Besuch beim Kinderarzt: Habt ihr Tipps?

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Je nachdem, ob eine Routine-U-Untersuchung oder ein akuter Infekt der Grund ist und wie alt die Kleinen sind, ist ein Besuch beim Kinderarzt oder der Kinderärztin mehr oder weniger Stress.

Je nach Temperament und Alter geht der Stress bei vielen im Wartezimmer schon los, Ängstlichere kleine Patient:innen klammern eventuell schon, sobald sie den Arztkittel sehen. andere quengeln, wenn der Pulli über den Kopf gezogen wird oder wenn sie die Spritze auch nur sehen 😕

Wir sind sicher, ihr habt da auch schon den ein oder anderen Schweißausbruch erlebt 😬?

Und vielleicht den ein oder anderen Tipp, der solche Termine (für euch) leichter macht?

Wir sind gespannt!

Herzliche Grüße#winke

1

Dem Arzt und Helferin vertrauen.

Wissen, dass es viele Kinder gibt due weinen, schreien, Angst haben.
Die Praxis ist es gewohnt und gestresste Eltern bringen erst recht keine Ruhe rein.

2

Ich versuche ruhig zu bleiben und wenn Mausel nach der Impfung schreit/weint, nehme ich sie hoch und biete ihr relativ zeitig die Brust an. Dann ist die Welt meist schnell wieder in Ordnung.

3

Von Beginn an selber "den Ball flach halten". Keine Aussagen zum Kind wie: "Das wird gar nicht so schlimm" oder ähnliches. Keine großen Belohnungen nach dem Arzttermin in Aussicht stellen, dadurch wird das Thema Arzt im Kopf des Kindes überdimensioniert wichtig. Dem Arzt vertrauen - sofern es denn ein guter, toller Arzt ist! Und mit dem älter werden des Kindes bevorstehende Untersuchungen (Ultraschall, Blutabnahme) kindgerecht und sachlich erklären. Unser Sohn ist 13 J. - bisher hatten wir noch keine negativ besetzten Arztbesuche. Zum Glück!

4

Wir gehen nach Möglichkeit zu zweit zum Kinderarzt, dann ist es weniger stressig mit Ausziehen, Halten, etc.

Einer kann direkt trösten, wenn der andere noch mit dem Arzt spricht...