Gibt es ne Möglichkeit nicht arbeiten zu müssen?

huhu

Ok meine Überschrift lässt echt schlimmes vermuten^^
Aber mir ist grad nichts besseres eingefallen.

Ab mitte Oktober fängt mein Freund eine geförderte Ausbildung an.
Nun kam von der Arge ein Vermittlungsvorschlag auf einer Teilzeitstelle-Bundesweit.
Hat direkt bei der Arge angerufen,das die sich mit dem Arbeitsamt in Verbindung setzen,das er doch seine Ausbildung demnächst anfängt.
Aber die Vertretung seiner Sachabeiterin bleibt sturr,ruft da nicht an und sagt das er sich vorstellen muss und ebend dann für die 7-10 Tage arbeiten muss!
Ich mein,das man jeden zumutbaren Job annehmen muss ist klar und richtig,aber wir finden es sinnlos für ein paar Tage.
(Vorraussetzung ist natürlich,das er genommen wird)

Wie gesagt Ausbildung mitte des Monats,das kann so zwischen dem 10.10 und 20.10 sein,das erfährt er eher kurzfristig,was ist wenn er dann am A*** der Welt ist ?

Was meint ihr,kann er irgendwas machen?

Lg

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Hallo,

dein Freund sollte sich dort bewerben.

Eine Zusage bis Mitte Oktober ist unwahrscheinlich.

Gruß

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Also mal ganz Ehrlich angenommen du wärest ein Arbeitgeber und bei dir stellt sich einer vor und sagt: Guten Tag ich bin Herr Xy und ich möchte mich bei ihnen Bewerben, allerdings fange ich in 10 Tagen eine Ausbildung an und würde also nur bis dahin zur Verfügung stehen!" Wie würdest du das Reagieren?

Richtig du würdest dem Herren sagen dass dies dann vermutlich keinen Sinnmacht und Ihn nach Hause schicken... also-.-.....

Wenn dein Freund sich allerdings nicht Bewirbt, dann hagelts Sanktionen... und ob das dann für euch besser ist wisst nur Ihr....

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Hallo,

er sollte sich bewerben. Mit der Info wird Ihn eh keiner einstellen.

Allerdings wundert es mich schon, dass er heute (04.10.) noch nicht sicher weiss, ob in sechs oder sechzehn Tagen seine angebliche Ausbildung beginnt.

Spontan beginnende Ausbildungsverträge kenne ich nicht. Welche Branche? Gewerbe oder Schule?

LG, Andrea

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Ne Ne nichts angebliche Ausbildung.

Hatte vor ein paar Tagen schon geschrieben,das er erst anfangen kann,wenn ein Drogentest vorliegt,da das Arbeitsamt niemanden mit einer Ausbildung unterstützen will-wenn Drogen genommen werden.

Da dies aber nur beim Arzt gemacht werden darf,den das Arbeitsamt vorschreibt,der aber auch noch andere Patienten hat,warten wir nun auf den Termin.
Und sobald das Ergebnis da ist,kann er loslegen.
Wie gesagt ist eine geförderte Ausbildung und die wird einem hier nicht so einfach geschenkt.
Da der Termin noch diese Woche sein kann,oder erst nächste Woche steht ebend noch nicht fest wann er anfängt,aber machen tut er die Ausbildung auf jedenfall,der Platz ist nun für ihn reserviert.

lg

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Hallo,

um was für eine Ausbildung handelt es sich denn? Warum kann Euch der Arzt keinen Termin zur Blut- und Urinuntersuchung geben? Das ist doch normalerweise nichts, wofür man einen Irre langen Termin braucht - eher später zur "Besprechung" falls doch irgendwas positiv war.

Wie kommt denn das Arbeitsamt darauf, Dein Lebensgefährte/Freund/Ehemann könnte eine Drogenvorgeschichte haben? Oder ist es eine Ausbildung in einem sensiblen Bereich? Ihr steht doch unter Termindruck. Normale Ausbildungen haben zum 01. August begonnen. Wie kann es da sein, dass er wegen einer Blut-/Urinuntersuchung das Ausbildungsverhältniss erst drei MOnate später antereten kann?

LG, Andrea

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Hallo,

in jedem Falle vorstellen und dem AG sagen, was Sache ist, sprich das mit der Ausbildung ansprechen.

Dann hat er seiner Pflicht Genüge getan.

Angestellt wird er für die paar Tage wahrscheinlich eh nicht.



LG

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Hallo

Ähm klar wir haben an alles mögliche gedacht nur nicht daran,beim Vorstellungsgespräch ehrlich und offen zu sein #rofl

DAS kann die Arge einem jawohl kaum verbieten ;-)

Danke euch

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Ich würde der "Vertretung der Sachbearbeiterin" mal mitteilen, dass sie sich in Sachen "Einstellungszusage innerhalb der nächsten acht Wochen" schlau machen möge (und was die Verpflichtung des Arbeitslosen angeht, sich trotzdem noch zu bewerben - die gibt es nämlich nicht mehr unbedingt.

Zweitens würde ich zu bedenken geben, dass aus genau diesem Grund (= Arbeitslose UND! Arbeitgeber werden auf Grund von Verwaltungsonanie und fehlendem gesunden Menschenverstand mit sinnbefreiten Vermittlungsvorschlägen bzw. Bewerbungen traktiert) immer mehr Arbeitgeber davon absehen, ihre Stellen an die BA oder die kommunalen Jobcenter zu melden. Stattdessen weichen sie dann zuhauf zu den Zeitarbeitsfirmen und überlassen denen die Bewerbersuche, -auswahl und -rekrutierung. Was wieder zulasten der Arbeitssuchenden geht, die dann erst mal weniger verdienen und auf einem schicken Schleudersitz namens Zeitarbeit sitzen.

Im Ernst: Selbst bei der Arbeitsagentur anrufen und bzgl. der Ausbildung berichten (kann man auch mittels dieses Antwortbogens machen, der dran hängt - Kopie des Azubi_Vertrages ggf. auch hinschicken) und bzgl. dieses Unsinns von wegen "bewerben und 7 bis 10 Tage arbeiten" eine Eingabe an den Teamleiter machen.

Ch.
...die sich über solche Kollegen fürchterlich ärgert, weil genau DIE den Ruf aller versauen.

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"(und was die Verpflichtung des Arbeitslosen angeht, sich trotzdem noch zu bewerben - die gibt es nämlich nicht mehr unbedingt."

Damit ist gemeint, wenn eine Einstellungszusage bzw. ein Vertrag vorliegt.

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Hoppala - ich korrigiere mich, ich hatte "geförderte Ausbildung" überlesen - inwiefern gefürdert? Wobei: Eigentlich auch egal, es geht ja nur um eine TZ-Stelle.

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Ich würde erstmal einen Antrag auf Übernahme der Kosten für das Vorstellungsgespräch stellen!

Dann hingehen und sagen: Ich würde sehr gerne für sie arbeiten, ab jetzt bis zum Datum.

Dann hast sich das erledigt.

Gruß

manavgat