MTHFR- Mutation und Antiphospholipid- Syndrom noch wer?

Hallo Zusammen,

ist noch jemand betroffen und mag sich austauschen, hat jemand Tipps? Erfahrungen?

Nach mehreren Fehlgeburten wurde diese beiden Diagnosen gestellt .... nun kommt die Unsicherheit.

Würde mich sehr freuen .... viele Grüße
Pia

1

Ich hab eine MTHFR-Mutation, weiß aber gerade nicht mehr, ob homo- oder heterozygot.

Jetzt bin ich aktuell nach 4 Fehlgeburten wieder schwanger und nehme Folio Forte, ASS100, Metformin wegen leichter Insulinresistenz und spritze Clexane 40. bisher schaut es ganz gut aus. :)

2

Hallo,

ich hab das auch! aber auf beiden Gensträngen, die seltenere Variante also.

Wurde bei mir zufällig in der 22.SSW festgestellt - ich hatte aber keine Probleme SS zu werden, oder Ähnliches.
Mein kleiner Mann ist jetzt schon 14 Wochen alt und kackt gerade putzmunter und gesund die Windel voll #schwitz :-[

Ich musste bis zur Geburt täglich 5mg Folsäure nehmen (Folsan, gibts rezeptfrei in der Apotheke, kauf dir gleich die 100 Stk.-Packung...).

Sollte ich wieder ein Baby wollen, soll ich 3-6 Monate vorm Basteln schon wieder die 5mg Folsäure täglich nehmen.

Ich wusste wie gesagt nix davon, hab halt immer brav Folsäure genommen ab KiWu und als ich dann SS war, hab ich die normalen Folsäure Tabletten zusätzlich zu den Mama-Vitaminen genommen. Dacht mir, Folsäure ist wichtig, also kann "zu viel" ja wohl nicht schaden - in der 22.SSW wurde ich dann für meinen "Mutterinstinkt" belohnt (naja, ob die Diagnose eine Belohnung ist, ist eine andere Sache, denn meine Kinder werden auf jeden Fall auch die MTHFR Mutation haben, da ich sie auf jeden Fall weitervererben werde... )

3

Hallo #winke,

ich habe das Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom. Bei mir wurde es zwischen der 2. und 3. FG festgestellt.

Habe dann ASS 100 genommen und ab positivem SST Heparin gespritzt. Die nächste SS hat dann gehalten :-)

Kannst mir gern eine PN schicken, wenn du magst :-)

LG bedanie

4

Hallo Ihr Lieben,

wir halten ein Wunder in unseren Armen ... der kleine ist gerade 3 Jahre alt geworden.
Wie der Zufall es wollte, habe ich aus dem Instinkt heraus wohl alles richtig gemacht .... mega viel Folsäure zumir genommen, da ich mich damit besser fühlt!

Aber wir haben gekämpft, von Woche zu Woche und haben es geschafft, bin so mega Happy über unseren Sonnenschein.

Nachdem wir nun aber wieder einige Sternchen ziehen lassen mussten, wurde ich durchgecheckt und die oben genannten Dinge gefunden.

Sind nun hin und her gerissen, wünschen uns sehnlichst ein 2. Kind aber die Angst ist so mega präsent.

Zumal ich nun in die Uniklinik geschickt wurde, da meine Ärztin mit den Befunden die Schwangerschaft nicht begleiten kann.

Wie war es bei euch? Direkt Risikoschwangerschaft, wie war es vom Gefühl her, lässt es sich mit der Angst leben?
Sind die Medikamente verträglich?

Freue mich über eine Austausch .... liebe Grüße

Pia