Baby in GKV versichert - PKV Anwartschaft sinnvoll?

Hallo an alle!
Wie haben vor 7 Wochen unsere süsse Tochter bekommen und uns entschieden sie in der GKV meines Mannes mitversichern. Ich bin privat versichert, verdiene aber weniger als er, daher war dies möglich.
Mein debeka Berater möchte mir jetzt zumindest eine PKV anwartschaft für unsere Tochter "andrehen ", da sich die Umstände ja mal ändern können, dann muss die Kleine über mich privat laufen oder selbst gesetzlich versichert werden. Durch die Anwartschaft durchliefe sie keine erneute Gesundheitsprüfung.
Was sagt ihr dazu, haltet ihr das für sinnvoll?

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Wir haben eine Anwartschaft abgeschlossen, nachdem wir gesehen haben, dass mein Mann (privat versichert) in 12 Jahren so viel verdienen würde nach Tarif, dass unser Sohn dann nicht in der gesetzlichen Krankenkassen bleiben kann. Überlegt mal, ob ihr irgendwann über diese Grenze kommt. Dann macht das schon Sinn, denn dann kann der Tarif für euer Kind sehr teuer werden.

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Danke für deine Antwort! Habe viel recherchiert und bin auf keine Infos gestoßen, ob das üblich ist. Gut zu hören, dass es durchaus üblich zu sein scheint.

Könnte mein Kind auch in die private wechseln, nur dann halt mit Gesundheitsprüfung? Oder gibt es noch mehr Hürden? Habt ihr noch mehr Zusatztarife gewählt?
Lieben Gruß!

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Genau. Ohne Anwartschaft kann dein Kind nur mit Gesundheitsprüfung in die Private wechseln. Das heißt, solltest du mal mehr verdienen als 5062.50 im Monat (aktuelle Grenze), muss dein Kind in die Private wechseln.
Das kann ohne Anwartschaft teuer werden.
Wenn du da eh nicht drüber kommst und auch mit der Familienversicherung zufrieden bist, brauchst du keine Abwartschaft.

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