zu viele männliche hormone

was beudetet das direkt? un könnte das auch ein grund sein nicht schwanger zu werden? un was bvekommt man dagegen verschrieben?

1

hi du,

ja das kann ein grund sein schlechter schwanger zu werden, das heißt nicht das du nicht schwanger werden kannst. es gibt da medikamente die da helfen aber ich weiß leider nicht genau wie die heißen.
Ich weiß nur das man bei solchen Patientinnen Clomifen anwendet um die Eireifen anzuregen und damit einen ES zu erreichen.
Werde auch mit Clomi behandelt weil ich keinen ES habe, habe aber nicht zu viele männliche Hormone.


LG Svenja

2

hallo du,
google doch mal da finden sich sehr gute Informationsquellen.

Hier nur eine.....

Zu viele männliche Hormone

Viele Frauen leiden unter dem Polyzystisches Ovarsyndrom

Zum hormonellen Gleichgewicht im Körper einer Frau gehören nicht nur weibliche, sondern auch männliche Hormone. Wenn der Organismus aber zu viele davon produziert, kommt es zu Problemen. Die Folge kann ein vielschichtiges Krankheitsbild sein: Das Polyzystische Ovarsyndrom, kurz PCOS, ist die häufigste hormonelle Erkrankung der Frau im gebärfähigen Alter. Etwa eine Million Frauen in Deutschland sind betroffen. Die Ursachen der Hormonstörung sind bisher nicht genau bekannt.

21.04.2006



Krankheit & Therapie









Volle Kanne - Service täglich



nächste Sendung:
30.08.06 09:05 Uhr





Fettpolster mit Folgen - das Metabolische Syndrom







PCOS-Selbsthilfe

PCO-Syndrom




Das Zuviel an männlichen Hormonen kann sich äußerlich in Form von Akne, Haarausfall oder vermehrter Körperbehaarung nach männlichem Verteilungsmuster, dem so genannten Hirsutismus, bemerkbar machen. An den Eierstöcken bilden sich vermehrt Eibläschen. Die Regelblutung tritt gar nicht oder zu selten auf. Ein Kinderwunsch bleibt häufig unerfüllt. Zusätzlich leiden viele betroffene Frauen an Übergewicht, Insulinresistenz und dem Metabolischen Syndrom.


Symptome erkennen
Um die Krankheit zu diagnostizieren, wird die Krankengeschichte erhoben, außerdem folgen eine körperliche Untersuchung und Bluttests. Typischerweise finden sich beim PCOS im Blut erhöhte Werte für die männlichen Hormone Testosteron, Androstendion und gelegentlich Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEAS). Zur Beurteilung der Körperbehaarung dient ein Punktescore, der die Haut in neun Areale einteilt (zum Beispiel Kinn, Oberlippe, Brust, Bauch und Rücken). Die Polyzystischen Ovarien sind im Ultraschall erkennbar. Sie liegen dann vor, wenn mindestens ein Eierstock ein Volumen von mindestens zehn Millimeter und/oder mindestens zwölf Follikel mit einer Größe von zwei bis neun Millimeter aufweist.


Die Diagnose Polyzystisches Ovarsyndrom liegt vor, wenn zwei der folgenden drei Symptome vorhanden sind: Zyklusstörungen, Erhöhung der männlichen Hormone (im Blut und/oder äußerlich sichtbar) und Polyzystische Ovarien. Erkrankungen, die eine ähnliche Symptomatik aufweisen können, wie beispielsweise Fehlfunktionen der Hirnanhangsdrüse, Adrenogenitales Syndrom, Schilddrüsenunterfunktion oder Tumoren der Eierstöcke oder Nebennieren, müssen ausgeschlossen werden.




Die Anti-Baby-Pille hilft bei Zyklusstörungen.



Medikamentöse Behandlung
Die Behandlung richtet sich nach den jeweiligen Beschwerden der Patientin. Ist das größte Problem die Zyklusstörung und die Patientin möchte nicht schwanger werden, hilft am besten die Anti-Baby-Pille. Leidet die Patientin in erster Linie unter den sichtbaren Anzeichen, wie typisch männlicher Behaarung oder Haarausfall, empfiehlt sich eine Pille mit so genannten antiandrogenen Bestandteilen, die den männlichen Hormonen entgegenwirken. Steht der unerfüllte Kinderwunsch im Vordergrund und ist die Patientin schlank und hat keine Insulinresistenz, kann durch den Wirkstoff Clomiphen oder andere Medikamente der Eisprung ausgelöst werden.


Seit einigen Jahren gibt es eine weitere Möglichkeit, PCOS-Patientinnen zu helfen. Der aus der Diabetesbehandlung bekannte Wirkstoff Metformin sensibilisiert die unempfindlich gewordenen Körperzellen wieder für Insulin und wirkt so der Insulinresistenz entgegen. Der Fettstoffwechsel normalisiert sich. Übergewichtige Patientinnen nehmen im ersten halben Jahr durchschnittlich sechs Kilo ab. Bei 90 Prozent der Patientinnen setzt innerhalb von vier Monaten die Periode wieder ein, so dass die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, steigt. Die Produktion der männlichen Hormone lässt nach. Folgeerscheinungen wie Akne verbessern sich. Zusätzlich wird Patientinnen mit Übergewicht und Insulinresistenz Diät und Bewegung empfohlen.


LG Ilka

3

Hallo

ich hab auch zu viele männliche Hormone. Konnte damit auch überhaupt nichts anfangen. Der Arzt sagte, dass man immer welche hat, nur eben bei mir werden sie vermehrt produziert. Er ist darauf gekommen das Blut zu untersuchen, nachdem er gesehen hat, wieviele Pickel ich überall (also Gesicht, Brust, Rücken) hatte. Er fragte dann, ob das immer so sei, ist es aber nicht. Deshalb hat er Blut getestet und festgestellt, dass ich zu viele männliche Hormone habe. Er hat mir Prednison verschrieben, das muss ich jetzt ca. 3-4 Monate nehmen. Er sagte, diese männlichen Hormone können auch den Eisprung verhindern. Nur wenn dieser Wert runter kommt, kann ich überhaupt schwanger werden. Weiß nicht, ob das so stimmt, denn nachdem ich 14 Tage lang die Tabletten genommen hab, hab ich positiv getestet. Als ich zum Arzt bin, war aber schon nichts mehr da, da hatte ich es schon verloren. Also sehe ich das so, dass ich schon vor der Einnahme von Prednison schwanger gewesen sein muss. Naja, bringt alles nichts, jetzt nehm ich die Pillen und muss abwarten...

Warst du denn auch beim Arzt? Hat er dir gesagt, dass du zu viele männliche Hormone hast? Nimmst du auch was dagegen?

LG Regina

4

Hallo,

zuviele männliche Hormone können eine von mehreren Möglichkeiten sein, dass man nicht gleich schwanger wird... ein Eisprung kann dadurch ausbleiben, stärkere Behaarung, tiefere Stimme etc.
Ich habe auch zuviele männliche Hormone und hab grad einen Dexamtehasonhemmtest hinter mir. 10 Tage Dexamethason genommen und dann ist Blut abgenommen worden. Da ich drauf wohl gut anspreche bekomme ich dieses Medikament nun regelmäßig in Kombination mit dem Clomifen (das soll den Eispung auslösen) und hoffe, dass es nun was wird! :-D

Lg, maisle #blume