Schwanger und wir stehen kurz vor der Trennung

Hallo,

ich muss hier mal meine Probleme nieder schreiben. Ich bin aktuell ungeplant schwanger in der 23 SSW.
Mein (noch) Partner und ich stehen kurz vor der Trennung. Grund ist folgender:

Wir wohnen nicht zusammen, er wohnt bei seinen Eltern in einer eigenen Wohnung, dort wohnen nicht nur die Eltern sondern auch seine Geschwister samt Kinder und Partner. Er möchte unbedingt dass ich zu ihm ziehe, ich kann und will das aber nicht!
Ich habe mir gewünscht dass wir als eigene Familie irgendwo wohnen, ich verstehe mich 1. nicht so gut mit der Familie 2. mir ist das Haus einfach zu "voll". Er hat dafür null Verständnis und sieht es nicht ein irgendwo Miete zu bezahlen.
Natürlich kann ich seine Gründe verstehen, alles wird immer teurer, er verdient knapp 2000€ und wie wir das finanziell hinbekommen sollen ist mir auch noch nicht ganz klar. Aber andere Familien schaffen das doch auch?!

Gestern ist das ganze dann eskaliert, wir haben uns nur noch Vorwürfe gegenseitig gemacht. Mich macht das ganze so wütend und traurig, dass er absolut Null auf mich und meine Bedürfnisse eingeht.
Nun ist Funkstille! Aus Erfahrung weiss ich dass er sich nicht von alleine melden wird. Das war schon immer so und wir waren auch schon mal getrennt, zusammenkommen sind wir dann nur wieder weil ich wie eine blöde um ihn gekämpft habe.
Ich sehe es nicht mehr ein ihm hinterherzulaufen, jedes Mal muss es nach seinem Willen gehen.

Ich habe das Gefühl unsere Beziehung hat diesmal keine Chance mehr, und das belastet mich total, mache mir voll die Sorgen um unser Baby. Man sagt doch immer das Baby spürt die Gefühle der Mutter. Habe totale Angst durch den ganzen Stress nun Wehen oder eine Frühgeburt zu bekommen :(

Ich wollte mir das ganze mal von der Seele schreiben, danke fürs lesen!

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So hart es ist - aber wenn die Beziehung eh unter keinem guten Stern steht, würde ich mich an deiner Stelle jetzt trennen.
Das Baby kennt dann den Alltag mit Papa erst gar nicht und dann vermisst es nichts wenn ihr euch später trennt.

Zu ihm ziehen solltest du auf keinen Fall. Sobald das Baby da ist und du willst umziehen brauchst du seine Einverständnis damit das Kind auch umziehen kann.

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Danke für seine Antwort.

Ja ich denke leider auch dass wir keine gemeinsame Zukunft mehr haben.

Oh gut zu wissen. Ich dachte ich brauche das Einverständnis nur wenn ich in ein anderes Bundesland ziehen möchte?!

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Das ist ein Irrglaube. Das Baby / Kind darf den gemeinsamen Haushalt mit dem Vater nicht mehr verlassen. Er hat ja das gleiche Aufenthaltsbestimmungsrecht wie Du. D.h. Du darfst jederzeit wegziehen, das Kind aber nicht mehr.

Du brauchst seine Erlaubnis oder ein Gerichtsurteil, damit das Kind den Haushalt des Vaters verlassen darf. Und dann ist es nochmal schwerer, wenn das Kind den direkten Umkreis des Vaters verlassen soll, also mehr als zB 10 km (es gibt keine exakte Begrenzung). Aber so um den Dreh.

Also in keinem Fall auf Probe zu ihm ziehen.

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Wo wohnst Du denn? Warum zieht er nicht zu Dir?

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Ich wohne in einer 1 Zimmer Wohnung. Mit Baby ist das natürlich alles zu eng. Bin schon auf der Suche nach was größerem.

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Hallo du,
es tut mir leid, dass du aktuell nicht fröhlich und entspannt die Schwangerschaft genießen kannst! Trotzdem denke ich, du hast dich richtig entschieden. Wenn der Vater des Kindes jetzt schon so uneinsichtig ist und keine Lust hat, sich vom Elternhaus abzunabeln wird er auch in Zukunft kaum für eure kleine Familie stark sein. Miete hin oder her - der Preis für "Mietfreiheit" im Haus der Eltern und dem ganzen Anhang wäre mir zu hoch. Probleme, Streit und Einmischung sind doch schon vorprogrammiert, wenn du dich selbst mit der Familie nicht besonders gut verstehst und der Partner am Rockzipfel der Eltern hängt.Also besser jetzt trennen als in eine Situation rutschen, die weder dir noch dem Baby gut tut.
Hol dir einen Termin in einer Beratungsstelle. Evtl. steht die finanzielle Unterstützung für die Erstausstattung oder für die Wohnungseinrichtung zu. Du mußt das alles nicht alleine stemmen.
Alles Gute dir, du schaffst das!

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"Mich macht das ganze so wütend und traurig, dass er absolut Null auf mich und meine Bedürfnisse eingeht."

Bevor ich was dazu sage: Ich kann deine Gründe absolut verstehen, für mich wäre so ein Mehrfamilienhaus auch nichts.
Aber: Der von mir zitierte Satz könnte ja ebenso von ihm kommen. Er scheint ein absoluter Familienmensch zu sein, will dort nicht wegziehen, weil er sich gut mit seiner Familie versteht, sie viel Kontakt zueinander haben und er keine/wenig Miete zahlt. Ich kann ihn also genauso gut verstehen wie dich.

Die Frage ist, kann man hier einen Kompromiss finden? Vermutlich eher nicht, zumindest nicht so, dass er weiterhin keine/wenig Miete bezahlt. Würde er dazu bereit sein, könntet ihr euch eine kleine Wohnung in unmittelbarer Nähe zu dem Haus der Familie suchen, sodass er viel Zeit dort verbringen kann, du aber nicht gezwungen bist auch dort zu sein. Alternativ könnt ihr natürlich auch getrennt wohnen, es gibt ja Paare, die das so handhaben. Allerdings befürchte ich, dass du ihn dann nicht viel sehen wirst, da er nach seiner Arbeit dann vermutlich erstmal dorthin geht, dort Zeit verbringt und nur zum Schlafen zu dir kommt. Ob ich dafür eine Beziehung führen würde? Eher nicht...

Im Prinzip weiß man sowas aber auch relativ schnell zu Beginn einer Beziehung, dass es in dieser Hinsicht wohl mal Probleme geben wird. Daher hätte ich mich mit deiner Meinung/Einstellung gar nicht auf eine ernste Beziehung mit ihm eingelassen und keine Familie gegründet (ja, ich habe gelesen, dass die Schwangerschaft ungeplant war).

Auch sein Streitverhalten ist absolut kindisch. Darauf hätte ich auch keine Lust.

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"Man sagt doch immer das Baby spürt die Gefühle der Mutter. Habe totale Angst durch den ganzen Stress nun Wehen oder eine Frühgeburt zu bekommen :("

Ach, da brauchst du dir keine Sorgen machen, sonst würden keine gesunden Kinder mehr geboren werden.

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Ich kann ihn ja auch verstehen, wir alle sehen ja dass alles immer teurer wird, Miete, Benzin, Lebensmittel. Aber Geld alleine macht eben auch nicht glücklich und er sieht eben nur seine Seite. Ich denke ein Kompromiss wird sich da nicht finden, er möchte ja nicht ausziehen.

Als wir uns kennenlernten habe ich ihn schon gefragt ob er denn bereit wäre auszuziehen/wegzuziehen. (Ich wollte immer schon in einer anderen Stadt Leben) und seine Antwort war: ja.

Aber du hast recht ich hätte damals schon Ruhe geben sollen bei der Trennung. Nun ist die Situation eben so und ich muss versuchen das Beste daraus zu machen!

Danke für deine Antwort.

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Du redest nur von seinem Gehalt?was verdienst du denn? Würden beide Gehälter (eine Weile eben Elterngeld) denn für was kleines gemeinsames reichen?
Vielleicht hat er Angst, dass er das allein zahlen soll.

Zu ihm - bzw. zu seiner Familie - ziehen würde ich nur, wenn ihr dort eine eigene abschließbare Wohnung habt - dann wäre es gerade bei wenig Geld für den Anfang vielleicht ein Übergang?

So wie du schreibst befürchte ich allerdings, dass du eh schon halb damit abgeschlossen hast. Wenn du das möchtest, dann trenn dich lieber jetzt als nach der Geburt, damit du dich an die neue Situation gewöhnen kannst.

Alles gute!

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Ich war noch mitten in der Ausbildung, und habe mich dann für mein Baby entschieden. Also ich bekomme im Moment Unterstützung vom Jobcenter. D.h ja er wäre allein Verdiener.

Naja ich würde mir schon wünschen dass es funktioniert auch für unser Kind, aber so wie es momentan aussieht, läuft es wohl auf eine Trennung hinaus.

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Ah ok…
Du solltest deine Ausbildung dringend beenden… das wäre ein sehr wichtiger Punkt für deine Zukunft und die des Babys.
War es denn was gefährliches oder warum hast du abgebrochen?

Oh Mann…ist echt ne beschissene Situation für dich :(

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Fühl dich erstmal gedrückt!

So schnell passiert den Würmchen nichts, mach dir da erstmal keinen Stress! Meine Schwägerin hat in ihrer 1. Schwangerschaft ihre Mutter überraschend und völlig unerwartet verloren. Sie hatte richtig Stress und sorgen und trotzdem kam mein Neffe ganz pünktlich und kerngesund zur Welt :)

Ich finde es gut, dass du dich da klar abgrenzt. Es bringt nichts, dorthin zu ziehen nur um Geld zu sparen. Das scheint ja das einzige Pro-Argument und die Contra-Argumente überwiegen meilenweit.

Wenn er dich so ignoriert, nie Fehler einsieht und sowieso nie kämpft und alle immer nur nach seiner Pfeife tanzen müssen, ist eine Trennung vermutlich eh sinnvoller… mit Kind wird’s nicht besser…

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Danke für deine Antwort, das beruhigt mich schon mal ein bisschen :)

Ja leider sehe ich das im Moment auch so :(

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Erstmal "sacken" lassen.
Die Emotionen abklingen lassen, die Hormone sich wieder einspielen lassen.
Dann versuchen, die Beziehung und die Zukunft neutraler zu betrachten.

Auch ich würde unter keinen Umständen zu seiner Familie ziehen wollen - vor allem nicht mit dem Argument Miete zu sparen obwohl er 2000 im Monat verdient.

Ich würde ihm dennoch "hinterherrennen", für mein Kind.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er - auch wenn du von ihm getrennt bist, die nächsten 18 Jahre eine Rolle in deinem Leben spielen. Es ist für dich, und vor allem für dein Kind, ganz furchtbar wenn die Kontakte, Absprachen und Entscheidungen nur mit Stress, Vorwürfen und Anfeindung vonstatten gehen.

Ich würde also bei einer Trennung alles versuchen, für mich damit im "reinen" zu sein,
einen guten Kontakt zum Vater zu halten, ihn mit einbeziehen und auch versuchen, seine Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen. (Dazu würde für mich auch zählen, dass ich nicht allzu weit weg ziehen von seinem Wohnort - um ihm so die Umgänge unnötig zu erschweren - es sei denn ich habe einen wirklich wichtigen Grund)

Mich also mit ihm zusammensetzen udn beratschlagen wie es für uns - vor allem aber für euer beider Baby weitergehen soll.

Fakt ist, du wirst nicht zu ihm ziehen, daran führt kein Weg vorbei.
Wenn du bereit für einen Kompromiss bist, könnt ihr ja eine "Fernbeziehung" versuchen mit unterschiedlichen Wohnorten (kenne 2 Familien wo das seit Jahren gut klappt - die eltern leben quasi nur 10 Autominuten auseinander).

Veilleicht hat er ja im Gespräch auch noch einen ganz anderen Vorschlag, wer weiß.

Wenn ihr nicht auf einen Nenner kommt, beratschlagt euch, wie ihr gemeinsam für euer Kind als Eltern fungieren wollt.
Dafür kann man sich auch eine Beratungsstelle mit ins Boot holen die unparteeisch berät und Unterstzützung geben kann.

Die meisten Eltern die getrennt leben schaffen es nicht, ihre (verletzten) Gefühle beiseite zu schieben und tragen dann ihre Kränkungen, Streitereien und Missverständnisse auf dem Rücken des Kindes aus. Sowas ist schei**e.
Ich würde stets versuchen, das zu vermeiden - meinem Kind zuliebe.

Wenn er absolut kindisch und uneinsichtig und bockig und trotzig ist und nichts, aber auch gar nichts einsieht - dann ist es so. dann kann man nicht viel machen.
Meiner Erfahrung nach gehören aber immer zwei zu dem Trennungsstress. Oftmals nehmen sich beide Seiten nichts ...

Und ich bin Optimist.
Ich glaube, wenn eine Seite (also du?) fair, offen, ehrlich, rücksichtsvoll, empathisch und ohne Vorwürfe auf den Vater zugehen kannst, nimmst du ihm den Wind aus den Segeln, bietest ihm keinen Grund anzugreifen/zurück zu schlagen.
Und so habt ihr gute Chancen, harmonisch zusammenzuarbeiten, zum Wohle eures gemeinsamen Kindes.

Alles Gute!

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Ich sehe das genauso wie du!
Ich möchte keinen unnötigen Streit, wir beide wollen ja nur das Beste für unser Kind und ich würde es ihm da auch nicht schwer machen sein Kind zu sehen usw. Also ich bin da definitiv bereit nach einer Lösung zu suchen.

Nur im Moment bin ich eben enttäuscht/verletzt weil er so auf meine Gefühle sch**** und mich in der Schwangerschaft jetzt quasi alleine lässt.
Ich würde mich jetzt erstmal nicht mehr melden wie gesagt IMMER war ich diejenige die nachgegeben hat. Oder würdest du dich jetzt schon wieder melden?

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Nein, wie gesagt.
Erstmal alles sacken lassen.
Erstmal meine Gefühle sortieren und "Herr" über meine Emotionen werden.
Du bist zu recht entäuscht und verletzt!

Schau jetzt auf dich, was dir gut tut.
Und wenn es dir besser geht, schaue wie du das mit dem papa angehen kannst.
Immer eine Hürde nach der Anderen =)

Ich empfehle dir, eine Beratungsstelle zu kontaktieren und einen Termin zu vereinbaren.
Z.B. proFamila, oder Caritas bietet auch was an.

Dort bekommst du fachlichen Rat.
Vor allem auch was "rechtliche" Dinge angeht.
Wie Erstausstattung, welche Anträge du stellen kannst, wo du Hilfen und Unterstützung für dich (deine seelische Gesundheit) bekommen kannst.

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Fühle dich gedrückt!

"Man sagt doch immer das Baby spürt die Gefühle der Mutter. Habe totale Angst durch den ganzen Stress nun Wehen oder eine Frühgeburt zu bekommen"

Da muss du dir wirklich keine Sorgen machen. Viel wichtiger ist es, dass du zufrieden mit dir und deinem Leben bist, wenn das Baby da ist.

Dein Partner klingt nicht wie ein Partner, wenn Kompromisse keine Option sind und es nach seiner Nase gehen muss und er sich sonst null für seine schwangere Partnerin samt Baby interessiert, dann bist du alleine wohl besser dran.

Warum hast du um so jemanden gekämpft?
Du hast es verdient, dass sich jemand auch um dich bemüht! Ein Baby ist eine Herausforderung für eine Beziehung, wenn die Beziehung schon vorher instabil ist erspart man sich eine menge Stress in der anstrengenden Babyzeit wenn man dich eine trennung im Babyjahr erspart.

Geh mit erhobenen Haupt aus der Beziehung und bieder dich nicht mehr an, konzentriere dich auf dein Kind und dich.

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Vielen Dank für deine Antwort :)

"Warum hast du um so jemanden gekämpft?"
- gute Frage. Ich war naiv und verliebt. Wollte manche Dinge vielleicht nicht so klar sehen.
Er hat natürlich auch gute Seiten, keine Frage.
Aber ich finde jetzt sieht man dass ich ihm eben doch nichts bedeute, er verzichtet ja sogar darauf sein Kind täglich zu sehen, nur damit er nicht ausziehen muss! Für mich ist das unverständlich.

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Nicht, dass es Falsch rüberkommt:
Die Frage war nicht als Vorwurf gemeint (wir waren alle mal verliebt und sind offenen Auges ins Unglück gerannt dank rosaroter Brille)...
Es ist eher ein Anstoß zum reflektieren.

Ich selber habe jahre gebraucht um ungesunde Muster in Beziehungen (auch bei Freundschaften und Verwandten) zu erkennen und Wege zu suchen damit umzugehen. Auch ungesunde Verhaltensweisen meinerseits habe ich so erkannt. Mein Kind ist eine große Motivation daran zu arbeiten, auch an mir zu arbeiten.

Manche Menschen tun einen nicht gut, sie repräsentieren aber eine Art Sehnsucht und man kann sich schwer lösen. Das eigene Kind und der Wunsch dem Kind gesunde Beziehungen vorzuleben war meine größe Motivation - dabei habe ich einige Therapien hinter mir und trotzdem habe ich viele "rad flags" übersehen.

Nutze das als Chance und las dich beraten und plane dein Leben alleine. Sollte dein "Partner" irgendwann umdenken kann man immer noch gemeinsam eine Wohnung suchen usw. aber für den Moment würde ich da kein Risiko eingehen und alleine durchstarten.
Dennoch finde ich, du hast einen Partner verdient der mehr interesse an dir (und seinem eigenen Kind) hat und auch bereit ist mit dir ein eigenständiges Leben zu leben.

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Könnt Ihr Euch eine eigene Wohnung finanzieren?

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Das Geld wäre sehr knapp. Das ist eben sein Argument. Ändert aber leider nichts daran dass ich nicht bei ihm einziehen will.

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Darf ich fragen wo in etwa ihr wohnt?
Ich habe einige Jahre lang eine 3 Raum Wohnung für mich und meinen Mann und unser Leben alleine finanziert.
Wir hatten zwar noch keine Kinder, aber wir hatten auch nur 1300 im Monat und knapp war es auch nicht.

Aber war halt ne Mietwohnung im Plattenbau.
War ne super Wohnung mit netten Nachbarn in nem Viertel mit einwandfreier Infastruktur - so konnten wir uns das Auto sparen - bis heute. (spart locker 300 euro im Monat)

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Schlag ihm Mal vor, dass ihr einfach bei deiner Familie einzieht, Mal gucken was er dann sagt.
Ich würde mich da auf jedenfall nicht rein zwängen lassen. Bzgl. Miete wird sich sicherlich was ergeben. Du wirst ja auch wahrscheinlich irgendein Einkommen haben. Dann gibt es noch den WBS und Wohngeld. Schau einfach Mal in der nächsten Stadt, wenn es in eurer zu teuer ist. Hier im Ruhrgebiet sind die Gefälle enorm. In den großen Städten ist es nicht zwingend günstig, 20 km weiter weg und das ist echt keine Distanz, sieht die Welt schon wieder anders aus.