MMR Impfung vor Schwangerschaft

Hallo ihr Lieben #winke

Ich war am Mittwoch bei er FÄ und weil bei mir nur eine Impfung gegen Röteln im Impfpass dokumentiert ist, hat sie mir gleich eine MMR-Impfung verpasst.

Ich habe sie 2x gefragt, ob es denn nicht ein Problem wäre, wenn ich diesen Zyklus SS würde und ob sie mir versichern könne, dass das dann nicht schädlich wäre für den Krümel. Sie hat 2x mit einem ganz klaren Ja geantwortet und ohne auch nur eine bisschen zu zögern.

Meine FA ist wirklich super und berät mich immer gut. Nun habe ich aber doch kurz nach den möglichen Nebenwirkungen der Impfung gegoogelt und zu meinem Schrecken wird ganz oft empfohlen, nach der Impfung 3 Monate zu warten mit SS werden. In einigen Beiträgen wurde erwähnt, dass manche Länder und Ärzte die Empfehlung schon auf 1 Monate herabgesetzt haben. Und ein Kiwu-Zentrum meinte, man müsse nicht warten; Haarefärben wäre riskanter.

Jetzt bin ich etwas verunsichert. Ich will nicht warten!! Bin schon alt genug und hab schon 5 Jahre gewartet, bis ich anfangen durfte mit üben #schmoll Aber den zukünftigen Krümel gefährden will ich auch nicht.

Was sagt euer FA?

Lg #blume eure verunsicherte lox

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Also meine Ärztin haz gesagt, dass ich mindestens 2, besser 3 Monate warten soll.

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Es steht sogar in der Packungsbeilage, dass man 3 monate lang eine SS verhinden soll, das schreibt ein Pharmakonzern nicht von ungefähr da rein, zumal roeteln ja lebend geimpft werden....unverantwortlich von den ärzten, das so zu verharmlosen....lass es dir schriftlich geben, dass sie impfschäden ausschliessen, dann wirst du sehen, wie sie reagieren...#aerger

Will dir keine angst machen, hab mich aber viel mit dem Thema impfen beschäftigt, und es ärgert mich einfach, dass Ärzte unter umständen keine ahnung haben, was sie da impfen!

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Danke für deine Antwort. Also ich finde es vor allem auch allerhand, dass mir die Wahl nicht gelassen wird. Die FA müsste mir doch mindestens sagen, dass es da eine Kontroverse gibt und die Ergebnisse nicht gesichert sind. Dann könnte ich mich aufgrund dessen entscheiden, ob ich ihrer Einschätzung vertraue oder lieber auf Nummer sicher gehe :-(

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Würde das auf jeden Fall ansprechen, sonst wirst du in Zukunft dort kein gutes Gefühl mehr haben...sie kann dich ja nicht zu Impfen zwingen, denn das wäre schlichtweg Körperverletzung...Das Problem ist, das während des medizinstudiums auf das thema impfen so gut wie garnicht eingegangen wird...jeder impfkritische "Normalo", der sich ein bisschen beließt hat mehr Ahnung.
Sicher ist eine rötelnerkrankung für eine schwangere kein zuckerschlecken, aber dadurch das es eben lebende erreger sind beim impfen, ist das nix andres wie eine abgeschwächte rötelnerkrankung die man durchmacht!
Und von Kontroverse kann nicht die rede sein...das ist fakt!

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Da kann ich auch nur sagen: unverantwortlich!

MMR ist ein Lebendimpfstoff, wie der Name schon sagt werden da die Erreger lebend (zwar in abgeschwächter Form - aber lebend) gespritzt wodurch der Körper angeregt wird Antikörper zu bilden.

Und was im Falle einer Rötelnerkrankung mit dem Embryo/Fötus passieren kann.... Naja.

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Mein FA hat mir geraten, nach der impfung 2-3 monate zu warten. Er sagt allerdings, dass es keinen fall gibt, in der dem embryo in der frühschwangerschaft ein schaden durch die mmr impfung erhalten hat. Da dies theoretisch aber möglich ist, wird geraten zu warten.. Ich persönlich würde 1 zyklus bis 2 warten. Hab keine lust mir dann nur sorgen zu machen. Ich habe am montag einen termin,bei dem durch blutabnahme erstmal geprüft wird, wie wirklich mein impfstatus aussieht. lg liesel.......sorry, vom handy ist das doof ;)

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Ei e Freundin von mir sollte damals auch drei Monate warten...

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Guten Morgen,

da ich auch nicht gegen Windpocken immun bin, habe ich mich mal ein bisschen schlau gemacht. Ich habe einen interessanten Forumseintrag in einem anderen Forum gefunden - dort wird auf amerikanische Studien verwiesen, in denen die Wartezeit von mindestens einem Monat angegeben wird. Auch bei Blutspenden ist die Wartezeit nach einer Windpockenimpfung nur mit vier Wochen angegeben. Fachlich wird das damit begründet, dass die Vieren nur in dieser Zeit im Blut zirkulieren. Ich denke also, dass du dir nicht allzu große Sorgen machen solltes, falls du nun doch vor Ablauf der empfohlenen drei Monate Wartezeit schwanger werden solltest. Ich selbst bin mir noch nicht sicher, ob ich mich impfen lassen soll, da ich nun seit 39 Jahren ohne Windpocken überstanden habe und eine Impfung auch nur einen Schutz von ca. 80% bringt. Außerdem ist die Ansteckung mit Windpocken wohl auch nur im ersten Trimester und ein paar Tage vor der Geburt fürs Baby gefährlich.

Viele Grüße #winke

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#danke für deine Antwort!!

Ja, meine Recherchen haben mich auch zu den Amerikanischen Richtlinien geführt. Und in der Schweiz, wo ich bis vor kurzem gewohnt habe, ist auch von 1 Monate Wartezeit die Rede. Ich muss nächste Woche aber eh nochmals zur FÄ und dann werde ich sie nochmals damit konfrontieren. Ich nehme an, sie kennt die neusten Studien.

Und auf alle Fälle bin ich froh, geimpft zu haben. Wartezeit ist doof, aber Röteln während einer SS wäre noch viel schlimmer.

Windpocken ist hingegen schon was anderes; ist ja bei Weitem nicht so gefährlich wie Röteln in der SS. Also wenn du nicht gerade in der Kita arbeitest, würde ich in deiner Situation auch eher auf die Impfung verzichten.

Lg #blume
lox

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Wenn du dran denkst, berichte doch bitte mal, was dir deine FÄ dann nächste Woche erzählt hat. Wäre ja schön, wenn es von ihr auch nochmal eine Bestätigung gibt, dass die Wartezeit von einem Monat auch unproblematisch ist. Sicherlich werden die Hersteller des Impfstoffs auch immer zu einer längeren Wartezeit raten, alleine schon aus juristischen Gründen. Darum hatte ich auch nach seriöseren Quellen gesucht und wollte mich nicht auf Quellen verlassen, die wahrscheinlich aus anderen Quellen abgeschrieben haben.
Ich werde mich vielleicht mal impfen lassen, wenn es mit einer Schwangerschaft klappen sollte und das Kind dann da ist. Meine Mutter hatte mit 26 Windpocken und das war wohl alles andere als spaßig :-D

Liebe Grüße
#winke

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Guten Morgen,

da ich auch nicht gegen Windpocken immun bin, habe ich mich mal ein bisschen schlau gemacht. Ich habe einen interessanten Forumseintrag in einem anderen Forum gefunden - dort wird auf amerikanische Studien verwiesen, in denen die Wartezeit von mindestens einem Monat angegeben wird. Auch bei Blutspenden ist die Wartezeit nach einer Windpockenimpfung nur mit vier Wochen angegeben. Fachlich wird das damit begründet, dass die Vieren nur in dieser Zeit im Blut zirkulieren. Ich denke also, dass du dir nicht allzu große Sorgen machen solltes, falls du nun doch vor Ablauf der empfohlenen drei Monate Wartezeit schwanger werden solltest. Ich selbst bin mir noch nicht sicher, ob ich mich impfen lassen soll, da ich nun seit 39 Jahren ohne Windpocken überstanden habe und eine Impfung auch nur einen Schutz von ca. 80% bringt. Außerdem ist die Ansteckung mit Windpocken wohl auch nur im ersten Trimester und ein paar Tage vor der Geburt fürs Baby gefährlich.

Viele Grüße #winke

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Hi,

hattest du jetzt schon deinen Termin beim FA und hast noch mal nachgefragt, was er nun genau zu der Wartezeit nach der Impfung sagt? Würde mich über ein kurzes Update freuen :-)

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Huhu, ich musste den FA-Termin auf nächste Woche verschieben. Aber ich halte dich dann auf dem Laufenden :-) - Lg lox

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Okay :-)

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Guten Morgen Mädels, #tasse

nachdem ich meinen Hausarzt 10 Min beknien musste, hat er eine Titarbestimmung bei mir durchgeführt, kam jetzt raus, dass ich immun gegen röteln bin und die empfohlene Impfung von meinem FA gar nicht nötig gewesen ist.

Ggf hatte ich als Kind schon mal röteln.

Kann ich euch nur empfehlen auch zu machen. schön hartnäckig bleiben :)

Wünsch euch ein schönes wochenende!!

#sonne