Kindsvater will Unterhalt bis zum 18.Geb des Kindes auf einmal zahlen?

Hallo liebe Urbianer,

ich bin momentan etwas überfragt und weiss nicht recht wie ich es handeln soll.
Ich bin schon seit dem 3. Lebensjahr unseres Kindes ( ein Sohn jetzt 15, wird 16 J )vom KV getrennt, wir haben ein gutes Verhältnis zueinander, der Kontakt zum gemeinsamen Kind welches bei mir lebt, ist ganz gut. Ich habe einen Partner, der aber eine eigene Wohnung und 2 Kinder hat und das wird auch so bleiben.

Der KV hat immer regelmäßig gezahlt und kommt auch für Zusatzkosten wie Nachhilfe , Kieferorthopäde usw anteilmäßig mit auf.

Ich kann mich also definitiv nicht beklagen.

Jetzt hat er mir das Angebot gemacht mir den Kindesunterhalt den er bisher monatlich zahlt im neuen Jahr in einer Summe bis zum 18. Geb unseres Sohnes zu überweisen.
Das wäre ja viel Geld er begründet dies damit, das er möchte, das ich einen Teil des Geldes anlege, zinsbringend, damit sein Sohn zum 18. Führerschein und einen kleinen gebrauchten PKW bekommen kann.

Allerdings benötige ich auch den Großteil des Unterhaltes um die Unkosten die man so hat zu bestreiten und kann nicht die ganze Summe wegsparen.

Im Gegenzug will er dann von den Nachhilfekosten( die noch mindestens 6 Monate geht , usw) entbunden werden.
Begründung: Ich bekäme ja mehr Geld ( die Zinsen wenn ich den Unterhalt fest anlege ) .

Ähm, dann wäre ich doch eigentlich blöd, oder?

Dazu muss ich noch sagen, erhält unser Kind von der Oma ein Sparbuch welches für Führerschein und Auto gedacht ist. Dieses Geld ist auf den Namen unseres Kindes angelegt, und erst fällig zum 18. Natürlich hätte hier die Oma das letzte Wort, ich denke aber nicht , das es da Probleme geben wird...aber gut, das wird man dann sehen wenn es soweit ist .

Meine Frage ist einfach, was würdet ihr machen?
Das Geld nehmen, festlegen?
Das Geld nehmen, und monatlich versuchen mit weniger auszukommen, damit was gespart wird?
Das Geld nehmen, monatlich den Unterhalt umbuchen

Das Geld nicht nehmen und alles beim Alten lassen?

Ich bin hin und her gerissen.
Danke für eure Denkanstöße!

Esels.oehrchen

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Hallo,

ich würde es nicht nehmen.

Da ist Ärger irgendwie schon vorprogrammiert.

Wenn er das Geld jetzt unbedingt loswerden will, soll er doch damit ein seperates Konto anlegen, dass Zinsen bringt (seiner Argumentation wegen) und dort einen Dauerauftrag einrichten, der dir monatlich den "normalen" Betrag überweist.
So hat er seine Ruhe (zumindest bis Junior 18 ist - dein Ex weiß aber schon, dass er dann nicht mit einem Mal den Unterhalt einstellen kann? kommt nämlich schon so rüber...) und macht noch ein wenig Plus mit den Zinsen.

LG,
Enelya

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Hallo Enelya,

Ja das der Unterhalt nicht zwangsläufig mit dem 18.Geb endet, weiss er.

Dazu sagte er mir, das er dann Wieder normal überweist, was seinem Sohn zu dem Zeitpunkt zusteht.
Bisher hatten wir finanziell gesehen , nie Probleme miteinander, mich hat sein " Angebot" auch überrascht.

Ich werde das mit dem Zusatz Geld wegen der Nachhilfe und den KFO Kosten die ca noch 12 Monate laufen nochmals ansprechen.Es ist aufs Jahr gerechnet keine kleine Summe.
Ich komme hier auf Gesamtkosten für den KFO und die NH für 12 Monate von:
1488 Euro

eigentlich kann ich es mir nicht so gut leisten darauf zu verzichten.

Hmmm.....

Dabei ist es für ihn kein Problem das zu zahlen, ich kenne seine finanziellen Verhältnisse ziemlich gut.
Danke für Deine Meinung!
LG!

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Das Geld nehmen, und monatlich versuchen mit weniger auszukommen, damit was gespart wird?

Das Geld nicht nehmen und alles beim Alten lassen?

ich tendiere einfach zu diesen 2 sachen

einfach aus dem bauch herraus

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Danke auch dir für deine Meinung!

Mein Bauch sagt das gleiche!

LG!

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Wie sieht es denn aus, wenn er vielleicht ab 2012 einen höheren Verdienst hätte? Bekommt dein Sohn dann Ausgleichszahlungen?

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DAS habe ich mich auch bereits gefragt!

Ich bekomme auch immer mehr das Gefühl das es mit seinem Job zu tun hat, er demnächst mehr Gehalt hat und sich "günstig" rauskaufen will für die nächsten 2 Jahre.
Weil er auch meinte, unser Sohn solle doch bitte eine Ausbildung nach der Schule machen und kein Abitur machen. Unser Sohn ist sehr gut in der Schule und will Abi bzw Fachabi machen und dann erst eine Ausbildung .

Blödes Gefühl, ich dachte eigentlich, das alles gut klappt und ich mich nicht beschweren kann, aber ich werde auch das Gefühl nicht los, das da mehr hinter steckt....Das meinte mein Partner eben auch.

Letzte Woche war er das ERSTE!!! mal mit zu einem Elternsprechtag und bekam von den Lehrern bestätigt, was ich ihm immer weitergegeben habe an Informationen und Feedback, eben das unser Kind sehr gute schulische und auch soziale Leistungen bringt und alle sehr zufrieden sind. Ich hatte auch da das Gefühl, es macht ihn zwar stolz, aber irgendwie auch nicht.
Sehr schwer zu beschreiben, vor allem da der Kontakt immer gut war und es keinen streit zwischen uns gab.

Vielen Dank für deine Meinung!

Beste Grüße, Esels.oehrchen

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Ach so noch was...
Ich will meinen Ex Mann sicher nicht finanziell schädigen, ich komme auch für unser Kind auf und für mich gab es NIE Zahlungen von ihm.

Aber mein Bauchweh Gefühl bei der Sache wird immer mehr, mir kommt es vor, als ob er sich frei kaufen will für die nächsten 2 Jahre .Das er dann im Endeffekt weniger zahlt, als er müßte.

Er meinte auch, dann tauche der Unterhaltsposten nicht mehr in seinen Kontoauszügen auf, das fände er besser und er hätte selber monatlich mehr Geld für sich zur Verfügung.

So richtig schlau werde ich nicht aus der Sache, ich werde wohl nicht drum herum kommen da noch einmal genauer nachzuhaken und mir meine Gedanken zu machen.

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Hallo Du, also, das Angebot Deines Ex ist für Euch beide ungünstig. Du kommst in Gewissenskonflikte und er wäre, wenn das Geld nicht bis zum 18 des Sohnes reicht (warum auch immer) dennoch unterhaltspflichtig, müsste also doppelt zahlen. Wie eine Vorschreiberin schon sagte: das riecht nach Ärger! Sag ihm, er möchte das Geld bitte selbst anlegen. Das ist für Euch und für den Sohn das Beste. Lg, kk

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Vielen Dank für deine Meinung, ich tendiere auch zum nicht nehmen!

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Dadurch hast du eigentlich nur Verluste. Der Unterhalt ist doch dafür gedacht das dem Kind anteilig Essen, Trinken, Kleidung und Unterkunft bezahlt wird. Oder kaufst du bisher von dem Unterhaltsgeld nur Geschenke für deinen Sohn?

Für deinen Ex ist das sicher praktisch, er steht zum 18. Geburtstag als grosser Schenker da und du hast unauffällig jahrelang alles allein bezahlt.

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Ja das habe ich ihm auch gesagt, das der Unterhalt den er zahlt auch für Essen, Trinken, Kleidung ,Unterkunft usw ist .
Ich KANN die ganze Summe gar nicht weg sparen, unmöglich!

Einen kleinen Teil, ja, das krieg ich hin, obwohl unnötig, da von der Oma ein Sparvertrag auf Junior s Namen läuft der für denselben Zweck gedacht ist später und ich habe auch seit der Trennung vor 12 Jahren einen kleinen Sparstrumpf der für Sohnemann gedacht ist.

Du hast Recht, Papa steht dann wieder als er große Held da, der das kleine Auto vor die Türe stellt und Mutti hat nur die Geburtstagtorte gebacken.:-(
Obwohl, unser Sohn seinen Vater in diesen Dingen recht gut einschätzen kann mittlerweile, zumindest was Geld angeht.

Da ist Papa immer der große Gönner gewesen, nach dem Motto was kostet die Welt..
Unseren Sohn hat das Gottseidank bisher wenig bis gar nicht beeindruckt.

Danke dir für deine Meinung!
Beste Grüße, Esels.oehrchen

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Hallo,

für mich klingt das so,als hätte er gutes Angebot bekommen,bald mehr Gehalt zu bekommen und will sich aus den,für ihn dann höheren Unterhaltszahlungen drücken.
So einfach geht das aber nicht.
Selbst wenn er dann eine Einmalzahlung leistet,in welcher Höhe auch immer,muß er trotzdem monatlich für seinen Sohn aufkommen,eine Einmalzahlung entbindet ihn nicht von seiner Unterhaltspflicht.
Ich weiß nicht,um welche Summe es sich handelt,aber wenn Du der Meinung bist,du kannst davon alles bestreiten,was dein Sohn bis zu seinem 18.Lebensjahr benötigt,dann stimme zu.
Dass der KV aber nach dem 18.Lebensjahr weiterhin Unterhalt bezahlen will,würde ich mir zumindest schriftlich geben lassen.
Das klingt für mich dann eher so,dass er sich da drüber noch keine richtigen Gedanken macht und hofft,dass Du dann nicht mehr auf ihn zukommst.

Alles Gute bei deiner Entscheidung.
Sylvia

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Hallo Sylvia,

ja die Gedanken habe ich auch, je länger ich darüber nachdenke. Wir reden hier dann von 10.080 Euro für die 2 Jahre gesamt .

420 x 24 gleich 10.080 Euro.

Er will mir diese Summe dann überweisen überweisen im Januar. Davon soll ich bitte was ansparen, am besten alles seiner Meinung nach, wegen der Zinsen und Sohnemann erhält dann zum 18. Führerschein Geld und eben ein Auto.
Die 420 zahlt er momentan auch plus eben Zusatzkosten für KFO und Nachhilfe.
Die 420 sind viel, mir ist bewusst das andere weit aus weniger oder gar nichts erhalten.

Dennoch schmeckt mir das alles nicht Recht, ich will ihn sicher nicht ausnehmen, aber eben auch nicht übern Tisch gezogen werden oder vielmehr unser Sohn.

Ja an eine Art Vertrag habe ich auch schon gedacht.
Momentan tendiere ich eher dazu, es nicht zu nehmen.

Vielen Dank auch dir für deine Meinung!
Beste Grüße, Esels.oehrchen

P.S Ich habe auch ein kleines Sparpolster für meinen Sohn, davon weiss aber mein Ex nichts, sollte auch mal für Fahrschule und evtl ein kleines sehr gebrauchtes Auto sein ...

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Hallo nochmal,

klar formuliert:
Ihr seid getrennt und somit ist keiner dem anderen Rechenschaft schuldig!
Was Du für deinen Sohn anlegst und wie und was,geht ihn nichts an und umgekehrt genauso.
Also hat er Dir seine Finanzierungsstrategie nicht aufzudrängen,sondern Du kannst mit dem Unterhalt machen,wie Du das für richtig hältst!
Ich geb Dir einen guten Rat,nimm die 420 Euro monatlich,da bist Du auf der allersichersten Seite und du weißt,was Du hast.Sollte er die irgendwann nicht mehr zahlen,aus welchem Grund auch immer,hast du die Ämter an deiner Seite,das weißt Du!
Mal ganz neutral gefragt:Welchen Grund sonst sollte es geben,dass er dir auf einmal soviel Geld auf einen Schlag geben will?
Auch wenn er es nicht zugibt,irgendetwas in dieser Richtung wird da im Busch sein.

Sag ihm,seine Strategien in allen Ehren,aber er kann anlegen für seinen Sohn,was und wie er das möchte,du möchtest den Unterhalt für den Sohn,so wie es Dir zusteht und gut.
So gehst Du langfristig sicher dem meisten Ärger aus dem Weg.
Kann gut sein,dass er jetzt erstmal bissl angepisst ist,aber der beruhigt sich schon wieder! :-)

Liebe Grüße und Alles Gute!
Sylvia

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Was Du hast, das hast Du.

Ich würde den Unterhalt nehmen, allerdings musst Du da einen Steigerungsfaktor mit einrechnen sowie eine zusätzliche pauschele Summe für Sonderbedarf.

Ob Du das Geld dann (teilweise) sparst oder zum eigentlich Zweck verwendest, nämlich den Unterhalt des Kindes sicherzustellen, ist allein Deine Sache. Der KV hat da gar nichts mitzureden.

Wende Dich wegen dieser Angelegenheit an eine Anwältin, damit Du keine Fehler machst, die nachher zum Nachteil des Kindes gehen.

Kann es sein, dass der KV hier ein Machtstreben hat?

Gruß

Manavgat

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Hallo Manavgat,
auch dir vielen Dank für deine Meinung!

Ja du hast sicher Recht, letztlich geht es den KV nichts an!
Ich werde mich auf jeden Fall beraten lassen, der KV will jetzt auch die Nachhilfe Kosten weiter anteilig zahlen.
Aber ohne Beratung und eine vernünftige Aufrechnung mache ich gar nichts.

Ein Machtstreben eher weniger, wir hatten bisher nie Probleme was Geld oder andere Dinge anging.Außer das ihm oft andere Dinge wichtiger waren wie Termine / Besuche bei seinem Sohn .

Dazu sind wir auch schon zulange getrennt, er lebt sein Leben, ich meins.
Streit gabs auch nie, ich spüre nur vermehrt die letzte Zeit, das er seinen Sohn immer mehr als Kostenfaktor ansieht und möchte, das Junior so schnell wie möglich nach der Schule selber Geld verdient.

Abi hält er für Schwachsinn, Studium kommt schon gar nicht in Frage.

Er wusste auch bis vor ein paar Tagen nicht , wie sich sein Sohn sich schulisch macht.
Also ich habe ihn schon informiert aber ich befürchte er hat mir nicht geglaubt.

Und jetzt zum Eltern Sprechtag wollte er dann das erste Mal von sich auch mit und ist dort fast vom Stuhl gefallen als er dort hörte, dass sein Sohn ein richtig guter Schüler ist, bis auf die Englisch Nachhilfe. Sonst alle Fächer gut oder sehr gut, Englisch Ausreichend.

Die Nachhilfe wollte unser Kind von alleine, ich habe habe ihn nicht dorthin gedrängt.

Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich werde mich schlau machen und dann in Ruhe entscheiden!

Beste Grüße, Esels.oehrchen

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Du hast Dir die Fragen ja schon teilweise selbst beantwortet:

1. Du benötigst das laufende Geld, um die anfallenden Kosten zu decken, daher kannst Du nichts zur Seite legen.

2. Wenn Du 10.000 € momentan anlegst bei ca. 3 %, bekommst Du ca. 25 € pro Monat an Zinsen.

Würden Dir diese 25 € monatlich denn reichen, um die Nachhilfekosten zu decken, die sonst den Anteil Deines Ex ausmachen würde?

Die Rechnung ist ganz einfach.... Gesamtsumme nehmen, zu erwartende mögliche Durchschnittszinsen errechnen und genauestens überlegen, ob das alleinige Kindergeld + Zinsen für das Decken der Kosten reichen würde, OHNE die Gesamtsumme anzutasten.

UND Du rechnest Dir mal die Gesamtsumme zusammen, die Euch zustehen würde + Nachhilfezuschuss, wenn er das Geld weiter zahlt, wie bisher.

Machst Du in einem der beiden Fälle ein Minusgeschäft bzw. kannst nicht sicherstellen, dass Du die Gesamtsumme nicht antasten musst, um die laufenden Kosten zu decken, nimm das Angebot nicht an!

Eine größere Summe hört sich zwar verlockend an, in erster Instanz, kann aber beim 2. Blick ein erhebliches Minusgeschäft bedeuten!

Viele Grüße

Janette

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Hallo Janette,

vielen Dank für Deine Antwort.
Ich war heute früh so perplex das ich erst mal nicht gerechnet habe, und irgendwie mal hören wollte was andere meinen!
Der KV hat sich eben noch mal gemeldet und bietet dann jetzt doch an, die Sonderkosten wie Nachhilfe weiter zu zahlen. Das will er dann evtl in monatlicher Zahlweise beibehalten. Vielleicht kommt es aber grechnet für 12 Monate auf die Einmal Summe mit obendrauf, da war er sich noch nicht sicher..
Warum konnte oder wollte er mir nicht recht begründen.
Er hat sich wohl schlau gemacht, das Nachhilfekosten Sonderbedarf sind und seinem Sohn zustehen.

Heute Abend werde ich mir das für mich alleine mal alles durchrechnen und dann schau ich mal.
Zudem habe ich auch einen Sparstrumpf für meinen Sohn den ich ja dann auflösen könnte (?!) oder monatlich für Mein Kind verwende.Kinder kosten ja immer Geld.
Xander bekommt von Oma das Geld, das von Papa und von mir auch noch, da weiss er ja gar nicht wohin mit den Kröten.#schwitz

Besten Gruß, Esels.oehrchen deren Hirn langsam wieder klarer denken kann!:-)

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Vorab, ich möchte es wirklich wissen:
Darf man sich als Mutter überhaupt darauf einlassen? Unterhaltsberechtigt ist das Kind, in dessen Vertretung die Mutter das Geld entgegennimmt und verwendet.

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Ja, das geht. § 1612 BGB sieht zwar als Regelfall die Unterhaltsgewährung durch eine Geldrente vor, schließt aber abweichende Gewährung nicht aus, wenn der Verpflichtete es verlangt und besondere Gründe es rechtfertigen.

Damit ist die Gewährung von laufendem Unterhalt nicht die einzig gültige Variante. Die Frage ist eher, ob man sich darauf einlassen sollte. Zumal klar ist, dass der Unterhalt in der Summe jedenfalls dem entsprechen muss, was auch bei geldrentenmäßiger Gewährung angefallen wäre inkl. Steigerung lt. Tabelle (höhere Altersstufe, Mehrverdienst), Sonderbedarf etc.

Außerdem sollte man nicht übersehen, dass der Kindesunterhalt nicht automatisch mit dem 18. Geburtstag erlischt, auch wenn sich die Anspruchsvoraussetzungen ändern und ggf. eine Neuberechnung zu erfolgen hat. Würde mich jedenfalls fragen, ob der Vater nach dem 18. dann nicht mehr zahlen will, oder was das mit der Einmalzahlung dann soll.

VG,

kitty

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Hallo Lavala,
kittythecat hat dir ja schon den passenden § heraus gesucht.

Unser KV hat mir bereits zu verstehen gegeben , dass er ,nach dem 18. selbstverständlich weiter zahlt und wir uns dann vorab wieder besprechen werden wenn es dann soweit ist.

Beste Grüße, Esels.oehrchen