die kleinen Kinder zu Hause.... ich hatte immer Vorwehen davon.
Ich bin dann nur noch 4h am Tag arbeiten gegangen. Das war für alle die beste Lösung!
1 Monat vor Muschu bin ich dann ins volle-BV gegangen.

Lg

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Ich hatte seit Februar ein Teilzeit-BV für 5 Stunden täglich, nachdem ich mehrmals nach 5-6 Stunden "krank" nach Hause gehen musste, weil das ständige Sitzen mir so zu schaffen gemacht hat und mein Arbeitgeber mir keine andere Beschäftigung anbieten konnte.
Das BV wurde allerdings nicht von meinem Frauenarzt, sondern vom Betriebsarzt ausgestellt.
Der hatte auch noch nie was von einem Teilzeit-BV gehört und wollte mir erst ein ganzes BV geben, was ich aber ungern wollte. Er hat sich dann bei etlichen Kollegen durchtelefoniert und im Endeffekt hat es geklappt.
Mit den 5 Stunden täglich habe ich es dann ohne weitere Ausfälle bis zum Mutterschutz geschafft.