Wie können wir die Spermienqualität verbessern?

Nicht Rauchen, wenig Alkohol, gesunde Ernährung, Normalgewicht ... ist klar.

Welche Vitamine/ Spurenelemente sind besonders wichtig für eine gute Spermienqualität? #schwimmer

Nehmen eure Männer Nahrungsergänzungsmittel? Wenn ja welche? #sex

Vielen Dank für eure Antworten!! #danke

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Wir benutzen fertilsan M amitamin gibt's im Internet zu kaufen sind glaube ich 90 Tabletten die man 1x3 täglich nehmen muss. Auf der Verpackung steht zur Unterstützung der Fruchtbarkeit von Männern bei Kinderwunsch. Gibt noch andere die aber alle recht teuer sind deswegen habe ich uns die günstigeren bestellt weil ich denke dass man oft auch nur den Namen bezahlt.

Hoffe ich konnte helfen :)

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Wir haben Profertil genommen und haben jetzt auch fertilsan m bestellt.

Unser SG ist super gut geworden!!

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hallo
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Qualität des Spermas zu verbessern. Man sollte ein paar Schritte, die erforderlich sind, um die Samenqualität zu verbessern und die Spermienzahl zu folgen. Sie können männliche Verbesserung Ergänzungen, die natürlich sind, und sie sind 100% sicher, da sie nicht irgendwelche Nebenwirkungen zu verwenden.

Mehr: http://de.mensexualclinic.com/

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Nein, mein Partner nimmt keine Nahrungsergänzungsmittel. Ich bin da eigentlich auch kein großer Freund von.

Wegen der gesunden Ernährung kannst du hier gucken http://www.papa-werden.info/wie-werde-ich-papa/richtige-ernaehrung/ernaehrungstipps.php
Oder du googlest selber, da findest du einiges. ;-)

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nicht heiß baden, am besten gar nicht, keine engen hosen oder boxershorts, am besten tagesfrisches #schwimmer fahrradfahren ohne den richtigen sattel ist auch schlecht.....ansonsten hatten die anderen mädels ja auch gute tipps ;-)

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In meiner KiWu-Klinik haben sie gesagt man kann Zink und Selen nehmen. Alles andre ist Geldmacherei. Regelmäßig #sex alle 2-3 Tage ist auch gut. Wurde ja glaube ich auch schon geschrieben.

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Von Unfruchtbar zu natürlich Schwanger - Von 1,5 auf 40 Mio. in 5 Monaten

Im November letzten Jahres, nachdem meine Frau und ich schon einige Monate versucht hatten schwanger zu werden, habe ich meine Spermienqualität untersuchen lassen, leider mit einem ziemlich niederschmetternden Ergebnis:
Anzahl: 3,3 Mio/ml; Beweglichkeit: A: 0 %, B: 9 %, C: 17 %, D: 74 %
Ein Kontrollspermiogramm einen Monat später zeigte sogar noch vernichtendere Werte:
Anzahl: 1,5 Mio/ml; Beweglichkeit: A: 0%, B: 0 %, C: 3 %, D: 97 %.
Damit galt ich als unfruchtbar, da laut WHO man eigentlich >15 Mio/ml haben sollte und die Beweglichkeit sollte bei A+B zusammen > 32 % betragen.

Ein nachvollziehbarer Grund für meine schlechten Werte konnte nicht gefunden werden.
Ich bin mit damals 34 noch nicht sehr alt, trinke weder viel Alkohol noch hab ich jemals geraucht. Ich bin schlank, ernähre mich einigermaßen ausgewogen und treibe auch regelmäßig etwas Sport. Also eigentlich fühl ich mich recht gesund.

Mein Arzt sah auch keine Möglichkeit diese Werte zu verbessern, außer eine in Deutschland nicht zugelassene Hormontherapie, die aber auch nur mäßigen Erfolg versprach. Er sah aber gute Chancen für eine künstliche Befruchtung. Also führte uns der Weg in ein Kinderwunschzentrum, wo uns das soweit bestätigt und eine künstliche Befruchtung geplant wurde.
Die Schulmedizin sah also keine Möglichkeit meine Spermienanzahl und -qualität zu verbessern.
Bereits kurz nach dem 2. Spermiogramm fassten wir aber den Beschluss das Ganze selbst in die Hand zu nehmen, um nichts unversucht zu lassen. Wir durchforschten Tipps und Berichte über Studien zur Verbesserung der Spermienqualität, meine Frau stellte mir einen Vitamin- und Mineralienplan zusammen und ich nahm mir einige Änderungen in der Lebensweise vor. Folgendes wurde umgesetzt:

1. Kind oder Haare:
Da ich unter erblich bedingtem Haarausfall leide, nehme ich bereits seit einigen Jahren Finasterid. Diesem Wirkstoff wird ein negativer Effekt auf die Fruchtbarkeit nachgesagt. Daher hatte ich bereits vorsorglich einige Monate vor dem ersten Spermiogramm diese Tabletten abgesetzt.

2. Free Willy:
Wärme gilt als Feind der Spermien. Also habe ich mich von meinen bequemen aber engen Stretch-Shorts verabschiedet und trage nur noch weite, luftige Boxershorts. Zuhause verzichte ich unter einer bequemen Hose ganz auf die Unterhose und nachts gilt sowieso unten ohne. Ein positiver Nebeneffekt, der unmittelbar auftrat, war, dass, befreit von den engen Shorts, auch die Erregbarkeit spürbar stieg.

3. Training macht den Meister:
Wenn sich die Spermien häufiger erneuern müssen, soll ihre Qualität steigen.
Aus verschiedenen Gründen war unser Sexleben in den letzten Jahren nicht so ausgeprägt. Mehr als 1 x pro Woche war eher die Ausnahme. Das haben wir auf 2-3 Mal die Woche gesteigert. War wirklich schlimm ;-)

4. Nichts für Warmduscher:
Auch hier ist die Kälte dein Freund. Ich hab einfach mal das warme Wasser weggelassen. Am Anfang echt heftig, aber wenn man sich erst dran gewöhnt hat macht es das Duschen von einer Pflichtveranstaltung zu einem echten Erlebnis.

5. Bewegung für die Beweglichkeit:
Nun ja zugegeben, außer dass ich jetzt die Treppe statt den Fahrstuhl zum dritten Stock nutze, habe ich nichts geändert. Aber immerhin.

6. Alkohol macht Hoden hohl:
Ich habe auch schon zuvor keine Drogen, Zigaretten oder Anabolika konsumiert und nur gelegentlich Alkohol. Auf den hab ich dann noch mehr verzichtet.

7. Du bist, was du isst:
Verschiedene Vitamine und Mineralien sollen die Spermienzahl und –qualität verbessern. Dazu gehören Vitamin D, C, E, Folsäure, L-Carnitin, L-Arginin, Q10, Zink, Selen, Beta-Carotin, Omega3-Fettsäuren und Magnesium.
Ich hab viel Nüsse, insbesondere Walnüsse für das L-Carnitin geknabbert. Ansonsten habe ich mich lieber auf hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel verlassen.
Für Vitamin D, C, E, Folsäure, L-Carnitin, L-Arginin, Q10, Zink, Selen, Beta-Carotin habe ich das Kombipräparat fertilsan M von amitamin genommen. Außerdem zusätzlich 1x tgl. Vitamin D (5000 iE), Magnesium (400 mg), Omega3 (1400 mg).

Was dabei herausgekommen ist:
Nachdem ich diese Kur etwa 3 Monate durchgezogen hatte, habe ich ein neues Spermiogramm im Kinderwunschzentrum machen lassen, mit folgendem Ergebnis:
Anzahl: 30,7 Mio/ml; Beweglichkeit: A: 3 %, B: 12 %, C: 19 %, D: 66 %.
Die Anzahl hatte sich verzehnfacht! Und war damit bereits im Normalbereich!!! ?
Leider war der Anteil der progressiv beweglichen Spermien mit 15 % zwar deutlich besser als zuvor, aber noch zu gering, so dass uns weiter eine Künstliche Befruchtung als einzige Möglichkeit präsentiert wurde. Meine Kur haben wir natürlich trotzdem fortgesetzt.

Keine zwei Monate später blieb bei meiner Frau die Regel aus! Wir sind schwanger und zwar auf natürlichem Weg.

Ich habe kurz darauf noch ein Spermiogramm machen lassen, um unsere Neugier zu befriedigen, ob es sich dabei nur um einen Glückstreffer handelte oder ob sich meine Werte tatsächlich soweit verbessert haben. Das ist das Ergebnis:
Anzahl: 40,9 Mio/ml; Beweglichkeit: A: 4 %, B: 34 %, C: 5 %, D: 57 %.
Das sind vielleicht nicht die Werte eines Zuchtbullen, aber auch die Beweglichkeit liegt jetzt genauso wie die Anzahl im Normalbereich. Von Unfruchtbarkeit kann also keine Rede mehr sein.

Nebenwirkungen:
Höhere Erregbarkeit.
Größeres Duscherlebnis.
Häufiger Dünnpfiff, lag wohl am Magnesium.
In diesem Zeitraum ist auch ein Hautekzem, das ich schon seit etwa 10 Jahren an den Händen habe fast ganz verschwunden. Ich hab es zwar auch in dieser Zeit mit einer Cortison-Creme behandelt, aber das tue ich auch schon seit Jahren und so gut wie aktuell war es noch nie. Vielleicht ein Ergebnis der Nahrungsergänzungsmittel.
Eine weitere spürbare Veränderung hat es noch gegeben, die ich bis dato nicht kannte, aber vielleicht ja ganz normal ist. Habe ich heute mal etwas länger als etwa 5 Tage keine Ejakulation, bekomme ich einen zunehmenden unangenehmen bis schmerzhaften Druck im Hoden. So dass ich tatsächlich etwas dagegen tun muss. Früher war es kein Problem auch länger keine Ejakulation zu haben.

Hätten wir uns allein auf die Schulmedizin und die Verkäufer der Künstlichen Befruchtung verlassen wäre uns nichts anderes übrig geblieben als eine teure und für meine Frau belastende ICSI vornehmen zu lassen. Mag sein, dass unser Weg bei vielen anderen nicht zum Erfolg führt, aber ich glaube, dass auch andere auf diesem Weg zum gewünschten Ziel kommen können.
Falls ich jemandem mit meinen Bericht helfen konnte, freue ich mich über Rückmeldungen. Ihr könnt dann auch gerne eure Kinder nach uns benennen (Tanya + Oliver ). ;-)

Viele Grüße

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Hallo piniki1987,
folgende Mikronährstoffe haben einen Einfluss auf das Spermienwachstum und die Qualität der Spermien:
- Zink und Folsäure - konnten in Studien  im kombinierten Verzehr die Spermienproduktion um 75 % erhöhen
- Selen - ist notwendig für die Spermabildung
- Jod - ist essentiell für die Keimdüsen
- Eisen
- Vitamin B6 und B12 - notwendig zur Unterstützung der Beweglichkeit der Spermien
- Vitamin C - kann in erhöhter Zufuhr das „Verkleben“ der Spermien verhindern
- Vitamin E
- Taurin - fördert die Bewegungsfähigkeit der Spermien und schützt sie vor radikaler Schädigung z.B. durch Umweltgift und Schadstoffe
- Bestimmte Aminosäuren haben Einfluss auf das Wachstum neuer Spermien
Damit haben Freunde von mir gute Erfahrungen gemacht: http://www.viabiona.com/de/Multipraeparate/Life-Force-Plus-120-Tabletten.html

Viel Glück und Erfolg! #schwimmer :-D