bedürfnisorientierte Erziehung

Hallo, ihr lieben,

in letzter Zeit habe ich viel über "bedürfnisorientierte Erziehung" gelesen. Meine Meinung ist dazu, dass es nicht oder nicht gut funktioniert. Man soll sicher auf Kinder eingehen und nicht unbedingt alle Regeln 100prozentig durchsetzen. geht meistens sowieso nicht. Meine Kinder sind auch schon erwachsen. Nun zu meiner Beobachtung von heute im Discounter: ich habe eine junge Frau mit einem Kleinkind gesehen, das Kind wollte unbedingt etwas aus dem Einkaufswagen herausnehmen. Die Mutter sagte einfach "Nein". Das Kind hat dann angefangen zu weinen und zu betteln. Da dachte ich mir: "So kenne ich das auch von meinen Kindern ". Die Mutter hat dann das Kind vom Wagen weggezogen und blieb aber beim"Nein". so hätte ich es auch gemacht. lt. Bedürfnis orientierter Erziehung hatte die Mutter sagen müssen " ja, ich weiß, dass du da etwas möchtest. ich verstehe auch, dass du wütend bist. aber jetzt kannst du das nicht haben Es könnte etwas kaputt gehen etc...., aber das "Nein" ist wohl wirkungsvoller. Kinder kommen da nicht zu Schaden, wenn sie ein "Nein" akzeptieren müssen

Bearbeitet von Barbara47
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Also ich nehme mir die 10 Sekunden und erkläre meinem Sohn, warum ich nein sage. Das hat für mich nichts mit bedürfnisorientiert, sondern Wertschätzung zu tun.
Ich fände es nämlich auch ziemlich 💩, wenn ich im Laden stehe und frage ob ich xy haben kann und die Antwort nur „Nein“ ist und nicht z.B. Nein, das führen wir nicht. Nein, ist ausverkauft…

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So ist es. Als Kind habe ich auch immer zu hören bekommen: "Nein, weil ich es sage!" Ich habe das gehasst, weil es einen hilflos zurücklässt - ohne Option, ohne Erklärung, einfach Friss oder stirb. Ich habe mir geschworen es bei meinem Kind anders zu machen, ohne jemals etwas über irgendwelche Erziehungsmethoden gelesen zu haben, einfach, weil ich mir eben selbst Erklärungen/ Begründungen wünsche um gewisse Dinge nachvollziehen zu können.

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Bei meinem Kind funktioniert zu viel Nein eben nicht, er reagiert nicht gut auf Befehle, aber relativ gut auf Empathie und Erklärungen.

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Also allzu tief drin im Thema bedürfnisorientierte Erziehung bin ich nicht, aber von dem her, was ich bislang darüber weiß, gilt es da eben auch ganz klar zwischen "Bedürfnissen" und "Wünschen" zu unterscheiden. Dass das Kind was aus dem Wagen nehmen will ist kein Bedürfnis. Ein Bedürfnis wäre vielleicht DURST, und dann wäre es an der Mutter, darauf entsprechend einzugehen. Aber einfach nur irgendetwas haben wollen, weil bunt, spannend, toll, blablabla, ... ist kein Bedürfnis, ist maximal ein Wunsch des Kindes, und auch bei bedürfnisorientierter Erziehung darf es auch mal ein "nein, weil ich das jetzt nicht will" geben...
Also, anhand deines Beispiels wird meiner Meinung nach die bedürfnisorientierte Erziehung eher verkehrt verstanden - aber wie gesagt bin ich auch nicht SO tief im Thema drin, denke aber, dass genau dieses Missverständnis von "Bedürfnissen" dafür sorgt, dass die Erziehung bei vielen eher scheitert und zu unsicheren Kindern führen kann. Struktur und Orientierung sind eben auch wichtige Bedürfnisse, die man als Eltern im Blick haben muss, und dazu gehört ganz klar auch ein "nein", wo es angebracht ist.

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Genau so sehe ich das auch.
Im oben genannten Beispiel würd ich vermutlich trotzdem erklären, warum es Grad nicht geht. Zb, das es erst bezahlt werden muss, oder wir noch bis zu Hause warten, oder ich möchte, das es in Ruhe geöffnet wird, weil sonst alles herumfliegt.
Ein nein in Situationen, wo es keine Gefahr ist, zu erklären, find ich ganz sinnvoll.
Als Kind konnte ich mit "nein, weil ich das so sage" oder "weil das eben so ist" nichts anfangen und ich musste es ausprobieren.

Übrigens zu dem Thema es wird oft vertauscht oder nicht richtig verstanden mit Wunsch oder Bedürfnis. Letztens beim Frauenarzt: eine Mutter mit Baby im Nebenraum am wickeln. Baby hat kurz geschrien. Sie kam raus und war dabei das kleine in den Kinderwagen zu legen. Die Sprechstundenhelferin: "warum hat der kleine denn gemeckert?"
Mutter: "er wollte lieber schlafen, als Windeln wechseln"
Shelferin: "es gibt ja jetzt diese Bedürfnissorientierte Erziehung, da macht man das, was das Kind will und wenn es keine Windeln wechseln will, dann darf es selber entscheiden, wer den Körper anfasst"
Zu mir gerichtet: "da können Sie ja schonmal schauen was auf die zu kommt."

Find es so schade, das es oft missverstanden wird. Ja, das schlafen ist in dem Moment irgendwo auch ein Bedürfnis und die Windel wird dem Baby sicherlich egal sein, aber ich glaube kaum, das eine Mutter dem Baby dann nicht die Windeln wechselt.

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Eine Windel zu wechseln ist auf jeden Fall ein Bedürfnis Stichwort: Ausschlag. Genauso gehört da Zähneputzen dazu. Beides Sachen, die gerade im Kleinkindalter, nicht so gerne gemacht werden. Die Option die Zähne rausfaulen zu lassen, geht aber halt einfach nicht. Vielleicht meinte die Sprechstundenhilfe den Spruch auch nur sarkastisch?

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Ich habe mit dem Konzept auch so meine Schwierigkeiten, glaube aber, dass es nicht am Konzept liegt, sondern an Social Media. Alles muss immer extremer werden.
Bei der bedürfnisorientierten Erziehung wird - auf Social Media - das BEDÜRFNIS groß geschrieben und im Kleingedruckten steht "orientierung".

Wenn man den Begriff wörtlich nimmt, bedeutet er ja nur, dass man sich an den Bedürfnissen der Kinder orientieren soll, nicht, dass immer und überall jedes Bedürfnis und schon gar nicht jeder Wunsch erfüllt werden muss! Das wird oft wohl übersehen oder unterschlagen.

Dann die Sache mit der "Empathie" - ich glaube immer noch, dass das der falsche Begriff ist, gemeint ist mMn eher aktives Zuhören oder bestimmte Gesprächstechniken, Validierung oder Ähnliches.
Das ist an sich eine gute IDEE, aber eben wie die meisten Konzepte kein guter Zwang. Es klingt oft auf Social Media so, als müsste oder dürfte man NUR NOCH so mit seinen Kindern reden!
Dabei sollen ja offiziell bei der Bedürfnisorientierung die Bedürfnisse ALLER, aller Geschwister, der Eltern und ggf. anderen im Haushalt lebenden Personen (Großeltern etc.) beachtet werden. Es geht also ganz groß um Kompromisse. Das geht oft unter.

Dann habe ich gelesen, dass die gewaltfreie Kommunikation NICHT als starres, formelles Kommunikationsmodell verstanden werden sollte laut Rosenberg, sondern als Gedankenmodell, das einem hilft, zu überlegen, wie es dem anderen geht.
Also dieses formelle "du bist traurig, weil ich die Schokolade nicht kaufe? Du hättest die Schokolade so gerne gehabt! Aber ich habe sie nicht auf meiner Einkaufsliste. Und jetzt bist du traurig, weil du dich so auf die Schokolade gefreut hattest! Du hattest schon richtig Appetit! Ich möchte jetzt aber keinen Ärger im Supermarkt! Kannst du das akzeptieren?" ist NICHT so gedacht! Viel mehr geht es darum, zu ÜBERLEGEN, wie es dem anderen geht, das evtl. zu verifizieren und dann einen Kompromiss zu finden, nicht um starre Sprachregeln.

Und ja, Kinder müssen lernen, auch mit einem Nein zurechtzukommen, denn irgendwann werden sie damit konfrontiert - bei Freunden, in der Schule, im Sportverein. "Nein, du wirst leider nicht für den Wettkampf aufgestellt!" Da gibt es dann auch meist kein ausuferndes Gespräch, wohl aber evtl. eine kurze Erklärung. Mit der muss man dann zurechtkommen.

Empathie ist für mich übrigens etwas ganz anderes. Empathie ist, wenn jemand sieht, wie es mir geht und darauf basierend etwas sagt (trösten) oder tut (umarmen). Vor allem, wenn mir jemand sagt, wie es mir geht, ohne, dass ich das so deutlich wahrgenommen hätte.

Aktives Zuhören oder Validation ist etwas anderes. Da sagt man das, was der andere vermeintlich fühlt oder denkt/ sagen möchte. Also das, von dem der andere schon weiß, dass er es fühlt oder denkt.
Es ist ein Unterschied, ob jemand wütend ist, weil ihm etwas verboten wird und dann hört "du bist wütend", was er schon weiß.
Oder ob man seine Enttäuschung verbirgt, um niemanden zu stören, und dann hört "ja, das tut immer weh, wenn man sich so angestrengt hat und es dann doch nicht zum Sieg gereicht hat". Dabei merkt man vielleicht erst, dass man überhaupt enttäuscht ist, wie es einem geht.

Mich stört an diesem Gesprächskonzept vor allem, dass der Betroffene, in dem fall das Kind, keinen Input erhält, sondern immer nur auf das zurückgeworfen wird, was es schon weiß.
"du bist traurig, weil ich dir die Schokolade nicht kaufe!" Ja, danke, das weiß ich selbst!
"Wenn ich früher traurig war, weil meine Mutter mir etwas nicht gekauft hat, habe ich überlegt, worauf ich mich beim Abendessen am meisten freue/ was ich an dem Tag noch spielen will etc. und dann habe ich mein Verlangen schnell vergessen und an etwas Schönes gedacht!" Damit hätte das Kind ja eine Idee, wie es sich von dem schlechten Gefühl ablenken könnte, statt sich so richtig reinzusteigern und den Rest des Tages zu bedauern, dass es die Schokolade nicht kaufen durfte.

Mir erschließt sich nicht, wie es jemandem gut tun sollte, sich schlechte Gefühle und Frust besonders intensiv bewusst zu machen. Das wird übrigens in den Beiträgen, die ich zu dem Thema kenne, NIE mit positiven Gefühlen gemacht! Man redet nie ausufernd über Freude, Begeisterung, Stolz usw. Dabei würde es doch helfen, gerade diese Gefühle hervorzuheben, damit man sie länger erinnert und auch die Situationen, die dazu führten.

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Uff, was für ein Quatsch.
Bei bedürfnisorientierter Erziehung geht es darum, das Kind und seine Bedürfnisse und Emotionen zu sehen, statt sie einfach zu übergehen oder sogar klein zu reden.
Das ist der Unterschied zwischen "du bist wütend, weil ich dir die Schokolade nicht kaufe" (besser finde ich es noch als Frage) und "die Schokolade gibt es nicht und hör jetzt auf zu weinen! Das ist doch gar nichts Schlimmes. Du stellst dich gerade ganz schön an".

Mein Kind beruhigt sich in solchen Situationen viiiel schneller (meist innerhalb von 10 Sekunden), wenn ich verständnisvoll mit ihm rede. Wenn ich sehr gestresst oder schlecht drauf bin und seine Gefühle runter spiele oder meinem Kind sowas wie "nein heißt nein" sage (das kommt selbstverständlich manchmal vor, wir können es ja nicht direkt zu 100% besser machen als unsere Eltern), dauert es bis zu 10 Minuten oder erfordert eine Ablenkung, bis es sich beruhigt.

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Ist bei uns hier genauso.

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Und bei uns wäre es tatsächlich zu 95% ohne weinen abgelaufen, wenn ich ihr kurz erklärt hätte, warum ich jetzt nicht möchte, dass sie das Teil aus dem Einkaufswagen nimmt.
Kinder sind verschieden und bei uns hilft eine kurze Erklärung oft sehr.
Das bedeutet nicht, dass alles bis aufs letzte ausdiskutiert wird oder dass das Kind alles bekommt, was es will.
Zudem ist, wie hier auch schon gesagt wurde, zwischen Wünschen und Bedürfnissen zu unterscheiden.
Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Nähe, etc. haben einen ganz anderen Stellenwert als Wünsche - Ich möchte heute den roten Pulli anziehen. Trotzdem gebietet es meiner Meinung nach einem vernünftigen Umgang miteinander, dass ich auch beim Wunsch nach dem Pulli kurz erkläre, dass der gerade auf der Wäscheleine hängt und nicht einfach nur mit „nein, den kannst du nicht anziehen“ antworte.
Und da breche ich mir auch keinen Zacken aus der Krone oder erziehe meine Kind nicht ordentlich.

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Mein Kind hört ein Nein und macht es dann erst Recht - mit einem frechen Grinsen im Gesicht - wieder und wieder und wieder auch beim nächsten Mal und das Mal danach. Das merkt mein Mann grade auf die harte Tour - er hat nein gesagt als sie Steine essen wollte - rate mal was sie bei JEDER GELEGENHEIT macht 🙈

Ihr einfach kurz zu erklären warum das im Wagen bleiben soll oder das sie es bitte liegen lassen soll oder eine Alternative anbieten sowie sie zu Loben wenn sie es dann so macht wie ich das gerne mache, ist für mich die deutlich nervenschonendere Variante - also an meinen Bedürfnissen orientiert 😅

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was machst du, wenn du drei oder 4 Kinder dabei hast, vielleicht auch ein Kind aus der Nachbarschaft dabei, und jedes kommt zeitgleich auf verrückte Ideen?

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Warum sollte ich 3 oder 4 Kinder U2 dabei haben? Ne, in solche Situationen bringe ich mich erst gar nicht.
Ich bin doch nicht lebensmüde

Bearbeitet von nuraerger
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Tja, diese Art der Erziehung versteht halt nicht jeder.

Aber kleiner Tipp, früher war nicht alles besser!

Warum hat das Kind kein Recht darauf zu erfahren, was das Nein bedeutet, warum es gerade jetzt dieses Nein gibt?

Und boE heißt nicht, dass alle Bedürfnisse des Kindes ohne Regeln gestillt werden, sondern, dass alle im Familienkonstrukt gesehen werden mit ihren Bedürfnissen und eine hohe Kompromussbereitschaft herrscht.

Beispiel: Kind ist total müde, will aber unbedingt auf den Spielplatz, aber selbst das Fertig machen dafür ist schon eine Qual. Dann ist sein Bedürfnis nicht der Spielplatzbesuch, sondern die Müdigkeit. Dann ist es meine Aufgabe als Elternteil, das Kind dahin zu lenken, dass es lieber ins Bett gehen sollte. Evtl mit der Erklärung später noch gehen zh können, wenn neue Energie da ist oder, falls es schon zu spät ist, dem Kind eine Alternative im Bett/Zimmer anbieten, um den Abend und somit das Schlafen einzuläuten. Gemeinsames puzzlen, ein Buch lesen, eine Rückenmassage fürs Kind etc.
Damit stille ich auch gleichzeitig MEIN Bedürfnis nach Harmonie, weil das Kind nicht "ausrastet", weil es müde und überfordert ist.

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es gibt auch Kinder, die trotz besserem liebevollen Angebot ausrasten, wenn sie ihren Willen nicht bekommen. ich hatte Mal ein Nachbarskind da, und egal wie nett und geduldig ich etwas erklärte, es bekam immer einen Wutausbruch

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Ist doch auch völlig legitim der Wutausbruch. Den muss man einfach richtig begleiten und als Eltern aushalten. Es geht ja nicht darum, dass Kinder nicht wütend werden dürfen.

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Ich finde das Supermarktbeispiel auch schwierig. Das ist der Konsumtempel schlechthin für so ein Kleinkind, Konflikte sind einfach vorprogrammiert. Egal wie Du erziehst, die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind Dir eine Szene macht und Du hilflos daneben stehst, ist einfach sehr gross. Und die Wahrscheinlichkeit, dass hinterher jemand sagt "Also iiich hätte mit meiner Erziehung den Konflikt viel schneller gelöst", auch. Wer steht denn schon mit der Stoppuhr neben dem schreienden Kind und schaut, wann es sich beruhigt?

Meiner Meinung nach hilft da nur, die Kinder zu Hause zu lassen. Im Sinn von: Das Bedürfnis des Kindes ist in dem Fall nicht Schokolade, sondern Ruhe. Oder aber ihnen, wie meine Mutter das gemacht hat, zu Beginn eine Brezel in die Hand zu drücken und zu hoffen, dass sie eine Supermarktrunde lang brauchen, um sie abzuschnullen.

Ich kenne mich auch nicht so gut mit bedürfnisorieniterter Erziehung aus, wie mir das lieb wäre. Aber ich finde die Unterscheidung von Wunsch und Bedürfnis auch wichtig und dann eben auch die Frage, was denn jetzt eigentlich die spezifischen Bedürfnisse eines Kindes sind. Also z.B. das Nähebedürfnis: Ich hatte nach der Geburt meiner Tochter das Buch "Kinder verstehen" von Renz-Polster gelesen, bei dem es um das biologische Erbe der Menschen geht. Er argumentiert, dass es für kleine Kinder in früheren Zeiten lebensgefährlich war, allein zu schlafen. Das zeigt sich heute noch ganz elementar darin, dass sie Angst allein im Dunkeln haben. Solche Argumentationen finde ich schon aufschlussreich. Was für mich ein Wunsch ist, nämlich nicht alleine zu schlafen (oder auch nicht; zwischendurch wäre es auch mal schön, das Bett für sich zu haben), das ist für das Kind ein Bedürfnis, weil es hier eben sein biologisches Erbe in sich trägt. So habe ich das verstanden. Für mich war das hilfreich und sinnvoll, abseits der Zuspitzungen und der Polarisierungen um die bedürfnisorientierte Erziehung, die ich nicht so wirklich verfolge.

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ohne Kinder einkaufen zu gehen ist natürlich einfacher. Aber für Kinder ist es auch schön, mit den Eltern einkaufen zu gehen. Und man bringt ihnen die Welt auch ein Stück näher. und man muss sie eben dann lenken, auch wenn es Mal ein "Nein" gibt. evtl. mit Erklärung.

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(Doppelpost)

Bearbeitet von Mama15