Hallo Ihr Lieben,
zuerst einmal herzlichen Dank an alle, die mir so viel Mut gemacht haben!!! 
Danke für den zahlreichen Zuspruch!
Ich hab vor kurzem schon mal gepostet - finde den Link leider gerade nicht - dass es ein Jobangebot gibt, was mich reizt (Filialleitung, gutes Einkommen, würde mir Spaß machen, Stelle ist überraschend gerade frei, wird sich nur schwer wieder so ein Angebot finden, da es auch noch in unserer Nähe ist).
Mein einziges Problem: Unsere Maus ist erst 4 Monate.
Mittlerweile hat sich ergeben, dass es ab 01.01. (da ist unsere Maus dann 6 Monate) für Vollzeit wäre - also 10 Stunden mehr als ursprünglich gedacht.
Dafür habe ich eine tolle Tagesmutti gefunden, die die Betreuung unserer Maus übernehmen würde!!! 
Ich hab also zugesagt, weil mein Chef mir versprochen hat, dass ich auch flexibel Gleitzeiten zwischendurch nehmen und mal eher nach Hause kann.
Meine regelmäßige Arbeitszeit wäre von ca. 9:00/ 9:30 bis 17:30/ 19:00 Uhr. Mein Mann arbeitet von 8:00 bis 18:00 Uhr.
So und nun meine Frage vor allem an Vollzeit-berufstätige Muttis (alleinerziehend oder wo der Partner auch arbeitet) gerichtet:
Habt ihr aus der Erfahrung heraus Tipps, wie man Kind, Haushalt und Job am besten händelt?
Wie ist das bei Euch? Wie organisiert ihr Euch?
Danke fürs "Zuhören"
Vollzeitjob - Organisation Kind, Haushalt, Job???
Auf die Antworten bin ich auch mal gespannt, bei mir geht es ab Januar wieder los 
Ich denke, es wird so ablaufen: Früh genug aufstehen, damit man gemeinsam Frühstücken kann. Nach der Arbeit einkaufen und andere Erledigungen. Abends Kochen (entweder für den nächsten Mittag oder es gibt abends etwas Warmes). Dazwischen gehört meine Zeit dem Mini. Der Haushalt kommt erst dran, wenn der Kleine im Bett liegt. Geht ja ratz fatz, wenn man es täglich macht.
Gruß Lena
Wie alt ist Dein "Mini", wenn es wieder losgeht?!
Ich denke, in der Woche will ich Wäsche, Erledigungen/ Einkaufen und Kochen schaffen.
Ich plädiere auf Abends warm essen. Mein Mann hat eh keine Zeit, Mittag zu essen und dann nutze ich meine Mittagspause auch lieber, um noch Arbeit zu schaffen oder was zu erledigen.
Am Wochenende - mein Favorit ist der Samstagvormittag - dann saugen, wischen, Bad putzen usw...
Naja, ich studiere noch nebenbei und denke, wenn Maus im Bett ist, muss ich abends noch was für mein Studium machen. Aber das hab ich bald geschafft. Man wächst ja mit seinen Aufgaben! 
herzlcihen glückwunsch zu job und tagesmutter!
die haushaltsorganisation finde ich am schwierigsten.
weil ich nach einem arbeitstag und dann noch spielzeit mit der kleinen echt fix und alle bin.
ich empfehle euch, einen genauen plan zu machen, wer welche dinge im haushalt wann zu erledigen hat.
und ich empfehle euch dringend, eine putzfrau zu engagieren.
seit wir die haben, ist wenigstens einmal in der woche aufgeräumt (das muss man dann ja vorher machen) ud sauber.
vorher ist einfach alles liegengeblieben und wir haben viel am wochenende gemacht. was aber auch doof ist, da das ja die einzige richtige familienzeit ist.
viel erfolg beim organisieren, amory
Coole Idee 
Danke!
Wie ist das mit Eurer Putzfrau?
Was erledigt sie für Aufgaben? Wieviel Einkommen erhält sie? Wie ist das rechtlich und steuerlich?
unsere putzfrau ist nicht angemeldet.....ist ne freundin von uns.
sie bekommt zehn euro die stunde und kommt für zwei stunden in der woche.
sie saugt und wischt dann überall, manchmal putzt sie auch fenster oder macht nur küche und bad, das dann aber richtig gründlich.
ist immer abhängig davon, was wir vorher geschafft haben bzw. welche räume es nötig haben.
sie hat ienen schlüssel und kommt, wenn wir drei weg sind.
ich bin total froh, dass wir uns dafür entschieden haben, denn wir haben uns vorher nur noch gestritten und es war immer unordentlich und dreckig, weil wir keine power mehr für den haushalt hatten.
gruß, amory
Funktioniert nur, wenn der Partner auch im Haushalt mit anpackt und bei uns muss dann eben viel am Wochenende erledigt werden.
Was ein Quatsch 
Was ist daran Quatsch. Ich kenne keine Mutter, die Vollzeit arbeitet und Kind und Haushalt schafft, wenn der PArtner nach Hause kommt und auch noch bedient werden will! Das kann einfach nicht klappen, jedenfalls nicht auf Dauer!
Hallo!
Ich arbeite zwar nur 50% (seit mein Zwerg 6 Monate alt ist) insofern kann ich Dir nicht sagen wie es 100% ist. Was den Rythmus angeht, spielt es sich i.d.R. schnell ein. Morgens brauchen wir gar nicht so lange wie ich "befürchtet" hatte: Obwohl wir noch Buch lesen und alle zusammen frühstücken brauchen wir ca. 50 Minuten bis wir alle das Haus verlassen. Was den Haushalt betrifft würde ich mir an Eurer Stelle wirklich überlegen eine Putzfrau 1x die Woche einzustellen, wenn es finanziell drin liegt. Bei 50% kriegt man das noch gut gebacken (ich brauche keine), aber bei 100% dürfte es schon enger werden, v.a. wenn man noch die Kinder geniessen möchte (neben einkaufen etc.).
Wegen der Unterbringung Kind kann ich nur Gutes sagen. Ich habe auch eine ganz liebe Tagesmutti gefunden und Nico geht da liebend gerne hin und hat auch sehr profitiert (unser 2. Zwerg wird dort auch hingehen wenn er 6 Monate alt ist )
Alles Gute Dir!
Sandra
Ich danke Dir!
Das nimmt mir mein schlechtes Gewissen, dass ich meinen Zwerg schon mit 6 Monaten "weggebe".
Leider muss ich zu unserem Haushaltseinkommen dazuarbeiten, sonst kommen wir nicht hin. (Mein Mann zahlt an Ex+Kind noch 700 Euro monatlich)
In meinem Job werde ich gut verdienen, aber eine Teilzeitmöglichkeit besteht leider nicht.
Na, irgendwie packen wir das schon.
Ich hab schon hin und her gerechnet - je nachdem, was die Putzfrau bekommt, würden wir es finanziell sicher irgendwie packen.
Dann verbringe ich doch lieber noch qualitative Zeit mit meinem Kind bzw. den Kindern, da die erste Tochter meines Mannes voraussichtlich weiterhin auch jedes 2.WE da ist.
Ich hoffe auch, dass es gut mit unserer Tagesmutti klappt. Heute gehen wir nochmal hin für ein gemeinsames Gespräch... Sie hat noch 2 weitere Kinder (10-Monate alten Jungen und 2jähriges Mädchen - die beiden waren voll süss zu meiner Maus 
)
Hallo,
erstmal Glückwunsch, dass alles so geklappt hat. Damit hast Du eigentlich das Wichtigste zum Thema "Kind" schon geregelt! Mir (ich bin alleinerziehend und vollzeit berufstätig) ist immer sehr wichtig, dass ich nah an meinem Sohn dran bin. Das haeißt, dass ich regelmäßige Termine mit der Tagesmutter und auch jetzt mit der Erzieherin im Kiga mache, um zu hören, was es Neues gibt. Du Wirst nämlich vieles an Entwicklung nicht so mitbekommen, wie eine "Vollzeitmama".
Ich habe auch IMMER, egal wie müde ich war (und nach 24-h-Schichten ist man müde
) mindestens eine Mahrlzeit am Tag mit Lukas eingenommen. Dieses Ritual, am Tisch zu sitzen und zu reden ist uns sehr wichtig geworden. Und ich habe, weil Lukas ja damals auch noch sehr klein war, weitere feste Rituale (z.B. auf dem Sofa kuscheln, wenn ich hause komme) eingeführt.
Thema Haushalt: Du hast nen Mann, damit hast Du schon eine Hilfe! Spann ihn ein - gnadenlos
. Ansonsten: sei großzügig und nachsichtig mit Dir und den Staubmäusen. Gib ihnen Namen und nen festen Untermietvertrag!!
Eine Buchempfehlung: Bleier/Schilling: "Besser einfach - einfach besser", sehr gut!!
Was ich gemacht habe: ich habe "outgesourced" (ich liebe Neudeutsch) Putzfrau, Bügelservice, Lieferservice für Lebensmittel.... Deiner Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Ich wünsche Dir viel Glück und Spaß
Sanne
Danke für Deinen Glückwunsch.
Feste Rituale für die Maus einführen - hört sich gut an! Gemeinsam Abendbrot essen und dann kuscheln und vorlesen oder singen...
Ich hab da auch schon so Ansätze Ich war schon ewig nicht mehr im Zoofachhandel sondern bestelle immer in Net für unsere Haustiere (Fische+Katzen)... Da spart man Zeit und Geld
Und bügeln - zumindest Hemden und Blusen - tut meine Omi für uns (meine persönliche Bügelmaschine )...
Putzfrau lässt sich organisieren
Wie ist das mit Deiner Putzfrau?
Was bekommt sie und wo hast Du sie her???
Hallo,
im Moment habe ich gar keine, bin gerade erst umgezogen und habe mir noch keine neue gesucht.
Meine letzte "Perle" hatte ich durch Nachbarschaftsempfehlungen. Ein Tipp ist auch immer das örtliche Stadtblättchen oder die wöchentlichen Kleinanzeigen der Tageszeitung.
Grüße vom 
igen Rhein
Sanne
Hallo,
ich arbeite seit August (Lukas war da 1 Jahr alt) wieder voll. Wobei voll bei mir 35 Stunden/Woche heisst. Meine Arbeitszeit ist von halb neun bis vier. Lukas ist 4 tage in der krippe und 1 tag bei der oma.
Mein haushalt leidet etwas unter der woche, aber mich stört das nicht. wenn ich heimkomme kümmere ich mich ausschließlich um mein kind, wir spielen, malen, kuscheln, etc. Ich koche fast jeden abend ne kleinigkeit für ihn, auch wenn er mittags warm ist.
Wäsche waschen und bügeln tu ich unter der woche wenn er im bett ist. Alles andere machen mein mann und ich am samstag.
So kann es schon passieren, dass am donnerstag oder freitag ein paar wollmäuse unterm schrank auf dem laminat vorzufinden sind. aber ich möchte die knappe zeit einach lieber mit meinem kind verbringen.
Es ist aber auch so, dass dein haushalt wenn du in der arbeit bist einfach nicht mit dem zu vergleichen ist wenn du daheim mit kind bist. wenn ihr nicht das seid könnt ihr auch nichts unordentlich/schmutzig machen, da fällt von vornherein weniger an.
Einen Tipp kann ich dir nicht wirklich geben, ausser kümmer dich um deine tochter mehr als um den haushalt
LG und viel erfolg
Sanja
Ich bin schon so ein bißchen am Planen...
Die knappe Zeit in der Woche werde ich auf jeden Fall mit unserer Maus verbringen.
Natürlich wird meine Maus mehr Aufmerksamkeit erfahren als der Haushalt. Das ist ja jetzt schon so, obwohl ich zu Hause bin Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal Fenster geputzt hab 
Ich denke auch, dass - wenn man nicht zu Hause ist - nicht so viel Dreck anfällt. Wenn keiner da ist, kann man auch nicht so viel Unordnung hinterlassen.
Na mal schauen...
Hallöle.
Keine Panik - das geht alles, nur Mut!
Nach der Geburt meines Sohnes (ist jetzt 4 Jahre alt) habe ich gleich nach dem Mutterschutz (also 8 Wochen!) sofort wieder Vollzeit gearbeitet. Der Kleine war tagsüber bei meiner Mutti. Meine Eltern wohnen zum Glück gleich nebenan. War zwar ganz schön stressig - aber durchaus machbar. Und das, obwohl mein Kleiner ein seeeehr schwieriges Kind war.... Er litt unter extremen Schlafstörungen! Nachts standen wir bis zu 15 x auf, weil der Kleine schrie - tagsüber war er dann dementsprechend knatschig, weil er ja nie richtig ausgeschlafen hatte! 
Ich war morgens oft richtig froh, wenn Omi ihn geholt hat und ich in die Arbeit abdüsen durfte.... 
Meinen Haushalt hab ich zu 99 % am Wochenende erledigt. Unter der Woche hab ich nur gekocht (meistens jedenfalls....
) und notdürftig durchgesaugt bzw. gewischt. Generalreinigung war dann meist Samstagvormittag.
Zwischendurch hatte ich oftmals einfach nachmittags Urlaub genommen - so 1 - 2 mal wöchentlich. Ich hatte zwar somit kaum mehr nen "richtigen Urlaub" von 2 - 3 Wochen am Stück. Aber mir war halt besser damit geholfen, wenn ich die Woche etwas "abschwächen" konnte mit nem extra freien Nachmittag.
Letztes Jahr im Oktober habe ich dann meine kleine Tochter bekommen. Zum Glück darf man ja während des Elterngeldbezuges nur max. 30 Stunden pro Woche arbeiten - da konnte auch mein AG nicht nein sagen!
Das Elternjahr ist zwar mittlerweile ausgelaufen - aber mein AG hat mir genehmigt, weiterhin auf nur 30 Stunden pro Woche zu arbeiten. Das ist wie Urlaub!!!! Arbeite nun täglich vormittags (bringe da eh den Großen in den Kiga im gleichen Ort) und dazu an zwei Tagen ganztags. Jede zweite Woche halt 3 Tage ganztags.
Wirst sehen - man wächst in die Situation rein. Und sobald deine Kleine größer ist, wird dein Haushalt auch wieder sauberer sein!
Lb. Grüsse und alles Gute!
Carmen
Danke, das macht mir wirklich Mut!!!
Meine Maus ist eigentlich eine ganz liebe - schläft meistens nachts durch.
Aber sie hat halt auch ihre Phasen. Wie sehr ich sie auch liebe, habe ich doch gemerkt, dass ich - wenn ich immer zu Hause allein mit dem schreienden Baby - immer deppressiver geworden bin. Ich glaube, es ist die richtige Entscheidung - nicht nur finanziell, sondern auch für meine Ehe, für mich und somit auch mein Kind!
Ach naja, wenn es nicht ganz so sauber ist, damit können wir, glaube ich, leben...
Wir möchten später auch nochmal ein 2.Kind... Na dann kann ich auch nicht mehr Vollzeit gehen, aber ich werde mir einen anderen Job suchen. Wird schon werden...
Ist auch toll, wie Du das hinbekommen hast!
Hallo,
die gleichen Gedanken mache ich mir auch im Moment!
Am 01. Februar geht es bei mir mit einer Umschulung in Vollzeit los.
Ganz ehrlich? Mir graut es davor!
160 qm2, einen riesen Garten, 3 Kinder und mein Mann ist nur am Wochenende da!
Ich habe es mir folgender Maßen vorgestellt: Wenn ich morgens das Haus verlasse muss die Küche und das Wohnzimmer tiptop sein, Betten müssen gemacht sein, und mal kurz im Bad drüber wischen.
Wenn ich dann nach Hause komme, einkaufen, fegen wischen und saugen. Waschmaschine an und Wäsche aufhängen, wobei ich beschlossen habe das ich von meinem ersten Gehalt einen Wäschetrockner kaufe!
Tja, die Kinder brauchen mich ja dann auch noch, zudem muss ich dann Fahrdienst leisten zu diversen Hobbies, Schulaufgaben und ab und an will ich ja auch mal was warmes essen und lernen muss ich auch.
Samstags machen wir eh schon immer ein ausgedehntes Frühstüch, hierbei soll dann beschlossen werden was es im laufe der nächsten Woche zu essen geben soll, der Einkaufzettel wird daraufhim gemacht, dann soll mein Mann mit der Kleinen einkaufen fahren, ich mache den Haushalt (Fensterputzen, küche abseifen usw.) dabei müssen dann meine zwei Großen eben helfen, im Gegenzug wird dann vielleicht, wenn alles klappt ihr Taschengeld erhöht.
Tja, wo ich allerdings den Garten lasse, das weiß ich noch nicht! 
Aber das wird sich dann zeigen, ich hoffe das klappt dann alles so, und falls nicht, muss entweder die Kleine dann mal eine Stunde länger im Kiga bleiben oder aber es muss eine Perle her!
WOW! Welch ein Pensum...
Naja, ich kann fast mithalten:
120m², vollunterkellert, 750m²Grundstück, 2 Kinder (Baby und zeitweise Stiefkind), neben Vollzeitjob Studium 
Mir graut es auch, aber ich denke, es ist alles irgendwie schaffbar!
Aber sag mal, wie oft putzt Du Fenster oder seifst die Küche ab?!? Oder wischst das Bad?
Meinst Du nicht, da kann man Zeit einsparen, die man lieber für die Kinder nutzt?
Ich halte es bei uns schon für sauber, aber ich reinige max. 1x in der Woche das Bad, putze - sofern wir keine Bauarbeiten haben - 2x im Jahr Fenster und meine Küche habe ich noch nie abgeseift (Wir wohnen seit 3 Jahren im Haus - ich habe eine sehr helle, mintgrüne Küche - entdecke ich einen Fleck, mache ich den nebenbei beim Abwasch weg...)
Ich denke, das wichtigste ist: etwas essbares, saubere Kleidung und Zeit für die Kinder. Sollte mal etwas im Haushalt liegen bleiben oder die Fenster nicht blinken, ist mir das herzlich egal Es kann nun mal nicht alles so perfekt sein wie bei einer Vollzeit-Hausfrau-und-Mama...
Für das Studium lernen muss ich nebenbei auch - das weiß ich auch noch nicht, wie ich das mache. Vor meiner Abschlussprüfung 2010 werde ich wohl meinen Jahresurlaub verballern, um zu lernen
WIR PACKEN DAS SCHON!!!
Guten Morgen,
als ich vor unserer Maus noch Vollzeit gearbeitet habe, sah es so aus:
Morgens gegen 5/5.30 ausm Bett, Frühstück vorbereiten, mitm Hund raus
Gegen 6 Uhr duschen, Mann und Sohn vorsichtig wecken (Morgenmotzer gg), mich zurecht machen
6.30 circa Frühstücken, mein Mann räumt den Tisch danach ab, Sohnemann spielt, ich mach die Betten
ca 7.00 jagte ich ausm Haus, mein Mann und mein Sohn gingen ins Bad, machten die Fenster zu, etc...
7.45 ging Junior in den Kiga, mein Mann ins Büro
meine Mittagspause ging für Einkaufen und Hunderunde drauf
16 Uhr: Junior abholen, entweder ging er noch zu nem Freund oder wir machten bis 17 Uhr Spielzeit/Genusszeit
17 Uhr: Junior lässt das Kaninchen raus, ich warf Waschmaschine/Trockner/Spülmaschine an, putzte die Bäder, wischte im EG mindestens (der Hund bringt den Baugebietsdreck frei ins Haus gg). Nebenbei kochte ich das Essen noch.
17.30 Duschzeit, danach Abendessen, anschliessend Kuschel-Erzählrunde
18.30 - 19.00 Trickfilm schauen, sofern Junior lieb war gg anschliessend Zähneputzen, Gutenachtgeschichte, Bett
Mein Mann kommt mal gegen 18 Uhr mal auch erst gegen nacht heim, so dass er dann bei früherem Heimkommen irgendwie in den Zeitplan mit reinrutscht gg
Wenn unser Junior im Bett ist, dann putz ich eines der Zimmer noch gründlich (20 min), mach die Küche und Bügelwäsche sobald die Wäsche trocken ist. So stapelt sich der Berg nicht.
ab 20 Uhr/20.30 hatte ich meistens entweder Feierabend oder ich arbeitete noch daheim weiter für die Firma (was eher der Fall war)
gegen 22 Uhr versuchte ich, ins Bett zu kommen, lach.. die letzte Hunderunde macht mein Mann gottlob
Da ich auch heute noch jeden Tag ein Zimmer gründlich mache, die Bäder täglich, ebenso direkt schnell die paar Hemden bügele, wenn sie trocken sind, klappt es dermassen gut, dass ich in den Garten-Monaten auch meistens noch selbigen allein managte. Dafür schnapp ich mir gern den Samstag, denn da jag ich eh die Männer los, Grosseinkauf der schweren Sachen machen (Getränke etc)
Viel spanne ich meinen Mann nicht ein, da er selber meist einen langen Tag hat, tagsüber beim Kunden und dann noch abends alles verwaltungstechnische.
Der Sonntag ist absolut heilig... ausser in Notfällen..
Einmal im Monat war dann Samstags Grossputztag... vier Stunden quer durchs Haus juchhee... aber solange sind die Männer mindestens immer mit Einkaufstour beschäftigt (wie auch immer so das schaffen, solange zu brauchen gg)
Heute ist es ehrlich chaotischer, da ich auch gern mal rumschlumper... die Kleine pennt noch viel, so dass ich mich wirklich "zwingen" muss, meine Struktur einzuhalten, da ist tagsüber einfach zu viel Ruhezeit gg
Lass es langsam angehen, wenn es halt mal chaotisch ist, ja mei.. dafür lebt Ihr dort. Es ist bei uns durch Baugebiet und Hund nie porentief rein, es steht auch irgendwie überall mal was rum, doch wir leben im Haus und haben es nicht als Ausstellungssache.
Finde Deinen Plan, geb Dir eine Chance, das wird sicherlich...
Viel Erfolg!!!!
LG
Mone
Wir haben 2 Langhaarkatzen... Ich verstehe, was Du meinst
Ja, ich denke auch: Am wichtigsten ist die Zeit für mein Kind - dann müssen eben Prioritäten gesetzt werden...
Ich werde wohl nachsichtig mit mir sein
Aber ganz ehrlich: als ich vor der Geburt meiner Tochter noch Vollzeit arbeiten war, sah es meistens ordentlicher aus als jetzt, wo ich mit ihr noch zu Hause bin
Wie Du schon sagst: Es ist schwer die Struktur einzuhalten.
Wir werden schon eine neue Struktur finden... Bin ganz zuversichtlich
Gehst Du nach der Geburt Deiner Tochter auch bald wieder arbeiten?
Ich wollte schon längst.. aber mein AG und ich kommunizieren leider nicht mehr, die anderen Alternativen liegen auf Eis, so dass ich mich nun dieses erste Jahr wirklich nur zurücklehne.. eigentlich wollte ich von daheim aus weiterarbeiten bzw nachts was tun, aber mal sehen...
irgendwann kommen da auch Lösungen
Ich schau heut schon, falls ich in drei Jahren nicht an den alten Arbeitsplatz zurückkann... aber bis dahin als Nur-Mama hmmm wird schwer..
LG