Angst vor Enttäuschung

Liebe Alle

Ich weiss nicht wohin mit meinem Gefühlen also schreibe ich euch.
Wir sind im 12ÜZ ich war noch nie SS und hatte auch nicht annähernd einen positiven Test... Diesen Monat haben wir sehr häufig Herzen gesetzt aktuell ZT 27. Es zwickt und zwackt überall und mir ist immer mal wieder unterschwellig übel wobei das bei mir regelmässig de Fall ist. Seit einigen Tagen habe ich ziemlichen Druck im Unterleib so dass ich mir die letzten Tage immer mehr Hoffnungen mache nun habe ich jedoch panische Angst vor dem Drachen, ich hatte noch nie so ein positives Gefühl wie jetzt gerade , bereite mich aber schon auf die Enttäuschung vor. Wie kann ich nach 11 erfolglosen Zyklen überhaupt noch hoffen... Wie kann ich mit der Enttäuschung umgehen wenn der Drache kommt was macht ihr dann um darüber hinweg zukommen?
Ich weiss echt nicht mehr weiter, eigentlich sollte die Kinderwunschzeit doch einen erfreuliche Zeit sein, nach einem Jahr fällt mir das jedoch schwer. Mittlerweile würde ich am liebsten aufgeben nur um all diese negativen Gefühle loszulassen. Wie schafft ihr es weiterhin Monat für Monat die Hoffnung nicht aufzugeben?

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Hallo erstmal,
wir befinden uns gerade im 18 ÜZ, von Kind Nr. 2. Auch ich bin frustriert und kann dich völlig verstehen.
Habt ihr euch beide schonmal durchchecken lassen? Ich habe ca. vor einem Monat von der Kiwu-Klinik gesagt bekommen das bei mir eine Schilddrüseunterfunktion und Insulinresistenz vorliegt.
Mein Mann versucht mich immer aufzubauen mit dem Satz: „Es hat schon einmal geklappt, da klappt es auch noch ein zweites Mal.“ Aber sein wir mal ehrlich, momentan macht mich der Satz eher traurig und wütend.
Ich versuche mich mit Unternehmungen und Hobbys abzulenken.

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Ou man das tut mir leid, dass es bei schon so lange geht.
Bis jetzt haben wir noch nichts untersuchen lassen, ich habe mir gesagt wenn es diesen Monat nicht klappt melde ich mich beim FA aber irgendwie sträubt sich bei mir noch alles dagegen, es wäre so schön wenn's einfach so klappen würde mittlerweile glaube ich aber nicht mehr daran...

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Ich drücke dir die Daumen. Ich kann dich gut verstehen, wir wollten uns auch erstmal keine Hilfe holen…

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Mir hat der Gang in die Kiwu-Klinik trotzdem jungem Alter (24/31) geholfen. Die „Basis-Untersuchungen“ ob es theoretisch klappten könnte waren mir sehr wichtig um mir nicht umsonst Hoffnungen zu machen jeden Zyklus. Also checken der Eileiter Durchlässigkeit (kannst in einer super einfachen Ultraschalluntersuchung machen) und Spermiogramm.

Ich wünsche euch ganz viel Glück 🍀