Kinderwunsch im Studium gesellschaftlich nicht respektiert?

Hallo! Hier mal mein Problem: Ich bin 20 Jahre alt, was zugegebenermaßen jung für einen Kinderwunsch ist, und studiere zur Zeit im 2. Semester BWL. Trotzdem ist der Wunsch nach einem Kind im letzten halben Jahr so stark geworden, dass es für mich kaum noch erträglich ist schwangere Frauen zu sehen, geschweige denn kleine Kinder. Ihr kennt ja bestimmt dieses Gefühl von Zusammengehörigkeit und Sicherheit, welches man dann zum Partner hat, und wie man ihn sich immer wieder in der Vaterrolle vorstellt. Ich bin nun seit etwas mehr als 3 Jahren mit meinem Freund zusammen und er weiß von meinem Wunsch und wie sehr dieser mich belastet. Obwohl er selber keinen Kinderwunsch hegt sagt er, dass er in einigen Jahren Kinder will, diesen aber etwas "bieten" will. Ein verständlicher Wunsch, außerdem ist er auch erst 23 und so ein Kinderwunsch setzt bei Männern bekanntlicherweise ja erst viel später ein. In einem halben Jahr ist er fertig mit seinem Studium und dann stünde dem eigentlich nichts mehr im Wege.... eigentlich, denn das eigentliche Problem ist, dass ich bald den Studiengang zu Tiermedizin wechsle und meinen Kinderwunsch damit unendlich weit aufschieben muss! 2-3 Jahre wären ja noch in Ordnung, da wäre wenigstens ein Ende in Sicht, aber 5 1/2 Jahre plus Einstieg in den Beruf? Meiner Meinung nach ist das Studium der ideale Zeitpunkt um Kinder zu kriegen! Der Wiedereinstieg ins Studium ist leichter als in den Job, man kann sich seine Zeit flexibel einteilen und kleine Kinder kosten noch nicht so viel, sodass das Kinder&Betreuungsgeld erstmal reichen sollte. Zudem sind die Kinder aus dem Gröbsten Raus und gehen in die KiTa/den Kindergarten wenn man fertig studiert hat. Doch ich habe das Gefühl, dass niemand diese Ansicht teilt! Ich habe Angst Freundinnen und Eltern gegenüber diesen Wunsch zu äußern, da alle die Erwartung an mich haben, dass ich erstmal studiere und dann einen tollen Job annehme und Karriere mache. Ich habe ein sehr gutes Abitur gemacht und irgendwie versteht niemand, dass einem kein Zacken aus der Krone bricht nur weil man im Studium ein Kind bekommen möchte. Oftmals wird einem das Gefühl gegeben man habe in so einem Fall "versagt" und dass so ein Lebenslauf nicht erwünscht sei. Dabei finde ich es genau so bedenklich wenn sich jemand mit Mitte Dreißig immernoch nicht bereit fühlt ein Kind zu bekommen, aber das ist ja der Zeitgeist und deshalb wird es akzeptiert. Damit möchte ich niemenaden beleidigen, der spät Mutter werden möchte. Ich finde man sollte jedes Lebenskonzept respektieren. Und deshalb wünsche ich mir auch mehr Respekt für mein eigenes Lebenskonzept und den Wunsch in 2-3 Jahren eine junge Mutter zu sein. Und eine Familienpolitik die mein Lebenskonzept auch lebbar macht! Ich bin unendlich dankbar für Frauen wie Alice Schwarzer die Jahrelang gekämpft haben, damit Frauen wie ich heute die Wahl haben zu Studieren zu und Karriere zu machen. Manchmal habe ich aber das Gefühl dass ich garnicht die Wahl habe, sondern den Karriereweg einschlagen muss weil Frauen, die hauptsächlich Mutter sein wollen, garnicht oder zu wenig respektiert werden. In anderen Ländern bekommen Frauen im Schnitt früher Kinder als wir Deutschen was nicht zuletzt an der schlechten Betreuungssituation und mangelnder gesellschaftlicher Akzeptanz hierzulande liegt. Sicherlich sehe ich das Thema auch nicht ganz objektiv, da mein Kinderwunsch so groß ist, dass ich ihn gerne durch gesellschaftspolitische Überlegungen rechtfertigen möchte, aber das ist einfach meine Sicht auf die Dinge :D
So und jetzt hätte ich gerne ein Paar Meiningen zu dem Thema :)

(Außer Beiträge von selbsternannten Hobbypsychologinnen die mich fragen wollen ob ich mit dem Kinderwunsch etwas kompensiere. Sowas habe ich leider schon viel zu oft als Antwort auf Fragen von anderen Frauen mit Kinderwunsch in meinem Alter gelesen und finde das unmöglich! Denn ein Kinderwunsch ist keine psychische Krankheit! Wer einen hat weiß auch was ich meine!)

1

studium ist super zum kinderkriegen. es gibt freunde, die aufpassen, man kann sich die zeit doch relativ frei einteilen, die uni nimmt rücksicht, hat meistens einrichtungen wie kindergruppen und wenn du in den beruf einsteigen willst, sind die kinder aus dem gröbsten raus. es gibt keinen besseren zeitpunt. im ernst!
aber dein freund muss natürlich wollen.

#klee

2

Das kann ich so nur unterschreiben ;)

tipp am Rande: Mach einpaar Absätze in deinen Text rein, es ist etwas anstrengend zu lesen...

LG #blume

4

Oh da hast du recht. Danke, sobald ich rausgefunden habe wie man das nachträglich noch ändern kann mache ich das!

3

Freunde von uns haben sich auch während SEINES Studiums fürs Kind entschieden. Er hat Elektrotechnik studiert, was ein ziemlich schweres Studium ist, und bekam im 4. Semester eine Tochter. Seine Frau war gelernte Krankenschwester.
Er war dann ein Semester zu Hause und brauchte im Edeffekt 2 Semester länger als mein Mann. Nachdem er diplomiert war, kam 1/2 später der Sohn.

Wir haben uns bewust NACH dem Studium meines Mannes fürs Kind entschieden. Und dann war er noch 3 Monate hier und 6 Monate da... Diese Zeit fand ich auch furchtbar, aber das Warten hat sich gelohnt.

Ich finde, ehrlich gesagt, 21 schon ziemlich früh, um ein Kind zu bekommen. Aber das muss jede/r selbst entscheiden.

Was ich nicht verstehen: BWL kannst du unterbrechen aber Tiermedizin nicht #kratz

Und vielleicht mag der Wiedereinstieg ins Studium leichter sein, aber was ist nach dem Studium? Wie gut bekommt eine Frau mit Kind einen Job?

Ich bin eher der Meinung: erst mal Ausbildung/Studium beenden, Praxis sammeln und dann los legen. Dann bist du 26/27Jahre JUNG!!! Das perfekte Alter für ein erstes Kind.

Klar kosten Kinder in der ersten Zeit nicht viel. ABER die Erstausstattung nimmt dir 1000-1500€!!! Und das, wenn du NICHT das Teuerste nimmst!

Versteife dich nicht so sehr auf deinen KiWu, dann siehst du auch nicht überall Schwanger.

5

Hallo Flocke,

unabhängig davon, was gesellschaftlich angeblich akzeptiert ist und was nicht, rate ich dir von einem Kind im Studium ab.
Tiermedizin ist ja nun doch ein recht lernintensives Studium und die Zeit dazu fehlt dir mit einem Kleinkind definitiv. Natürlich kann man es trotzdem schaffen, aber es ist anstrengend. Auch ist die Zeiteinteilung nicht leicht, gerade wenn es um die gefragten Kurse geht.
Genieß das Studentenleben, sei unterwegs, schau dir die Welt an und danach bist du immer noch eine junge Mami!

Egal, wie du (besser: ihr) dich / euch entscheidet, ich wünsche dir viel Erfolg,

Emily

6

An und für sich ist das Studium sicher nicht die verkehrteste Zeit. Während meines eigenen Studiums haben viele Mamis mit ihren Kleinen im Hörsaal gesessen (mussten natürlich ab und zu mal raus). ;-)

Was ich aber aus mittlerweile eigener Erfahrung immer einkalkulieren würde, sind üngünstige Umstände. Und dabei sollte man vielleicht immer vom Schlimmsten ausgehen um sich darüber im Klaren zu sein, was denn die Konsequenz für das weitere Stdium daraus wäre.

Nur mal zum Anstoß: was, wenn du gesundheitliche Probleme in der SS bekommen solltest, Bettruhe, längerer Krankenhausaufenthalt? Was, wenn es Probleme mit dem Kind geben würde (Frühgeburt mit ständigen Besuchen im KH)? Nicht immer läuft eine SS geradlinig und ohne Probleme.

Mag zwar erst mal völlig überdramatisch klingen, aber ich finde das solltest du im Kopf haben, und unter diesen Aspekten noch mal alles durchspielen.

LG
Mandy (die aber mehr als verstehen kann, dass ein Kinderwunsch manchmal den Verstand unterdrückt)

7

Also ich habe mein Kind im Studium bekommen, das war 2010, und ich habe es niiiiiiie bereut!!! Ich studiere Lehramt und habe 2006 angefangen und werde im Februar 2013 fertig sein. Klar habe ich dann länger studiert, als ohne Kind, aber was ist so schlimm daran???

Im Oktober 2010 kam mein Sohn, das Sommersemester 10 hab ich also ganz normal zu ende gemacht und mich ab WS10/11 beurlauben lassen. Zum WS 11/12 habe ich dann wieder angefangen, also letztes Jahr Oktober, da war mein Sohn 1 Jahr. Er wird derzeit noch von einer Freundin betreut für die Zeit, die ich Vorlesungen und Seminare habe und ab November diesen Jahres geht er dann in die Kita.

Der Wiedereinstieg war überhaupt kein Problem. Muss dazu noch sagen, dass mein Freund auch noch studiert und wir kommen beide super zu Recht, sowohl mit Studium und Kind, als auch finanziell.

Wir haben übrigens auch für die Erstausstattung definitiv keine 1000-1500€ ausgegeben. Außerdem bekommt man als Student auch einen Zuschuss vom Arbeitsamt bzw. Pro Familia. Und ja ich stehe dazu, diesen habe ich auch genutzt! Auch wenn viele das als schmarotzerhaft bezeichnen würden...

Letztenendes muss es jeder für sich entscheiden und ich gebe dir leider Recht, dass viele es als unvernünftig sehen ein Kind während des Studiums zu bekommen und der Meinung sind erst Karriere, dann Kind, aber im Endeffekt gibt es den idealen Zeitpunkt ein Kind zu bekommen nicht!

Wichtig ist nur dass dein Freund und du euch einig seit!

Wünsch dir viel #klee und alles Gute
Kind und Studium müssen sich nicht ausschließen!!!

LG Beccy#winke

8

Hallo...
Ich studiere auch und bin in meinem 4. Semester Lehramt...also erst in 3,5 Jahren fertig damit.
Ich wünsche mir auch ein Baby und dieser Gedanke geistert mir viel im Kopf rum. Mein Freund beginnt jetzt zu studierem nachdem er 5 Jahe gearbeitet hat und wir sind jetzt zusammen gezogen. Das Babythema hatten wir in letzter Zeit oft...aber er is sich damit noch nicht so einig...er soll erstmal in Ruhe sein Studium beginnen.

Ich hab für mich den Plan gemacht im nächsten Herbst mein Praxissemester zu machen und danach dann ein Baby zu bekommen...man weiss ja nie wann und wie schnell es klappt...also ab nächsten Sommer loszulegen...dann bin ich fast Scheinfrei und brauch nur noch mein Staatsexamen.

Nur dieses Gedulden fällt mir unglaublich schwer und mich an diesen Plan zu halten :D ich glaube wir Frauen sind da irgendwie manchmal fremdgesteuert :P

Ich finde auch das ich im Sudium unserem Kind viel mehr Zeit geben können und auch flexibler sind fals es krank sein sollte als im Job...und irgendwann nach dem ewig langen Studium möchte ich ja auch mal arbeiten und nicht gleich wieder in Babyurlaub!

Ach dieses Babythema und Frauen...;)
Aber ich hab zum Glück noch ne 3 jährige Schwester um die ich mich gaaanz viel kümmern kann.

Ach s wir sind 22 und 23 Jahre alt.

Liebe Grüße

9

also schwanger und kind bekommen im studium hat bei uns auch super geklappt: wir haben beide studiert, ich in marburg, er in berlin, haben also auch noch eine fernbeziehung geführt. kurz nach der geburt (in marburg, kurz VOR Ende des semesters) sind wir zu freunden aufs land gezogen, haben zusammen fast zwei jahre pause gemacht, dann hat mein mann weiterstudiert, ich arbeite immer noch auf dem hof, hatte noch keinen drang mein studium zu beenden (müsste noch masterarbeit schreiben).
mittlerweile ist er fertig, arbeitet jetzt selbständig.
wir haben nie negative meinungen zu hören bekommen, außer ganz latent von seinen eltern, aber so richtig getraut haben sie sich nicht, waren auch schon etwas abgehärtet von seinem älteren bruder ;-)
ich finde, die eigene lebensplanung ist eine ganz persönliche sache und wenn ihr euch da sicher seid, sollte euch da niemand reinreden, in welchem jahrhundert leben wir denn?! zumal ihr ja nicht unbedingt jedem auf die nase binden müsst, dass es geplant war, wenn es soweit sein sollte :-p
übrigens konnte sich mein mann damals auch noch nicht so richtig vorstellen, ein kind zu bekommen, erst "später", ich wollte aber eigentlich schon. dass es dann geklappt hat war aber nicht richtig geplant sondern zufall, wir haben uns sogar nur alle zwei wochen gesehen zu der zeit!!!
als es dann soweit war, es ihm zu sagen, war er jedenfalls erst mal recht geschockt, dann hat er sich sehr gefreut und als unsere tochter geborn war, war er der verliebteste papa, den frau sich wünschen kann!!!
manchmal müssen die männer auch ein bischen zu ihrem glück gezwungen werden (auch wenn es keine absicht von mir war, war ich doch froh, dass wir nicht geplant und ewig und drei tage drauf rumgeredet haben!) ;-)

10

hey flocke! :)

zu deiner situation.. da hilft nur zeit und geduld (!) und einfühlsame gespräche mit deinem freund. war bei mir und vielen freunden, wo einer noch studiert, oder noch an der diss ist, job einstieg bevor steht, genau so. egal bei welchem partner (oder bei beiden) der kinderwunsch da war. meiner eigener erfahrung/beobachtung im freundeskreis nach brauchen männer oftmals mehr zeit um vertrauen in die frau und die partnerschaft zu gewinnen. erst wenn sie bewusst oder unbewusst ein grundvertrauen aufbauen konnten, können sie sich für die ernsthafte familien planung öffnen. vorher bleiben sie bei schwammigeren aussagen wie "kinder in ein paar jahren" oder auch "eher keine kinder" (wie bei uns) etc.

deine schilderung dreht sich sehr viel um (subjektive:-)) gesellschaftliche konventionen. was die gesellschaft denkt spielt doch keine rolle. von diesen gedanken musst du dich lösen, sie sollten keinen einfluss auf euer glück haben. das einzige was zählt ist eure partnerschaft und euer persönliches empfinden von richtig, falsch, glück, zufriedenheit. alles andere ist wirklich komplett irrelevant. also zumindest meiner bescheidenen ansicht nach B).

ich kann zu deinem starken kinderwunsch nur sagen, der erste schritt richtung "Zusammengehörigkeit und Sicherheit, welches man dann zum Partner hat, und wie man ihn sich immer wieder in der Vaterrolle vorstellt" ist eine partnerschaft wo man sich mit geduld und zeit begegnet. es ist hart wenn man einen richtigen kinderwunsch hat, egal in welchem alter!! aber du musst mir glauben, nichts macht so glücklich wie wenn sich die geduld auszahlt und der richtige moment dann endlich kommt. ich war manchmal auch ganz quengelig weil ich es mir so gewünscht habe, aber ich hab mir immer gesagt das ich diese geduld nun aufbringen muss und das es zu "unser zeitpunkt für familie ist gekommen" und die damit verbundenen unglaublichen zufriedenheitsgefühle, dazu gehört auf den partner warten zu können. entschleunigung, geduld, zeit…das waren und sind auch nicht meine tugenden, aber eber es lohnt sich seeeehr. ich hab ca 1.5 jahre gewartet, habs wider erwartens überlebt ;-). in der zwischen zeit hab ich mich mit einem nebenjob als kindergarten assistenz (bei uns in der schweiz ein hochschulstudium) abgelenkt, war ne coole sache. kann ich nur empfehlen!

viel glück auf eurem weg! und immer schön ablenken! :o)

11

ah, was ich noch anfügen muss, ich bin grad im 2. jahr meines studiums und wir sind nun im 1. ÜZ :-), glg

12

Oh ich will auch endlich üben...wie hast du 1,5 Jahre warten überstanden? :D

weitere Kommentare laden
13

Hallo,

letzendlich kann dir keiner die Entscheidung nehmen.... wichtig nur: treffe diese Entscheidung zusammen mit deinem Mann !

Da kamen ja schon viele lange Antworten, habe ich nicht alle gelesen.
Was ich dazu denke:

Es gibt immer viele verschiedene Lebensumstände, mit denen jeder unterschiedlich umgeht.
Es gibt Frauen die nicht berufstätig sind und schon mit einem kleinen 3-Zimmer-Haushalt und Kind überfordert sind, keine guten Nerven haben. Ebenso das genaue Gegenteil: es gibt Frauen die haben Kleinkind und Baby inkl. großes Haus, Garten, und noch z.B. Hunde und arbeiten noch nebenbei - ohne dabei an den Rand der Verzweiflung zu kommen.
Mein Spruch: "man wächst mit seinen Aufgaben"

Es kommt auch darauf an, was ihr möchtet, was ihr für Vorstellungen habt - unvorhersehbares einbezogen. Damit meine ich "die gewissen Ansprüche" und ob man diese sich dann erfüllen kann und ggf. auf Wünsche verzischten kann.
Gehe nur nicht davon aus, dass du einfach nebenbei das Studium machst - überlege, ob es funktionieren kann, wenn es nicht mit dem Studium klappt !

....wie kann es dann beruflich weiter gehen ? Wie auf Dauer finanziell ?

Wenn es klappt: um so schöner !

Speziell zu DEINEM Studium: erkundige dich, in wie weit du auch AM Tier als Schwangere/Stillende studieren kannst ! Du wirst Einschränkungen haben ! Risiken, Erkrankungen, Viren, Bakterien.... Laboruntersuchungen, u.a. Umgang mit Parasiten, Fäkalien und Medikamenten !

Überlege dazu, wie lange eine evtl. Studienpause sein kann.

Zum Alter: das biologische Alter ist nicht alles ! Es kommt auf die Reife im Kopf und die Lebensumstände an - denke ich.

Kurz zu mir:
Ich studiere auch gerade, jedoch Tierheilpraktikerin. Ich stelle mir auch vor "hach, was habe ich dann Zeit zum lernen". Aber: ich bin mir auch völlig bewußt, dass ich mich auch ganz schnell schlecht fühlen kann und die Energie mal zum Lernen fehlt... ich muß sehen wie es weiter geht - der Wille ist aber da !

Unterschied nur zu Dir: sollte es Probleme im Stundium geben, habe ich noch Arbeit, einen festen Beruf, den ich nebst Studium ausübe... das gibt Sicherheit und Grundlage.

So viele Meinungen auch kommen, letzendlich mußt und wirst du es für dich (und MIT deinem Parnter!!! ) entscheiden müssen !!!

ALLES GUTE !