Kindermüde - silopo

Hallo.

Kennt ihr das? Mir fällt kein besseres Wort dafür ein, dass ich seit einiger Zeit einfach kindermüde bin.

Es ist so, dass ich seit 7 Jahren Mutter bin. Ein Grundschulkind, ein Kindergartenkind. Normale Umstände, verheiratet mit Höhen und Tiefen, finanziell keine Sorgen aber auch kein Überfluss. Eigentlich arbeiten wir uns nicht kaputt, sind/waren aber beide Schichtler inkl Nachtdiensten. Mein Mann aktuell noch, ich noch einige Zeit in Elternzeit. Ich bin also nichtmal arbeiten.

Allerdings sind beide Kinder schon immer überwiegend sehr schlechte Schläfer. Schon immer sind wir da den geringsten Widerstand gegangen, damit jeder soviel wie möglich Schlaf bekommt. Aufgrund des Papas Schichten, nehme ich überwiegend die Kinder des Nachts (schlafe in einem der Kinderzimmer, Kind braucht es noch).

Dennoch habe ich echt seit der ersten Geburt noch nie so geschlafen, wie ich es gewollt oder gebraucht hätte. Gerade die Winter sind so ätzend, weil ja irgendwer immer rotzt, schnupft, hustet oder schlimmeres. Man kann das Kindergartenkind nicht eine Woche am Stück in den Kindergarten bringen, ohne den nächsten Infekt, der mir empfindlich den Schlaf raubt (blöde Kitahandhabe, kranke Kinder werden nicht abgewiesen) also habe ich auch noch fast den gesamten Winter das Kindergartenkind viel mehr zu Hause, anstatt in der Betreuung.

Besagtes Kindergartenkind ist der geborene Dickkopf. Das Schulkind einfach nur hibbelig.

Was ich nun mit Kindermüde meine: Mir geht es echt seit Monaten so auf den Keks, dass jeder Tag früh morgens direkt mit vollem Programm und Lautstärke startet, weil das Schulkind aus dem Bett explodiert und nie ausgelastet zu kriegen ist, und das Kindergartenkind unterdessen für jeden Pups durch die Gegend bockt. Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Lust mehr auf irgendeinem Handgriff an den Kindern, stattdessen muss ich aber diese Handgriffe noch überwiegend mit Gegenwehr oder unter Protest durchführen. Ich bin müde, streng durchzugreifen, müde abzulenken, einfach durchzuziehen, zu überreden, ich bin ja schon müde, es einfach nur zu tun, selbst wenn sie kooperieren würden. Engentlich möchte ich mal den Hinter nachgetragen, das Fleisch geschnitten, das Bett gemacht bekommen, anstatt es noch für Andere tun zu müssen. Ich bräuchte mal ein Quartal einsamen Urlaub. Geht aber natürlich nicht.

Geht es jemandem ähnlich? Wir haben seltene Unterstützung, aber das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, ich habe ja schließlich keine Wunderakkus, die nach einmal 5 Stunden Sitter wieder 2 Monate fröhlich laufen. Will heißen, danke, ich brauche keine Verbesserungstipps, wollte mich nur auskotzen.

Gleichgesinnte?

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Ich verstehe ich sooo gut. Habe hier auch einen von Geburt an, schlechten Schläfer.
Ich habe mir mein Leben schon ziemlich gut optimiert um auch mal Auszeiten zu haben aber meine Akkus laufen trotzdem eher immer auf max. 50%. Ich freue mich soooo sehr darauf wenn ich mich wenigstens mal in Ruhe mittags hinlegen kann, wenn die Nächte schon doof sind...ich habe zwar für mich ne halbe Stunde am Tag Pause aber das Kind fragt trotzdem für jeden Pups oder will mir was zeigen.... Ich mache drei Kreuze wenn der Wicht froh ist selber Ruhe vor uns haben zu wollen. Bis dahin heißt es durchhalten.

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Tipps

1. eigenen Körper durchchecken lassen: Eisenmangel, Vitamin D, Schilddrüse

Wenn ich Eisenmangel habe, bin ich nicht nur körperlich müder,
sondern auch mein Nervenkostüm ist anfälliger! Selbst wenn ich ruhig bleibe, dann wirkt sich das durch andere Müdigkeit aus.

Schlechterer Schlaf inbegriffen


2. Tipp

auf deine eigenen Ressourcen achten.

Statt 1x 5 Stunden, sind mir meine 10 Minuten TÄGLICH heilig!

Das habe ich im Kleinkindalter meines Kindes angefangen. Ein Duracellhäschen in Speedy Gonzales Tempo OHNE Mittagschlaf des Kindes.

10 Minuten TÄGLICH gehören MIR. Nicht dem Kind, nicht dem Haushalt, nicht den ToDos sondern meiner Regeneration und Ressourcen.

Funktionierte super mit langsamer Steigerung.
Von 1 Minute auf 10 Minuten.

- Eieruhr
- Sanduhr
- bis mein Glas leer ist

Bis dahin nicht ansprechbar (ausgenommen Lebensgefahr oder akuter Notfall).
Mama, ich finde mein Buch nicht, spiel mit mir etc. gehört NICHT zu einem Notfall!


Tipp 3:

wenn 1 und 2 nichts bringen evtl. Mutter Kind Kur um über 3 Wochen die Akkus aufzutanken und vor Ort (mit Abstand zum Hamsterrad) das Hamsterrad von außen zu begutachten, Strategien zu finden, wie du das Hamsterrad nach deinem Tempo drehen und zwischendurch mal aussteigen kannst.


Tipp 4:

beide Kinder zu Freunden organisieren.
Und den Nachmittag für dich nutzen.

Tipp 5:

um Hilfe bitten. Also auch andere Mütter und Spielebesuche organisieren.
Bzw. mit anderen Müttern Bedarfsgemeinschaften bilden. Mal nimmst du deren Kinder, dafür nehmen sie mal deine Kinder.

Wenn 3. gut anschlägt, ist 5. eine gute Ergänzung.

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10 Minuten am Tag habe ich immer morgens von 6:30 Uhr bis 6:40 Uhr...trotzdem geht es mir oft wie der TE.
Das reicht dir echt, um deinen Akku aufzufüllen???
Ich bin am frühen Abend in der Regel platt wie ne Flunder...da bringen mir die 10 Minuten Kaffee nüx..

VG Really

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Es reicht, dass die Akkus erhalten bleiben.

Da ich es täglich mache, mir nehme, NICHT den Tag durchgehe (das ist extra Zeit) nicht den Tag plane (extra Zeit) keine To Dos durchgehe, bringt mir das sehr sehr viel.


10 Minuten sind das Minimum.
Später wurden es auch mehr. Zeitlöcher habe ich mir nicht zugestopft, sondern zusätzlich genommen.


Die 10 Minuten müssen für mich mitten am Tag sein.
Morgens bin ich zwar Morgenmuffel, aber noch frisch. Ich brauche das Abschalten mitten am Tag. Eine Pause, eine Denk/Funktionierunterbrechung.


Andere Zeitlöcher baue ich mental um.
Statt mich beim Arzt über die Wartezeit zu ärgern, mache ich manchmal auch einfach die Augen zu und träume. Ohren auf, Augen zu. Zeit zur Entspannung. Kein Haushalt, kein Einkaufen. Weg kann ich gerade eh nicht. Also innerlich aufladen.

Auch: statt mich über die Wartezeit zu ärgern: aktiv Zeit mit Kind verbringen. Wortspiele, vorlesen etc.
Kind füllt so die Mamazeit auf und somit habe ich zu Hause weniger Spagat Zwischen Mamazeit, Haushalt, to dos.


Das umdenken hat schon viel gebracht.

Auch: da mein Kind es gewohnt ist, dass ich mir TÄGLICH diese Zeit nehme, akzeptiert sie es voll umfänglich. Es ist für sie eine überschaubare Zeit.

Würde ich es unregelmäßig machen, wäre es für sie schwieriger.
Wie gesagt, ich brauche die Zeit tagsüber. Morgens kann es ein guter Start sein, bringt mich nicht durch den Tag.


Je größer sie wurde, desto eher klappt es auch mal mit ein bisschen mehr.
Sie fängt etwas an und merkt gar nicht, dass sie dann doch eine halbe Stunde spielt.

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Meine Große ist 9 und ziemlich aufmüpfig. Die Kleine ist 5 und zur Zeit ein Bock durch und durch. Gestritten wird natürlich auch was das Zeug hält und dann können sie wieder so lieb miteinander spielen, bis eine nach 10 Minuten wieder heult.
Also ja, ich kann dich verstehen.

Im Prinzip hab ich jetzt dasselbe wie meine Mutter damals mit mir und meinem Bruder😂Karma?

Ich kann kaum glauben, dass ich diese Zeit mal vermissen werde😇

Also, durchhalten... Ist nur eine Phase... bis sie ausgezogen sind😜

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#winke hier! Exakt das gleiche. Weiß leider keinen Rat, kann aber deine Gefühle zu 100 Prozent verstehen, denn es geht mir ganz genau so. Keine Lust mehr auf ewige Diskussionen, Wutanfälle, Begleiten, Aushalten...
Und ich HABE Zeit für mich. Habe Hobbys, die ich ohne Kinder bestreite und gehe arbeiten. Und trotzdem krieg ich früh schon nen Hals, wenn es zwingend Schlüpper XY sein muss, obwohl der in der Wäsche ist. #zitter

...Halte durch!
VG

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Hallo,

ich genieße meine Zeit auf Arbeit. Da bin ich einfach ich und nicht die Mama. Da hab ich meine Frühstück- und Mittagspause, ohne dass jemand nörgelt, nicht essen will, an meinem Teller rum fummelt. Da muss ich nur an mich und meine Aufgaben denken.

Und deshalb bleibt unser Kind auch Einzelkind. Auch wenn ich oft den Wunsch nach einem zweiten verspüre. Ich liebe sie über alles und verbringe super gerne Zeit mit ihr. Aber ich bin auch froh, wenn ich wieder für mich bin. Manchmal bin ich bei unserem vollen Alltag ohne Unterstützung von außen kurz vorm Platzen.

I feel you! ;-)

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Ich rate dir zu einer Mütter-Kur, sollte diese nicht möglich sein, zu einer Mutter-Kind-Kur.

Das erste sind 3 Wochen ohne Kinder, Zeit um sich aufzutanken und (viel wichtiger!) um Strategien für den Alltag zu finden.

Bei einer Mutter-Kind-Kur sollte dies theoretisch auch so sein, praktisch werden die Kinder aber nur während der Anwendungen betreut (im schlimmsten Fall gibst du das Kind mehrfach am Tag ab) und es ist oft mehr Stress, als Nutzen.

Wenn ich "kindermüde" bin, weil mein 4jähriger bockt, lasse ich ihn machen. Er will keine Jacke anziehen? Ok. Ich nehme sie mit und spätestens vor der Tür wird er frieren und die Jacke wollen.

Du kannst von deinen Kindern auch Pausen einfordern, das ist menschlich und ok. Legt zB 15min fest (Eieruhr, Wecker stellen) und in der Zeit hast du Pause. Setz dir Kopfhörer auf und ziehe dich in einen Raum zurück. Deine Kinder sind alt genug dazu.

Wird dein Schulkind mental und körperlich ausgepowert?

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Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe hier einen Teenie und zwei Kleinkinder (3,5+2,5). Morgens war es hier auch immer sehr anstrengend für mich. Und stressig.... Mittlerweile behalte ich die Uhr im Blick und egal was wieder für ein Trotzanfall ist... Nur noch 17 Minuten, dann fahren wir zum Kiga. Durchatmen. Nur noch 11 Minuten, dann fahren wir zum Kiga. Durchatmen.

Klingt komisch, hat mir aber morgens wirklich geholfen, wieder zu meiner Ruhe zurück zu finden und alles wieder mit mehr Humor zu nehmen.

Auch wenn du keinen Tipp wolltest, die Erfahrung wollte ich dir mitgeben.

Ansonsten, du hast kein Baby, bespreche es mit deinem Mann Und fahr ein Wochenende auf Wellness mit ner Freundin. Oder noch besser, sofern es geht, ab mit den Kids zu Oma und drei Tage Urlaub mit deinem Mann.

Am Freitag gehe ich mit meinem Mann und Freunden 4 Tage Skifahren. Alleine die Vorfreude läd die Akkus auf. Und Kind frei brauchen wir alle mal.

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Hallo,

Kinder sind ein Teil der Familie und nicht die Hoheiten, die denen man 24 Stunden und 7 Tage pro Woche den Popo hinterher tragen muss.
Kinder müssen auch lernen, zurück zu stecken, weil andere Familienmitglieder ebenfalls Rechte haben.

Das sehen zwar viele Mütter und Erziehungsratgeber heutzutage anders, aber das tut letztendlich weder den Müttern, noch den Kindern gut.
Schlafmangel ist eine ganz üble Sache. Es hat schon einen Grund, dass Schlafentzug als Folter gilt.
Dass Deine Laune langsam unterirdisch ist, kann ich voll und ganz verstehen.

Du solltest zusehen, dass Du aus der Spirale raus kommst, und dass Deine Kinder lernen, ihre Ansprüche herunter zu schrauben, und dass es nicht immer nach ihrer Pfeife geht.

Der Haushalt ist unwichtig. Du bekommst keinen Preis für das sauberste und bestaufgeräumteste Haus, sondern machst Dir mit dem Anspruch nichts weiter als Stress.
Betten sollte man z.B. nicht machen. Darüber freuen sich nur die Hausstaubmilben.

Ein Kindergartenkind braucht keine Mutter, die in seinem Zimmer schläft, auch nicht bei der Standard-Erkältung. Das ist anerzogen.
Wenn Dein Kind nachts Angst oder andere Probleme hat, kann es zu Euch kommen. Ansonsten schläft es in seinem Zimmer und zwar alleine.
Unser Sohn (10) wollte in dem Alter immer bei uns schlafen, aber da schlief keiner mehr gut.
Wir haben es so angefangen, dass er versuchen sollte, nur noch jede zweite Nacht zu kommen, weil er schließlich schon ein großer Junge war und das konnte. Er hatte seine Kuscheltiere und sein Nachtlicht.
So hat er nach und nach gelernt, in seinem Zimmer zu bleiben, es sei denn, er hat wirklich schlecht geträumt, oder es ging ihm schlecht.

"weil das Schulkind aus dem Bett explodiert und nie ausgelastet zu kriegen ist"

Sei froh, unsere muss man morgens aus dem Bett zerren. ;-)

Es ist nicht Dein Aufgabe, Deinen Sohn auszulasten. Der soll sich mit Freunden verabreden und dann können sie über den Spielplatz oder sonstwo her toben.
Wenn unsere Kinder drinnen getobt haben, sind sie im Garten gelandet. Da war mir vollkommen egal, wie dort das Wetter war, und ob es hell war, und ob sie Bock darauf hatten.
Für schlechtes Wetter gibt es Kleidung, und getobt wird draußen, meinetwegen auch mit Taschenlampe.

Wenn Du schlaftechnisch wieder im Normalzustand bist, geht der Rest auch wieder leichter von der Hand.

LG

Heike

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Planst du morgens genug Zeit ein?
Ich stehe bewusst früher auf als ich müsste. Der 1. Kaffee ganz in Ruhe, maximal mit meinem morgens sehr schweigsamen Mann wenn er noch nicht zur Arbeit ist aber immer OHNE Kinder. Die Kinder werden so früh geweckt das sie ohne Zeitdruck frühstücken und sich anziehen etc können.
Meine beiden sind älter und gehen alleine ins Bad. Als das Alter erreicht war habe ich umgeplant, der eine steht auf und kommt zu mir in die Küche frühstücken, der andere geht direkt ins Bad und dann wird getauscht. Hat die Situation deutlich entspannt statt das der eine schon zeterte weil der andere auf dem Klo war aber er JETZT genau muss und nicht erst waschen oder umziehen kann usw. Das wird bei euch noch nicht klappen oder ist Papa morgens da? Mein Mann fährt wenn die Kinder aufstehen müssen deshalb konnte ich das erst trennen als sie alleine ins Bad konnten.
Überdenke deinen Tagesablauf. Muss alles was du so machst immer gemacht werden? Betten machen habe ich mir abgewöhnt. Ist eh gesünder sie nur auf zu schlagen damit Luft an die Matratze kommt. Bügeln tue ich nur das was wirklich muss (anfangs habe ich alles gebügelt. Was für Wäscheberge. Interessiert es ein Kleinkind ob die Hose die nach 1 Tag Kindergarten eh wieder reif für die Wäsche ist gebügelt ist? Nö, sieht man nach ner halben Stunde eh nix mehr von). Und meine Fenster putze ich maximal alle 3 Wochen, es ist mir mittlerweile schnurzpiepegal wie die dazwischen aussehen. Wir wohnen direkt an der Hauptstraße, durch den Sprühnebel den LKW und Landwirtschaftsmaschinen hinter sich her ziehen bei schlechtem Wetter sehen die oft nach 3 Tagen aus als wären sie ewig nicht geputzt und im Sommer sind sie dick verstaubt. Ich habe 2 Nachbarinnen die tatsächlich wöchentlich Fenster putzen. Früher dachte ich ich muss das auch tun. Aber das habe ich abgelegt.
Und auch bei den Kindern. Ja, die brauchen Zeit mit uns. Aber das heißt nicht das wir ihre Dauerbespaßer in der Freizeit sind. Als meine beiden ca so alt waren wie deine jetzt sind hatte ich auch meine paar Minuten jeden Nachmittag. Bei meinem Kaffee war Sperrzeit für Kinder außer in Notfällen. Und irgendwann sind Kinder auch mal so alt zu akzeptieren das man ungestört und in Ruhe aufs Klo will und nicht 10 Sekunden nachem die Tür zu fiel schon wer an der Klinke rappelt "Mamaaaa???" (und ja, ich habe mir dann auch mal einfach mehr Zeit gelassen als unbedingt nötig war).
Und es hat mir gut getan wieder arbeiten zu gehen. Auch wenn ich aufgrund der Arbeitszeiten meines Mannes und der Betreuungszeiten der Kinder nicht viele Stunden machen konnte. Aber das waren Stunden in denen ich einfach ich war, nicht Mama und Hausfrau.
Genau so wichtig sind Hobbies. Such dir was, am besten auch außer Haus. Vielleicht ein Sportkurs oder sowas. Gibt es ja auch morgens wenn es sonst nicht passt mit Arbeitszeiten deines Mannes und Kinderbetreuung oder ein Fitnessstudio mit Kinderbetreuung, die ist hier selbst bei den 10/11 Jährigen noch sehr beliebt.