Eintrittstermin und Gehaltsvorstellung formulieren

Hallo ihr lieben #winke,

ich sitze gerade an einer Berwerbung und bin mir bei den o.g. Sachen in der Formulierung noch unsicher, vielleicht könnt ihr helfen #danke.

Zu Gehaltsvorstellung:

Meine Gehaltsvorstellungen liegen zwischen xx€ und yy€ brutto im Jahr. Da mir jedoch in erster Linie an der Tätigkeit in Ihrem Hause gelegen ist, betrachte ich die Gehaltsfrage zunächst als sekundär. Oder nur die Gehaltsvorstellung ohne den zweiten Satz.

Zum Eintrittstermin:

Da weiß ich nicht was ich schreiben soll. Ich hab 6 Wochen Kündigungsfrist, aber ich weiß ja nicht wann sie sich entscheiden. Die Berwerbungsfrist läuft bis 05.03.2012. Was würdet ihr da schreiben?

Lg Annika

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<<<Da mir jedoch in erster Linie an der Tätigkeit in Ihrem Hause gelegen ist, betrachte ich die Gehaltsfrage zunächst als sekundär.>>>

Definitiv NUr die Gehaltsvorstellung.

Ab davon, dass der Idealfall "Ich liebe meinen Job" sein sollte, geht wohl keiner für "Kante Brot" am Monatsende arbeiten und, zumindest für mich, stellt die Kohle einen derart wichtigen Punkt dar, dass ich mich nach einem anderen Job umsehen würde, wäre ich nicht vollends zufrieden.

Schreib das du vollzeittätig mit Kündigungsfrist xy tätig bist.

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Bei der Gehaltsvorstellung würde ich keine Spanne angeben. Entweder ich gebe einen Wunschbetrag an und signalisiere eine Verhandlungsbereitschaft oder ich gebe das aktuelle Jahresgehalt an, was dann logischerweise die Untergrenze definiert.

z.B.:

Meine Gehaltsvorstellung liegt bei xx.xxx,-- EUR jährlich, die Aufgabe steht bei mir aber im Vordergrund.

oder:

Mein derzeitiges Jahresgehalt liegt bei xx.xxx,-- EUR jährlich. Ich gehe von einer, der Aufgabe entsprechenden Bezahlung aus.

Die Kündigungsfrist schreibt man einfach rein wie sie ist. Sie muß so eindeutig definiert sein, dass der Gegenüber sich den Kündigungtermin selbst ausrechnen kann.

z.B.:

Meine Kündigungsfrist beträgt vier Wochen zum Monatsende.

oder.:

Meine Kündigungsfrist beträgt sechs Wochen zum Quartalsende.

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hI,

schreibe nur den ersten Satz zum Gehalt und "Meine Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen".

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Ich würde auch keine Spanne angeben, sondern ein Ziel, eine Verhandlungsbasis bzw. gebe ich persönlich gar keine an, sondern sage, daß ich das persönlich besprechen möchte, da es für auch von den gegeben Bedingungen abhängt (Urlaubstage, Wochenstundenzahl, Sondervergütungen, Zielerreichungsprämien, Arbeitszeiten usw. was eben in einer Firma alles so sehr unterschiedlich sein kann).

Das Thema Eintrittstermin wurde ja schon klar beantwortet.
Man gibt eben seine Kündigungsfrist an und dann weiß ja der AG selber, wie lange du brauchst um das Arbeitsverhältsnis beendet zu haben.

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Zitat: "Ich würde auch keine Spanne angeben, sondern ein Ziel, eine Verhandlungsbasis bzw. gebe ich persönlich gar keine an, sondern sage, daß ich das persönlich besprechen möchte"

Wenn in der Stellenanzeige ausdrücklich gefordert ist, eine Gehaltsvorstellung anzugeben, dann hat man das auch zu tun! Fertig. Ich kenne mehrere Firmen bzw. Personaler, die Bewerbungen ohne Gehaltsvorstellung einfach aussortieren.
Es ist etwas, was in der Anzeige gefordert wurde und dann ist es einfach nervig, wenn man seinen Informationen extra hinterherlaufen muß. Diese Zeit hat man als Personalreferent mit 50-80 Bewerbungen auf eine Stelle einfach nicht.

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Nein, das ist nicht unbedingt so.

In Fachbereichen spielt das in der Regel keine Rolle, zumal sowieso jedem klar ist, wie das Gehalt für Person X mit der Erfahrung Y nach z Jahren auszusehen hat.

Ich hatte/habe trotzdem immer genug Einladungen bekommen.
Es hatte niemand ein Problem damit und wie gesagt, es kommt auf die bereits genannten Bedingungen an, die extrem unterschiedlich sein können.

Bei einer 35-h-Woche und Jahresprämien oder Ausschüttungen im vierstelligen Bereich oder auch Projektabschlußprämien, würde ich auch nur ein entsprechendes Jahresgehalt veranschlagen.
Ist aber gar nichts dergleichen gegeben, muß das Gehalt gleich entsprechend hoch sein.

Aber genau über solche rahmenbedingungen spricht man ja dann persönlich.

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Ich verstehe nicht, warum Frauen immer dazu neigen, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen. Habt ihr Geld wie Heu??? Oder bist Du Samaritter??? Möchtest Du für einen Hungerlohn arbeiten???
Daher: nenne Deine Gehaltsvorstellung in einem Satz und laß dieses Gefasel, von wegen, "der Job ist mir aber wichtiger, als die Bezahlung" weg!!!!
Ein Mann würde sowas nie schreiben! Der weiß, was er "wert" ist und kann es auch klar formulieren.
In der Bewerbung schreibt man: "Meine Gehaltsvorstellungen liegen bei xx.xxx€ p.a."

Die Feinheiten (zusätzliche Sozialleistungen,...) werden dann eh im Vorstellungsgespräch ausgehalndelt.

Und zur Kündigungsfrist: "Meine Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen."

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Vielen Dank an euch.

Hab jetzt geschrieben: Meine Gehaltsvorstellungen liegen bei xx € brutto im Jahr. Meine Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen.

#danke an alle

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#pro und viel #klee mit der Bewerbung!

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#danke lieb von dir :-)