Hallo ihr lieben...
es ist zum heulen, keine will mich scheinbar einstellen. Ich habe eine 14 Monate alte Tochter, dass ist wohl schon der 1. Grund, obwohl ich einen Vollzeit Krippenplatz habe. Das schreibe ich auch in jede Bewerbung.
Der 2. Grund ist sicher, dass ich keine Berufserfahrung habe. Habe meine Ausbildung zur Bürokauffrau, genau 3 Wochen vor der Entbindung bestanden...(mit 3,0) und dann kam ja auch gleich die Elternzeit. Die ist aber seit August vorbei und ich will ja unbedingt nen Job, will mich ja weiterentwickeln...und Erfahrung sammeln. Doch keiner gibt mir eine Chance.
Meine Ausbildung habe ich bei Coca-Cola gemacht, ist ja auch nicht so ganz schlecht. Bei denen komme ich aber zurzeit auch nicht unter 
Ist es nicht positiv, dass ich meine Ausbildung trotz Schwangerschaft beendet habe und jetzt nach der Elternzeit auch direkt arbeiten will?
Bin echt total verzweifelt...
Liebe Grüße
Keiner will mich haben...
Gut keine Berufspraxis, kleines Kind und schlechte Abschlußnote - da kommt ja einiges zusammen.
Andererseits bewirbst Du Dich ja erst seit ein Paar Monaten, da wurde ich noch nicht die Flinte ins Korn werfen.
Ich würde mich an Deiner Stelle bei kleineren Betrieben vor Ort bewerben, Die werden nicht so zugeschüttet mit Bewerbungen wie Großkonzerne.
M.
Hallo
*schlechte Abschlußnote * ist aber übertrieben bei einer 3 oder?
Heike
Hallo Heike,
finde ich nicht. Für eine Bürokauffrau ist eine 3 eine schlechte Abschlußnote. Du musst davon ausgehen, daß es viele Bewerber mit besseren Noten gibt. Also ist es für die Bewerberin -schlecht-
Allerdings wird das, wenn sie erstmal gute Arbeitgeberzeugnisse hat, keinen mehr interessieren.
So sieht es nunmal aus.
vg rosaundblau
Hallo,
verzweifel nicht und bewirb Dich weiter. Viele Leute schicken 100 Bewerbungen und mehr weg, suchen oft Monate nach einem Job.
Ändern kannst Du an Deiner Situation jetzt eh nichts. Das Kind ist nun mal da und ein Vollzeitkrippenplatz ist doch auch schon mal super.
Ob man es unbedingt als Pluspunkt anrechnen muss, daß Du die Ausbildung trotz Schwangerschaft zu Ende gemacht hast? Wohl eher nicht, Du warst schwanger nicht krank!
Das Du keine Berufserfahrung sammeln konntest wird wohl ein Problem sein. Immerhin hast Du die Ausbildung nur mit 3,0 abgeschlossen. Das finde ich für den Beruf der Bürokauffrau schon ... naja! Da hätte es auf jeden Fall gleich im Anschluss Vertiefung gebraucht.
Bewerben, bewerben, bewerben....... irgendwann wird es schon klappen.
Bei Dir wird noch nach Zeugnis aussortiert. Und das ist leider nicht das beste. Daher wirst Du bei vielen Firmen erst gar nicht in die engere Auswahl kommen.
Viel Geduld und fleißig weiter suchen. Irgendwann findest Du das passende.
Oder werte Dein Zeungis mit Praktikas oder Aushilfsjobs auf. Wenn das Schulzeugnis nicht gut ist, muß man mit guten Arbeitszeugnissen bestechen können. Das steigert die Chancen.
Weiterhin viel Erfolg
Sanne 
*shake hands*
mir ging/geht es genauso:
Abschlussprüfung im schwangeren Zustand - Note 1,4 - nicht übernommen wg. zu angeblich vielen Azubis (da kann man ja keine Mutti nehmen )
Hab auch 1 Jahr lang gesucht und gemacht und getan - alle waren von meinen Qualifikationen begeistert, doch sobald das Kind zur Sprache kam, war es vorbei 
Jetzt mache ich ein Fernstudium, um wenigstens auf dem laufenden zu bleiben und was soll ich sagen, es kommen wahnsinnig viele Jobangebote - aber sobald ich angebe, dass ich einen Sohn (2 Jahre) habe, ist das Interesse weg 
Bin ja mal gespannt, wie es wird, wenn Brian in den KiGa darf...
Dir weiterhin viel Erfolg bei der Jobsuche!
LG
ic mit Brian
Versuch mal in den Lebenslauf "Familienarbeit" zu schreiben und das Kind wegzulassen.
Wenn Du die Stelle hast und die Probezeit rum ist, dann kannst Du Dich offenbaren.
Es gibt ein Antidiskriminierungsgesetzt, d. h. man darf Dich dann kündigen, deswegen. Warum sollte man auch, wenn Du gute Arbeit leistest?
Beim Vorstellungsgespräch sagst Du: meine Mutter war krank und ich musste sie unterstützen. Merke Dir aber, was Du lügst...
Gruß
Manavgat
Und was ist mit dem Kind auf der Lohnsteuerkarte? Soll sie da auch die Mama vorschieben?
Das ist ja mal ein hammer guter Tipp 
Aber Dir ist schon klar, dass die meisten Arbeitsverhältnisse, die auf einer Lüge aufgebaut sind, noch nicht mal bis zum Ende der Probezeit reichen.
Eben und wie meine Vorschreiberin schon erwähnte, eine Lohnsteuerkarte, die sie wohl zwangsläufig wird abgeben müssen, entlarvt die Lüge rucki zucki.
Hi,
meine Vorschläge:
1. Schaue noch mal sehr genau auf Dein Anschreiben - ist es wirklich auf jede Forma exakt zugeschrieben und steht da auch, warum Du genau in DER Firma anfangen willst? Bewerbungen schreiben dauert sehr lange und man darf keine Kettenbriefe rumschicken. Also schön für jeden Job eine perfekt formulierte Bewerbung. Und keine Floskeln, vor allem nicht im Einstieg ("Ihre Stellenanzeige hat mich sehr interessiert" u.ä. 
)
Wenn Du das nicht selbst kannst, hole Dir Hilfe ...
Lieber eine Bewerbung weniger schaffen als Massenpost, die eh keine Chance hat!!!
2. Biete ein Praktikum an, das bügelt evtl. die mangelnde Berufserfahrung aus und die kaufen nicht die Katze (mit schlechten Noten) im Sack. Aber Achtung: Nicht ausbeuten lassen! Ist schwer zu merken, passe einfach etwas auf
3. Parallel zur Jobsuche kleine Weiterbildung machen. Auch wenn es nur ein winziges Seminar abends ist. Du zeigst damit, dass Du Dich jetzt nach der Elternzeit voll einbringen willst und Dich nicht auf der 3,0 ausruhen willst.
4. Bewirb Dich tendenziell eher in mittelständischen Betrieben.
Liebe Grüße
Nele
Mir geht es ähnlich wie dir.
Ich habe zwischen meinen beiden Schwangerschaften gearbeitet, habe gute Zeugnisse, dann hatte ich den Wohnort gewechselt und seit dem: Nichts zu machen, es hagelt Absage über Absage.
Dabei sind wir Mütter doch die reinsten Organisationstalente, wir wissen was wichtig ist und was nicht und können noch eine Menge mehr...
Ehrlich gesagt, finde ich es diskriminierend, das eher ein ungelernter Mensch eine Stelle bekommt, als eine gut ausgebildete, zweifache Mutter.
LG Lina - die genauso verzweifelt ist...
Hallo,
Grund Nr. 1: soweit die Betreuung für dein Kind gesichert ist, ist ein Kind KEIN GRUND wieso DU keinen Arbeitsplatz findest!
Grund 2: Ohne Berufserfahrung hast Du wirklich kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Wie erwähnst Du dein Kind? Im Lebenslauf oder auch im Anschreiben?
Ich habe meinen Sohn damals nur im Lebenslauf erwähnt. Da die Betreuung gesichert war, war eine Einstellung kein Problem. Ich habe jedoch auch a) mehr Berufserfahrung, b) eine entsprechende Qualifizierung für meinen Beruf.
Hast Du dich mal bei der ARGE um Weiterbildungsmöglichkeiten informiert? Irgendetwas was Dich evtl weiter bringen könnte?
Ich drücke Dir die Daumen
LG Angelika
Die Ablehnung gibt es wegen dem Kind und nix anderem.
Der Abschluss ist egal und auch das es keine Berufserfahrung gibt. Beides lässt sich ändern.
Aber das Kind eben nicht.. Da sind Schließungstage/Ferien in der Tagesstätte. Das Kind wird Krank.
Alles Ausfälle die dann der Arbeitgeber überbrücken müsste.
Wo sind wir gelandet, das ich in einer Bewerbung überlegen muss, wie ich am gescheitesten mein Kind unterbringe.
Am besten ist es in der Arbeitswelt, ma ist jung und flexibel ohne Kind und Kegel und hat die Berufserfahrung eines seit 30 Jahren Firmenangehörigen.
Ach ja und bitte niemals Krank werden, gern umsonst Überstunden schrubben wollen.
IDS.
Ich bin wieder "NEU" eingestiegen als unser Sohn 2 Jahre alt war.
Jobwechsel als er 3 Jahre alt war!
Das Kind war in beiden Fällen überhaupt kein Problem!
Hallo,
ich würde es mal bei einer Zeitarbeitsfirma versuchen! Bei mir war es ähnlich wie bei dir! Kind, nicht die beste Note ect. Die haben mich in ihre Datei aufgenommen und nach 2 Wochen hatte ich einen Job und nach 2 Wochen hat mich mein Chef übernommen! Außerdem kannst du dort Berufserfahrung sammeln, so dass die Note nicht mehr soo im Vordergrund steht!
LG
Susanne