Hallo ihr lieben,
jetzt brauche ich mal einen Rat,
Arbeitsunfall erging am 20.07.2012, da war der Arbeitnehmer 6 Wochen in der Firma, am 01.08. geht der Betroffene zum Arzt, da die Schwellung am Knöchel nicht zurück geht, ebenso das Auftreten nicht besser wird. Bänderris und Knöcherner Abriss ist die Diagnose.
Am 01.08. erhält der Betroffene die Kündigung per E-Mail und am 03.08. kam diese per Einschreiben. Der Chef wurde darauf hingewiesen das dies ein Arbeitsunfall war und aus Angst vor der Kündigung weiter gearbeitet wurde mit getapten Fuss usw. Kündigung kam trotzdem.
Das die Kündigung rechtens ist, ist mir klar, da in der Probezeit ohne Angaben von Gründen, doch wer zahlt hier weiter die Kündigung ist zum 08.08. ausgesprochen, die Krankschreibung geht bis zum 12.08. 2012 eventuell noch länger.......
Wer zahlt hier der Arbeitgeber? Muss dieser bis zum Ende der Krankmeldung den normalen Lohn zahlen oder wie verhält sich das, es ist auch als Arbeitsunfall gemeldet worden.
Vielen Dank an denjenigen der mir hier mal weiter helfen kann, aus dem Netz werde ich nicht schlau da die Fakten bei jedem anders sind.
Vielen herzlichen Dank
vivi 
Am 01.08. kommt die Kündigung per E-Mail
was tun? Arbeitsunfall während der Probezeit, jetzt Kündigung
Probezeit : 14 tage Frist zum 15. klappt aber mit der Zustellung am 3. nicht mehr also zählt die Kündigung zum 31.08. Kündigungen per mail sind unwirksam.
Hallo Michaela,
leider nein, denn es ist ein besonderer BAUTV da sind es 6 Tage Kündigungsfrist ;)
Danke trotzdem für deine Antwort
BauTV hin oder her das Gesetz ist nicht zu umgehen und in diesem steht 14 Tage.
Hallo,
wenn ein AN auch nach Ablauf der Kündigungsfrist noch krank geschrieben ist, zahlt in der Regel die Krankenkasse. Ich würde da also einfach mal anrufen und den Sachverhalt erklären. Auch bei der Arbeitslosenmeldung muss angegeben werden, dass der Arbeitslose krank geschrieben ist.
LG
Sassi
HIer wird aber die KK eher gar nicht zahlen, weil es ein Arbeitsunfall ist, dass müsste dann anders abgedeckt sein.
Aber bis zum Ende der Krankschreibung sollte es eine Zahlung geben, dass stimmt.
Stimmt. Dann ist wohl eher die Berufsgenossenschaft zuständig.
Die liebe Berufsgenossenschaft muss zahlen, dafür ist sie nämlich da, weil Arbeitsunfall, die holen sich den Zaster allerdings beim Verursacher wieder, hoffe der Chef war schuld ;)
Danke dir :)
verstehe ich also richtig das die BG bis zum Ende auch nach Ausscheiden aus dem Unternehmen die Lohnfortzahlung leisten muss zu 100%??? 
Naja Betroffener sprang in einen Schacht, wo er auch hinein musste und verknackste sich arg den Fuss, Diagnose siehe oben 
Vielen herzlichen Dank 
Nein, die bg zählt keine 100 Prozent. Die bg zählt keine ca 80 Prozent vom Lohn. Das ganze wird berechnet aus dem Lohn der letzten 3 Monate.
LG Fusselchen
Ist der Arbeitsunfall denn sofort der BG gemeldet worden?
Das wäre wichtig vor allem für die Lohnfortzahlung.
Seit wann bestand das AV?
Weil in den ersten 4 Wochen muss der AG keine Lohnfortzahlung leisten. Wie das im Zusammenhang mit dem Arbeitsunfall aussieht, weiß ich nicht.
>>Weil in den ersten 4 Wochen muss der AG keine Lohnfortzahlung leisten. <<
Oben steht doch da war er bereits 6 Wochen in der Firma.....
Hallo 
also der Unfall wurde mit der Krankmeldung am 01.08. gemeldet, nicht am 20.07. als dieser passierte
Ich hoffe das sich das nicht zum Nachteil des Arbeitnehmers auswirkt 
Ja 6 Wochen bestand das Arbeitsverhältnis.
Ganz schön kompliziert diese BG´s und Kündigungen usw.
Vielen herzlichen Dank für die tollen Antworten hat mir sehr geholfen 
Bis zum Ende der Kündigungsfrist zahlt der AG. Besteht darüber hinaus AU, wird Verletztengeld gezahlt!
ganz vielen herzlichen Dank, ihr habt mir sehr geholfen...
Betroffener findet schnell wieder Arbeit, der kann nicht ohne und das er an so eine Firma geraten ist, ist halt einfach Lehrgeld, sein Ex Chef steht schon wieder in den Startlöchern und wartet nur darauf das er gesund wird 