Hallo
Ich bin in der 12 ssw.
Jetzt habe ich das Problem mit mein Arbeitgeber, da es ihn anscheint nicht interessiert das ich in anderen Umständen bin. Ich arbeite in der Altenpflege und ich habe gleich nachdem ich es wusste das Attest vom Arzt dem Arbeitgeber gegeben.
Meine frauenärtzin meinte, das mein Arbeitgeber ein bv aussprechen muss.
Jetzt soll ich mich laut mein Arbeitgeber Arbeitsunfähig schreiben.
Könnt ihr mir evtl. Helfen.
Beschäftigungs Verbot
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Dein AG darf dir nur ein BV geben, wenn er dir KEINEN Arbeitsplatz nach Mutterschutzgesetz geben kann. In der Regel kann man in der Altenpflege aber weiter arbeiten.
Er muss mit dir eine Gefährdungsbeurteilung machen und sich an die halten, genauso wie du auch. Tut er das nicht, kannst du dich an deine zuständige Aufsichtsbehörde wenden.
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Hallo
Warum MUSS der Ag ein BV aussprechen?
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Hallo,
in erster Linie ist der AG für das BV zuständig. Nach einer Gefährungsanalyse wird entschieden, ob der AG die einen Mutterschutzgerechten Arbeitsplatz bieten kann. Wenn ja gehst du weiter arbeiten, wenn nein muss der dich ins BV schicken.
Ein Arzt darf nur dann ein medizinisch induziertes BV ausstelle, wenn nachweislich das Leben von Mutter und oder Kind durch die Ausübung des Berufes gefährdet ist. (z.b bei Muttermundverkürzung, vorzeitigen Wehen etc.). Es gibt genaue rechtliche und medizinische Richtlinen wann ein Arzt ein BV austellen darf.
Hier ein Link zum Bundesjustiz Ministerium ==> Mutterschutzgesetz
https://www.gesetze-im-internet.de/muschg_2018/
LG Morgain mit Krümel (19+5) in Bauch
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Auch in der Altenpflege kann man schwanger arbeiten, wenn das Muschu eingehalten wird. Also ist er dann absolut nicht verpflichtet es zu tun, wenn er dem nachgeht. Tut er das nicht musst du dich beim Betriebsarzt vorstellen und es wird einen Begutachtung deiner Tätigkeiten gemacht.
Ich arbeite in der Pflege und kenne einige die weiter gearbeitet haben 😊 und sonst so lange krankschreiben bis du da einen Termin hast.
Was machst du den was du nicht darfst?
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Klar kann man in der Altenpflege arbeiten das hab ich auch getan bis diese Woche, als meine frauenärtzin mir eine Krankschreibung wegen drohender fehlgeburt gegeben hat.
Mein Arbeitgeber hält sich so gut wie garnicht ans Mutterschutzgesetz. Ich arbeite wie vorher auch. Schwer heben, Insulin spritzen, alles was dazu gehört in der Altenpflege. Und elf Tage am Stück oder mehr sind auch Teil davon.
Obwohl ich mein Chef drum gebeten habe das er mir sagt was ich noch machen darf bzw soll und was nicht
Ich habe bis heute keine Rückmeldung bekommen.
Ich hab jetzt einfach Angst das wirklich zur einer fehlgeburt kommt.
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Dann melde dich Montag bei der zuständigen Aufsichtsbehörde. Der Betriebsarzt ist dafür nicht zuständig, die Aufsichtsbehörde kann aber Sanktionen oder so verhängen.