Von Vollzeit auf Minijob - Stundenlohn?

ich erhoffe mir hier einfach ein paar Anregungen, weil ich etwas unsicher bin...

Ich bin derzeit in Elternzeit und habe nun meinem AG vorgeschlagen statt der Teilzeitstelle die ich ursprünglich antreten wollte nur noch auf 450 € Minijob zu kommen. Grundsätzlich war er damit einverstanden. Nur zu welchen Bedingungen?

Ich hatte als VZ einen Stundenlohn als GF-Sekretärin von etwa 18 €. Nun soll ich aber eine Arbeit verrichten die mit der früheren Tätigkeit rein gar nichts zu tun hat. Aber ich muss nicht fahren und kann mir die Zeit mehr oder weniger selbst einteilen. Mein Chef hat gleich angedeutet, dass er für diese Arbeit bei weitem nicht so viel zahlt. Er wollte eigentlich pauschal 450 € zahlen. Nun sollen wir uns am Donnerstag über die Bezahlung unterhalten. Es würde sich um ca. 2,5-3 Stunden täglich handeln. Der Zeitaufwand ist schon sehr hoch. Selbst wenn wir auf 15 € runtergehen, wären es täglich gerade mal 1,5 Stunden. Würde ich die drei Stunden versicherungspflichtig Teilzeit arbeiten, hätte ich ca. 1.100 €.

Nun liegt es an mir wie ich mich verkaufe#hicks und das kann ich nicht so gut. Ich bin immer so vorsichtig und traue mich nicht. Hinterher muss ich mich ärgern nichts gesagt zu haben #aerger

Wie kann/soll mein Lösungsvorschlag ausschauen? Soll ich mich tatsächlich weit unter meinem "Preis verkaufen" - wo wäre die Schmerzgrenze?

Bin über eure Gedanken sehr dankbar.

lg
dodoles

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Und wieso willst du die Stunden nicht ganz normal in Teilzeit arbeiten? Warum muss es ein 450 Euro-Job sein, wenn du dann zu schlechteren Konditionen arbeiten sollst? Wo soll da der Vorteil sein? Es liegt doch auf der Hand, dass du bei der angestrebten Stundenzahl entweder weit weniger Stundenlohn erhalten musst oder es eben kein 450 Euro-Job werden kann.

Gruß
Sassi

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Hallo,

ich bin eigentlich jemand die in den letzten Jahren immer auf 450 Euro gearbeitet hat und auch damit zufrieden war aus folgenden Gründen:

Mein Beruf ist nicht der am besten bezahlte und wenn ich Teilzeit arbeiten würde hätte ich mehr Stunden aber gerade mal 100 Euro mehr in der Kasse. Da mein Mann unter der Woche weg ist würde das auch zeitlich für mich zum Problem werden.

Seit gut 1,5 Jahren arbeite ich selbstständig und schaue da auch das ich unter den Grenzen bleibe.

Allerdings finde ich stellt sich das bei dir anders da.

Warum willst du die gut bezahlte Stelle aufgeben. Ein Rückschritt den du vermutlich nicht mehr wiedergutmachen kannst. Und Pauschal würde ich mich bei einem 450 Euro Job nicht mehr bezahlen lassen weil da hast du ja nichts in der Hand.

Bitte denk doch darüber nach ob nicht Teilzeit doch die bessere Alternative für dich ist bei gleichen Stundenlohn deiner alten Vollzeitstelle

LG
Corinna

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"Würde ich die drei Stunden versicherungspflichtig Teilzeit arbeiten, hätte ich ca. 1.100 €."

Ist doch prima, dann handel das doch so aus!

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Ich würde an deiner Stelle Teilzeit in Elternzeit arbeiten, denn damit kommst du viel besser weg. Weniger Arbeit für deutlich mehr Geld! Und vor allem auch Kinderkrankengeld usw.

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Manche Frauen sin so dumm, dass es brummt!

Das ist der Weg ins Aus!

Gruß

Manavgat

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He???

450 € heißt 450 € im Monat, nicht mehr.

Mach Teilzeit!

LG