schlechtes sperma

hallo, heute schreibe ich meinen ersten beitrag. Ich und mein lebensgefährte wünschen uns schon seit ein paar jahren ein kind, doch leider klappte es bis heute noch nicht. Ich habe mich letztes jahr bei meinem frauenarzt nochmal so richtig durchchecken lassen und meine ärztin meinte es ist alles soweit in ordnung, nur das langsam meine biologische uhr anfängt zu ticken (ich bin 30 und mein partner 29).
hatte darauf hin mit meinem partner gesprochen und er hatte beschlossen auch zum urologen zu gehen und sich checken lassen. Der erste termin war dran, die erste meinung von dem arzt seine hoden wären wohl zu klein...der 2. termin mit spermaprobe und blutabnahme war letzte woche , sperma auf deutsch gesagt nur müll und was wohl lebt sieht nicht normal aus und die blutwerte bekamen wir heute, es weißt auf einen hodenschaden hin und irgendwelche blutblättchen sind zu wenig, solle er mit dem hausarzt aber absprechen.

Aber wegen dem hodenschaden ob es behandelbar ist bekamen wir keine antwort. Ich weiß viele die hier sicher auch sind und manche die es vlt nicht mehr hören können, aber ich wünsche mir doch so gern ein kind, möchte merken wie es in mir wächst sich entwickelt es sich bewegt....#schmoll
sollten wir in die kinderwunschklinik? habe angst vor den kosten...meine schwester hat sich auch künstlich befruchten lassen beim 3.versuch klappte es bei ihr (5.4.2012 sind die zwillinge tim und mia zur welt gekommen).

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Also, ich denke wenn die Hoden zu klein sind und Blutschwämmchen evtl. die Tempi erhöhen in den Hoden, dann bringt auch eine gute Ernährung und Vitamine nichts.

Ich würde eine künstliche Befruchtung in Angriff nehmen.
Wenn ihr verheiratet seid zahlt die Krankenkasse glaub ich 50%!

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Hallo!
Also ich würde zu einem Besuch in einer KiWu Klinik raten! Bei meiner Freundin war auch alles Mist, zuviel männliche Hormone, dann noch irgendwelche anderen komischen Dinge, Männe hatte auch noch schlechtes Sperma - alles in allem aussichtslos! Hatte diverse Invitros oder Insiminationen oder alles beides und am Ende hat es endlich geklappt - Zeugung im Reagenzglas und wurde dann eingesetzt (welches der beiden Verfahren ist das?) - die Krankenkasse hilft bis du 40 bist (das hat mein FA mir letzte Woche auch nochmal gesagt und auch ans Herz gelegt, deshalb lassen wir auch alles checken, bin nämlich schon 35) also lasst euch helfen, wenn ihr euch ein Baby wünscht! #herzlich

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leider sind wir nicht verheiratet =(

ich bin gerade am schauen wegen einer Kinderwunschklink in unserer nähe und da steht, vorraussetzung "VERHEIRATET" und viele kosten.

Privat versicherten Patientinnen und Patienten empfehlen wir, die Kostenübernahme vor Behandlungsbeginn mit der privaten Krankenversicherung zu klären.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die gesamten Kosten für die diagnostische Abklärung der Ursache der Unfruchtbarkeit.

Seit 01.01.2004 müssen gesetzlich Versicherte im Rahmen des Gesundheitssystem-Modernisierungs-Gesetzes (GMG) 50% der Kosten für die Behandlung selbst tragen.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen i.d.R. 50 % der Kosten für eine begrenzte Anzahl von Behandlungszyklen. Voraussetzung dafür ist, dass beide Ehepartner in einer gesetzlichen Krankenkasse krankenversichert sind.

Insemination ohne Hormonspritzen

(Gesamtkosten pro Zyklus ca. 260,-- EUR / Eigenanteil ca. 130,--)
bis maximal 8 Zyklen
Insemination mit Hormonspritzen
(Gesamtkosten pro Zyklus ca. 1000,-- EUR / Eigenanteil ca. 500,--)
bis maximal 3 Zyklen
In-vitro-Fertilisation (IVF)

(Gesamtkosten pro Zyklus ca. 3000,-- EUR / Eigenanteil ca. 1600,--)

oder Mikro-Injektion (ICSI)

(Gesamtkosten pro Zyklus ca. 3500,-- EUR / Eigenanteil ca. 1800,--)
oder TESE

(Gesamtkosten pro Zyklus ca. 5100,-- EUR / Eigenanteil ca. 3100,--)
bis maximal 3 Zyklen

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Vielleicht reicht ja auch eine eingetragene Lebenspartnerschaft?
Ich würde das mal abklären.
Bei den kosten lohnt ja ne hochzeit noch mehr ;-)

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