chlormadinon

huhu, komme grad vom FA und er hat mir chlormadinon 2mg fem jenapharm bekommen..

bin heute bei ZT 43 und die reife der eies gleicht ZT 8...

Das ist meine erster zyklus nach FG mit AS am 06.02..12, ich soll jetzt jeden tag eine tablette nehmen und dann soll die mens kommen...

kennt sich jemand damit aus? jemand tipps für mich wie lange es jetzt dauert?

lg

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Hallöchen, ich hab den ersten Zyklus mit Chlormadinon hinter mir. Hab es bekommen, weil meine zweite Zyklushälfte zu kurz ist. Es soll die 2. Zyklushälfte verlängern. Hab ab 15. Zyklustag 1 tabl. tägl. genommen und das 12 Tage lang. Hab seit heute leichte Sb und meine Tempi is von 36,8 auf 36,6 gesunken. Hoffe das nun meine Mens richtig kommt.

Hab aber auch schon gelesen das es viele verschrieben bekommen, um ihre Mens zu bekommen. Ob es hilft weiß ich nicht wirklich ...

lg:-D

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ich hoffe es hilft mir :)

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Hallöchen,

ich hatte ebenfalls Chlormadinon genommen um eine Blutung auszulösen (Zykluslänge zwischen 40 und 60 Tagen). Allerdings hatte ich stark mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Führst Du eine Tempikurve? Vorsicht - Chlormadinon kurbelt die Tempi an (Kurve ist dann unauswertbar).

lg

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huhu... ja ich füre eine kurve, da ich aber eh mens auslösen will brauche ich ja keine tempi mehr führen...

fange dann an zt 1 wieder an... ohne neue medis vom doc

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Hallo smilebienchen!

Ich habe im letzten Zyklus von meiner FÄ auch chlormadinon verschrieben bekommen, um meinen Zyklus mal in geregelte Bahnen zu bringen.
Sollte am 35.ZT ein Test machen, wenn der negativ sein sollte ( was er natürlich war) sollte ich für 12 Tage eine Chlormadinon täglich nehmen.
Bei mir kam dann nach langen 10 Tagen, nach Einnahme der letzten Tablette, endlich meine Mens. Ich soll nämlich jetzt ab dem 5. ZT mit Clomi anfangen.

lieben Gruß

Sarrrrri :-)

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hi ich hoffe das meine mens bald kommt.... was ist clomi und wofür ist das?

habe auch lange zyklen und würd die gerne verkürzen...

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Hey!

Hab dir mal einen Beitrag kopiert, der die letzten Tage gepostetwurde :

Clomifen

Clomifen (Dyneric, Pergotime, Clom50, Clomhexal etc.) ist ein Medikament, welches als Tablette eingenommen sehr zuverlässig eine Eizellreifung an den Eierstöcken auslöst. Der Vorteil dieses Medikaments ist zweifellos die einfache Gabe als Tablette, weshalb es in vielen gynäkologischen Arztpraxen das erste Mittel der Wahl darstellt.

Der Wirkmechanismus ist immer noch nicht eindeutig geklärt, man vermutet, dass das Medikament der Hirnanhangsdrüse “vorgaukelt”, dass im Körper zu wenig Östrogen produziert wird (=Antiöstrogene Wirkung). Die Reaktion der Hirnanhangsdrüse darauf ist die vermehrte Ausschüttung von Follikelstimulierendem Hormon (FSH), wie bereits in “Grundlagen des weiblichen Hormonzyklus” beschrieben. Allerdings hat diese “unnatürliche” Stimulationsmethode den Nachteil, auch die Produktion des eisprungauslösenden Hormons (LH) ebenfalls zu verstärken.
Einnahme

Üblicherweise wird das Medikament vom 5. bis zum 9. Zyklustag verabreicht, abweichend davon wird auch gelegentlich vom 3. bis zum 7. Zyklustag behandelt. Dieses recht starre Schema kann entsprechend dem Zyklus der Patientin angepasst werden. Bei einem kurzen Zyklus wird man eher früher mit der Stimulation beginnen und auch Gaben über das übliche 5-Tage-Intervall hinaus sind möglich. Eine Tablette enthält 50 mg Clomifenzitrat. Die Dosierung beginnt meist mit 50 mg täglich und kann bei ungenügender oder ausbleibender Reaktion der Eierstöcke auf bis zu 150 mg/Tag erhöht werden. Höhere Dosierungen sind nicht sinnvoll.

Bekannt ist, dass statistisch nach 6 Monaten die Schwangerschaftsrate deutlich absinkt, weshalb mehr als 6 Therapiezyklen nicht empfohlen werden.
Kontrolle

Wie bei jeder hormonellen Stimulation der Eierstöcke ist eine Kontrolle mit Hilfe des Ultraschalls zu empfehlen. Und zwar vor Beginn der Behandlung (Ausschluss von Zysten) und nach erfolgter Clomifen-Gabe. Letzteres dient der Einschätzung der Eizellreifung, der Feststellung oder Festlegung des Eisprungzeitpunktes und nicht zuletzt der Kontrolle der Zahl der Eibläschen, um das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften zu vermindern. Zumindest bei Dosierungen > 50 mg Clomifenzitrat ist dies dringend zu empfehlen. Auch die Höhe der Gebärmutterschleimhaut sollte dabei beobachtet werden (siehe unten). Darüber hinaus besteht für die Patientin die Möglichkeit mit Hilfe der Methoden der natürlichen Familienplanung (Temperaturmessung, Beobachtung des Gebärmutterhalssekrets) und/oder Verwendung von LH-Teststäbchen den Zeitpunkt des Eisprungs einzugrenzen.

Nebenwirkungen

Da Clomifenzitrat antiöstrogene Wirkungen hat, sind auch typische Symptome der Wechseljahre als Nebenwirkungen bekannt: Hitzwallungen, Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen. Sehstörungen bis hin zu Augenflimmern können selten vorkommen und sind ein Grund zur sofortigen Beendigung der Therapie.

Bei jeder hormonellen Stimulation können ein Überstimulationssyndrom oder Mehrlingsschwangerschaften auftreten. Diese und andere Risiken werden in einem gesonderten Kapitel behandelt.

Die Ausbildung von Zysten ist nach Clomifen häufiger als nach einer Behandlung mit Gonadotropinen (Spritzen).
Nachteile

Schon in der Einleitung wurde gesagt, dass Clomifen auch antiöstrogene Wirkungen hat und darauf wahrscheinlich auch seine Wirkungsweise beruht. Dies führt aber zu Nebenwirkungen, die sich gelegentlich auch nachteilig auf den Erfolg der Kinderwunschbehandlung auswirken können.

Clomifen erhöht allgemein die Produktion des follikelstimulierenden Hormons (FSH) und auch des LH. Die erhöhten LH-Spiegel, sind möglicherweise in der Lage, die Eizellqualität zu verschlechtern.

Außerdem hat das Medikament auch eine “anti-östrogene” Wirkung an einigen Organen. Von besonderer Bedeutung ist dies am Gebärmutterhals, wo das Gebärmutterhalssekret zähflüssig werden kann und die Spermien am Eindringen in die Gebärmutter hindert. Auch die Gebärmutterschleimhaut ist von der antiöstrogenen Wirkung betroffen, was manchmal zu einem unzureichenden Aufbau der Schleimhaut führt. Eine hoch aufgebaute Schleimhaut ist jedoch eine wichtige Voraussetzung für die Einnistung des Embryos.

Ein weiterer Nachteil ist die lange Halbwertszeit des Wirkstoffs. Einmal in der Blutbahn, lässt sich die hormonelle Stimulation der Eierstöcke nicht mehr durch eine Dosiserhöhung oder -senkung steuern. Diese Nachteile haben dazu geführt, dass bei der Kinderwunschbehandlung zunehmend Gonadotropine zur Anwendung kommen.
Erfolgsraten

Die Frage “wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, mit Clomifen schwanger zu werden?” lässt sich nicht beantworten. Man kann für bestimmte hormonelle Probleme mit Statistiken dienen, in denen die Wahrscheinlichkeit für einen Eisprung angegeben wird. Ob jedoch eine Schwangerschaft eintritt, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Vor allem ist das Alter der Frau und das Spermiogramm des Partners zu nennen. Da diese und viele andere Parameter sich bei jedem Paar unterscheiden, kann man die Frage meist noch nicht einmal näherungsweise beantworten.

Aus: » Clomifen | Die Kinderwunsch-Seite von www.wunschkinder.net

Vielleicht hilft dir das ja!

Ich kann dir nur schon mal sagen, dass die Mens nicht unbedingt 2-3 Tage nach Einnahme der letzten Chlormadion da sein muss.

Lg

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