firmenwagen

hallo,

vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen.mein mann hat eine neue arbeit gefunden.er hat von seinen arbeitgeber einen firmenwagen bekommen.der arbeitgeber
muss sich noch erkundigen wie das mit den kosten wird aber der arbeitgeber hat schon zu meinen mann gesagt das er vielleicht ,30cent pro kilometer haben möchte da könnte aber auch mein mann aufs amt gehen.
von wohnort zur firma 28 kilometer pro strecke aber er soll auch von zuhause aus auf die baustelle fahren das wären aktuell 42 kilometer für eine strecke oder auch mal weiter.brutto bekommt er ca 1700€ wie seht ihr das oder gibt es noch einé andere möglichkeit wie das der arbeitgeber machen könnte.
lg anke

1

Das verstehe ich nicht. Hat denn dein Mann den Firmenwagen zur Privatnutzung oder nicht?

2

es ist so,wir haben kein 2 auto wo mein mann zur firma fahren kann.er benutzt das firmen auto nur um in die firma und wieder nachhause zukommen oder er fährt früh

gleich zur baustelle und da soll er die kilometer zwischen wohnung und baustelle ins fahrtenbuch reinschreiben.aber da meinte der arbeitgeber das er höchstwarscheinlich die ganzen kilometer selbst zahlen soll also pro kilometer ,30cent nur das können wir uns nicht leisten.das wären mitunder über 100 lilometer.
lg anke ich hoffe ich habe es etwas besser erklärt.

4

Nein, so funktioniert das mit Fahrtenbuch nicht. Der AG wirft hier einiges durcheinander. Zum einen will das Finanzamt bei einem privat genutzten Firmenwagen Geld sehen. Genau genommen ist das die Versteuerung des Geldwerten Vorteils. Denn der (privat genutzte) Firmenwagen stellt einen Teil des Gehaltes dar. Der AN muß also sowieso für einen Firmenwagen Geld zahlen und zwar nicht wenig.

Wenn der AG nun kommt und verlangt für den Firmenwagen für die Privatnutzung Geld, fällt der geldwerte Vorteil teilweise bis komplett weg. Der AN bekommt also wieder sein "altes" Netto ausgezahlt (eben je nach Größe und Ausstattung und Preisklasse des Autos).
Das Führen eines exakten Fahrtenbuches und die absolut genaue, anteilsmäßige Beteiligung jeden Monat über Tankrechnungen, Werkstattkosten, Versicherung,... - lohnt sich, wenn man nur sehr wenig fährt. Warum macht ihr das nicht?
Dann habt ihr eigentlich keinen Firmenwagen mehr, sondern nur noch einen Zweitwagen für Notfälle. Ansonsten nehmt ihr eben immer euren anderen PKW.

weitere Kommentare laden
3

Hallo,

ein Firmenwagen wird hochgradig unanttraktiv, bzw. unwirtschaftlich, wenn der Arbeitnehmer für die Benzinkosten aufkommen muss.

Schätze mal die Arbeitszeit beginnt vertraglich um Uhrzeit X an der Firma und nicht am Einsatzort ? Dann würde ich max. auch nur Summe x zahlen, die den Weg von und zur Firma abdeckt und nicht Fahrten zur Baustelle, welche wesentlich länger sind.

Allerdings läßt sich genaues erst korrekt sagen, wenn man den Arbeitsvertrag/Vereinbarungen kennt, sowie die Branche.
So mancher Fahrer nimmt ja auch seinen 40 Tonner mit heim und startet dann von da direkt zum Verladepunkt ohne dafür mal extra eine Tankfüllung locker zu machen. Dafür hat der Arbeitgeber den Vorteil, das die Arbeitnehmer nicht erst zur Spedition kommen müssen, sondern ab Uhrzeit X schon auf der Straße sind.

In weit weit man aber die Kosten dafür zu tragen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei 30 Cent pro Kilometer würde ich mit dem Privatfahrzeug täglich zur Firma fahren und den Firmenwagen dankend ablehnen.

7

Die TE schreibt aber, dass sie kein 2. Fahrzeug haben.

Wie man zur Arbeit kommt, ist Privatsache und auch ein eigenes Fahrzeug verursacht Kosten in Höhe von 0,30 € pro km.

Ich finde daran nichts verwerfliches, hätte aber als AN keine Lust hier Bittsteller zu sein. Dann muss halt eine alte Schüssel her. Das nächste Problem gäb es am Ende, wenn ein Unfall passiert.