Und ab zum Kinder Psychologen mit kind, ein kind was sich so verhält ist nicht normal entweder in der familie oder in der Umgebung läuft gewaltig was schief wo sie ein beispiel davon hat..
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Wenn man versucht, sich in die Katze einzufühlen in solchen Momenten, in denen sie der Gewalt deiner Tochter ausgesetzt ist, kann man vielleicht einen kleinen Einblick in die innere Welt deiner Tochter bekommen. Unerträgliche Gefühle (ihren primären Bezugspersonen gegenüber, von denen sie abhängt und deswegen nicht gefahrlos hassen kann) werden auf das Tier verschoben und dort agiert. Aus dem, was du skizzierst, kann man ja durchaus den Eindruck gewinnen, dass sie sich sehr ohnmächtig und hilflos fühlt. Trennung der Eltern, Gewalt in der Ehe und was sie sonst noch hat miterleben müssen in ihrem zarten Alter, dürften ihr seelisches Gleichgewicht arg bedroht haben. Wer von Vernichtung bedroht wird, kann sich nur durch Aggression "retten", und es ist lebenswichtig, dass diese nicht gegen das Selbst gewendet wird.
Vor dem Hintergrund macht das Schlagen der Katze psychodynamisch Sinn, auch wenn es nicht in Ordnung ist, aber daran besteht ja kein Zweifel, und ihr zusätzlich Schuldgefühle macht. An alle hier, die spontan den Impuls haben, das Kind zu schlagen (bei gleichzeitiger "absoluter" Ablehnung von Gewalt in der Erziehung) und mit pädagogischen und moralischem Bullshit am Start sind: Reguliert Euch erstmal selbst, das scheint die vorrangigste Aufgabe zu sein. Danach könntet ihr anfangen, über Zusammenhänge von Symptom und Ursache nachzudenken, wenn das nicht zu komplex ist.
An dich: Dein Kind braucht maximale Unterstützung, da wird eine Therapiesitzung/Woche nicht reichen bzw. nicht genügend Halt und Sicherheit geben, um innere Konflikte zu bearbeiten. Ich hoffe, ihr seid in guten Händen. Beste Grüße, n.
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Hallo,
genau meine Meinung: das Kind ist seelisch durch belastende Erfahrungen (schwer) gestört und gehört intensiv professionell betreut. Ich hätte furchtbare Angst um mein Kind, was wird, wenn es älter ist, und nicht in ausreichendem/richtigem therapiert wurde.
Die Katze ist kein Boxsack/Blitzableiter und sollte dringend in gute Hände gegeben werden. Auch Tiere können schwere Traumata erleiden.
Ich könnte beide nicht mehr unbeobachtet lassen.
Nici
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ich ergänze: in ausreichendem/richtigem Maße ...
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Ihr habt euch die Katze zugelegt und damit auch Verantwortung!
Alleine schon dass ihr nur eine geholt habt zeigt, dass ihr euch nicht informiert habt oder das Wohlergehen des Tieres nie in eurem Fokus stand.
Und so geht es jetzt weiter indem ihr das arme Tier diesem Terrorzwerg aussetzt!
Sucht bitte ein neues LIEBEVOLLES zu Hause für das Tier und erspart ihm dieses Kind!
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Man sollte den Grund erfragen, bevor man mit dem Finger auf Jemandem zeigt.
Die Katzenmutter wurde überfahren und von einer Anwohnerin gefunden.
Zeitgleich das "Nest" mit ihren Babys.
Davon hat nur unser Mini im Tierheim überlebt.
Eine Andere haben wir nicht mitbekommen da die Geschwisterkatzen entweder schon vergeben oder nur gemeinsam vergeben werden sollten.
Eine "alte" Katze zusätzlich kam für uns nicht in Frage da die Konstellation zum einen schlecht ist, zum anderen würde unsere Katze dann in 1-3 Jahren den Verlust der anderen Katze tragen müssen und das ist auch nicht schön.
Suchen tun wir seit Langem, aber kleine Katzen gibt es selten bei uns, vor allem einzeln.
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Wie gruselig! Ich wäre masslos überfordert, wenn ich eine Tierquälerin daheim grossziehen müsste.
Das Verhalten ist mehr als bedenklich. Ich traue mich gar nicht, Dir irgendetwas zu raten, denn hier kommt man mit einem wohlgemeinten Laienratschlag sicher nicht mehr weiter.
Ich weiss nicht, ob du nur mit ihr in phsychologischer Therapie bist. Ich würde hier auch mal einen Psychiater einbeziehen. Und auch darüber nachdenken, Sie stationär in die Psychiatrie aufnehmen zu lassen.
Ich finde Tierquälerei als 5jährige hat wirklich Psychopathen Züge, das würde ich abklären lassen.
Und das arme gequälte Tier schnellstmöglich in wirklich gute Hände abgeben.
Ich wünsche Dir alles Gute
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Ich bin wirklich ein Tierfreund. Bei mir wird keines angeschafft, wenn die Auflagen artgerechter Haltung nicht erfüllt werden.
Ich halte allerdings auch gar nichts davon hier zu proklamieren es wäre ne Lösung oder ne denkbare Reaktion eine fünfjährige zu vermöbeln, weil man so sauer darüber ist, dass sie die Katze vermöbelt. Dann bräuchte man sich wirklich NICHT wundern woher das Kind seine Vorbilder hat und was es nachahmt.
Wer in einem Satz Gewaltfreiheit für Tiere fordert, aber sie für Menschen zur Option macht, sollte mal ernsthaft über sich und sein Menschenbild nachdenken. Da liegt dann auch einiges im Argen. Das Mal vorne weg.
Aber zurück zu Dir, Beitragsverfasser. Die Reaktion deines Kindes auf die Katze und die ganze Gewalt ist erschreckend und verstörend. Sie ist ein Achtungszeichen.
Wenn eine 3-Jährige eine Katze am Schwanz zieht und vielleicht etwas unvorsichtig ist, wäre das zwar auch nicht tolles Verhalten, aber noch halbwegs altersgerecht und man müsste das Kind eben für den Umgang mit dem Tier sensibilisieren. Nun ist das Kind aber eben schon im Vorschulalter und wahrscheinlich auch sonst nicht auf den Kopf gefallen.
Da muss man dann schon davon ausgehen, dass sie sich sehr wohl etwas dabei denkt und eine Absicht verfolgt, auch wenn sie sich über die Gründe vielleicht nicht ganz im Klaren ist. Sie attackiert das Tier offenbar gezielt und weiß, dass das Tier Schmerzen hat. Die Katze scheint auch noch jünger zu sein. Die meisten Menschen empfinden bei Tierbabys den Impuls es zu schützen oder besonders zu beachten, weil es so niedlich ist. Mit fünf sollte es eigentlich nicht so sein, dass man losgeht und riskiert, dass Tierbaby ernsthaft zu verletzen.
Das spricht doch dafür das viel mehr hinter dem Verhalten steckt als bloß ein Mangel an Erziehung. Woher kommt ihre Aggression? Empfindet sie Eifersucht? Warum fühlt sie den Drang etwas das schwächer ist als sie zu verletzen? Warum wiederholt sie diesen Fehler, obwohl sie weiß, dass es falsch ist?
Da brodelt irgendwas in ihr? Und irgendwas verschafft ihr offenbar Genugtuung eine Abreaktion an etwas Schwächerem. Für so ein Verhalten gibt es Gründe und Ursachen.
Wenn Du sagst, sie hat einen Konflikt z.B. mit ihren Vater und vielleicht schlechte Sachen erlebt, dann würde ich da doch Mal lieber jetzt psychologisch drauf schauen, als wenn sie später in der Schule die Erstklässler abzieht und sich die echten Probleme einhandelt. Und ich würde darüber nachdenken, dass wenn ich es nicht schaffe das Kind von der Katze zu trennen ohne dass die Katze eingeschränkt wird, ob es dann nicht das beste für alle ist, dass Tier in liebevolle Hände zu übergeben und nicht zu behalten. Katzen brauchen absolut eine Vertrauensbasis zu ihren Menschen. Am Ende hast du zu einem traumatisierten Kind noch ein traumatisiertes, ängstliches oder aggressives Tier. Dann ist keinem mit dem Zuwachs geholfen.
Ich hoffe, dass Gewalt bei euch in der Kernfamilie kein Thema ist. Falls doch, dann wird das die Ursache sein. Wenn sich ein stärkerer an einem schwächeren abreagiert, wiederholt der schwächere nicht selten das Muster, wenn er auf noch jemand schwächeren trifft. Gerade junge Kinder, die sich nicht wehren können und noch nicht über das Fehlverhalten der Eltern oder Verwandten reflektieren können, spiegeln ihr Verhalten. Da müsstet ihr vielleicht mal auf die Suche nach unbequemen Wahrheiten gehen.
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Danke für Deine objektive Meinung!
Ja das Problem liegt beim Kindesvater, das muss ich auch nicht verheimlichen weil es nunmal die (traurige) Wahrheit ist.
Wir als Kernfamilie sind äußerst liebevoll miteinander, im Umgang und Ton.
Sie hat jedoch Umgänge die sie wahrnehmen muss, dagegen haben wir schon oft etwas unternommen, leider ohne Erfolg.
In ihrem Alter wird davon ausgegangen dass sie die Nähe zu beiden Elternteilen braucht.
Ohne Punkt und Komma.
Da lernen wir alle mit umzugehen, denn die Phase der Trauer und Rebellion dagegen kostete nur Kraft und schlaflose Nächte.
Es spiegelt sich vor allem wieder wenn sie von ihm wiederkommt, die ersten 2 bis 3 Tage wieder zu Hause ist es schwer mit ihr.
Sie ist dann im Allgemeinen sehr unruhig.
Sie erfährt vom Kindesvater keine Gewalt, aber äußerst harsche Tonlagen und eine Erziehung im Stile von "mach was Du willst".
In Behandlung sind wir deshalb, aber die Umsetzung ist nahezu unmöglich wenn sie sich dem immer wieder aussetzen muss.
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Und dem Jugendamt ist es vollkommen egal, dass Dein Kind derart auffällig verstört vom Vater zurückkommt, dass es die Katze quält? Geht das bei denen so in Ordnung?
LG Moni
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...da kann man keine Ferndiagnose geben.
Da liegt von bewusst gemeinem Verhalten bis zu einem seelischem Knacks oder einer psychologischen Auffälligkeit sicher alles drin.
Aber ich denke, dass ihr die Aufmerksamkeit gefällt - auch wenn sie negativ ist. Es ist ein Spiel - sie ist fies, du verteidigst die Katze, sie entschuldigt sich - es läuft immer was....
Und dann gefällt ihr, dass sie der Katze überlegen ist - und die anschliessende "Sorry-Tour" wieder gut ankommt - und zuletzt wird neidisch auf die Katze sein, weil ihr sie vor der Tochter beschützt.
Das Tier tanzt nicht nach ihrer Pfeiffe,also plagt sie sie.
Warum kann ich nicht sagen - aber falls die Katze ein Freigänger ist, wird sie kaum mehr heim kommen. Falls die Katze an die Wohnung gebunden ist, ist es ein armes Ding. Denn du siehst definitiv nicht alles.
Unsere Kinder vergöttern unsere Katze. Ich habe null Ahnung, warum sie sowas tun sollten. Eine Katze schlagen? Etwas dass deinen Schutz braucht? Das löst normalerweise bei Kindern Beschützerinstinkt aus. Keine Gewalt.
Aber man kann wie gesagt auch zu viel hinein interpretieren.
Macht, das Wissen , dass die Katze weg muss - und sie bleiben wird auch wenn sie die Täterin ist... oder sie ist einfach ein gemeines Kind.... kein hübscher Gedanke....
Da nehmen wir doch mal lieber an, sie mag einfach das Spiel dass sich daraus ergeben hat. Das würde dann heissen, dass du der Sache wenig Beachtung schenken sollst und sie lobst, wenn sie mal nicht gemein ist und dem Kind ansonsten - unabhängig von der Katze - viel Zeit schenkst.
Und um Himmels Willen schütz unauffällig die Katze. Das arme Ding! Schau, dass sie zumindest einen Korb oder ein Zimmer hat, wo das Kind nicht hin darf. Die Katze weggeben würde ich notfalls, um sie zu schützen. Aber damit hast du dem Kind nur gezeigt: Ja, du kannst ein so fieses Stück sein wie du willst - dich schmeissen wir nicht raus. Und falls sie so eine Bestätigung bräuchte, dann stimmt was anderes nicht...
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"Da würde ich doch glatt mal den Spieß umdrehen."
Ich bin echt schockiert von den Antworten hier. Wenn die große Schwester dem kleineren Bruder aus Frust das Spielzeug über die Nase zieht, muss man die große Schwester das dann auch körperlich spüren lassen, wie weh so etwas tut?
Ich bin auch sehr, sehr tierlieb und ja, die Katze sollte u.U. besser abgeben werden, aber hier sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass das arme Kind gerade eine äußerst schwere Zeit durchmacht. "Terrorzwerg" oder "einfach nur ein gemeines Kind", echt unglaublich...
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Und die ganzen Beleidigungen für das Kind und die Vorschläge, Gewalt anzuwenden, mussten stehen bleiben...?
Sachlich und hilfreich waren die ebensowenig.
Und ja, die Verwarnung für dieses post kalkuliere ich ein.
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Wegen mir kann auch gerne der ganze Thread gelöscht werden!
Ich bin schockiert was man hier teilweise lesen musste.
Wenn man sich mit einem Problem an andere wendet muss man freilich immer mit allen Richtungen rechnen, aber hier wurde teilweise angegriffen und Dinge prophezeit die einfach nur zum Kopfschütteln sind.
Danke.
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