Eine Mutter beklagt sich über die mangelnde Ordnungsliebe ihrer Kinder. Zu Recht! Doch was hilft?
Ein Tipp vom urbia Team

Keine Lust mehr auf Sklavenarbeit !!!

Mir platzt gleich enorm der Kragen! Ich bin Mutter, schön und gut, und ich nehme in Kauf einen gewissen prozentualen Anteil an Sklavenarbeit zu verrichten als Mutter, aber das geht zu weit!

Ich weiß nicht wann, wo und womit ich es so verschi**en habe, falls überhaupt, aber jetzt brauche ich mal ein paar konkrete Ratschläge wie ich diese festgefahrene Situation ändern kann.

Meine Kinder sind nämlich schlampig und unordentlich bis zum geht nicht mehr. Damit meine ich wirklich auf eine katastrophale Art und Weise! Ich kann die tägliche Laier aus meinem Mundraum auch nicht mehr hören... BLABLABLA!!! #bla#bla#bla JEDEN Tag liegt nicht was, nicht viel, nicht sehr viel, sondern ALLES was binnen 7 Stunden am Tag in ihre Hände kommt herum; Essen, Geschirr / Gläser / Besteck, Essensverpackungen, Spielzeug...
...UND ZWAR ÜBERALL VERTEILT :-[:-[:-[:-[:-[:-[

Ich habe keinen Bock mehr auf diese Sklavenarbeit! Ich bin nur noch am Hinterherräumen. Ich falle jeden Abend schon um 17 Uhr erschöpft ins Bett, weil ich ab 13 Uhr erstmal anfange zu putzen und aufzuräumen (inkl. Essenmachen und den üblichen Arbeiten die sowieso noch hinzukommen, wie zB. Wäsche machen usw.). Ich komme nicht mal zur Pause. Während ich ein Zimmer mache, bricht in einem anderen das Chaos aus.

Ich habe den Kindern von Anfang an Sinn für Ordnung und Sauberkeit eingetrichtert. Ich habe ihnen immer gesagt, dass sie ihre Sachen aufräumen sollen. Ich verstehe nicht, wie es so ausarten konnte. Teilweise dachte ich, dass ich zu wenig "leiste", aber mir ist mittlerweile eindeutig bewusst, dass das was ich jeden Tag mache den Rahmen des Möglichen eindeutig sprengt und in diesem Ausmaß definitiv NICHT normal ist.

Wie kann ich diesen Kindern beibringen ihr Zeug einfach wegzuräumen und aufzuhören ihr Chaos Ausmaße annehmen zu lassen, die mit Sicherheit absolut nichts mehr mit "kindlicher Unordentlichkeit" zu tun haben. Hier sieht es auf wie auf einem Schlachtfeld. Heute wurde schön Müsli gemacht... Als ich in die Küche ging, stand die Müslipackung und die Milch (OFFEN!!!) auf dem Boden. Bin fast drübergestolpert :-[ Was soll das??????????? :-[:-[:-[ Die Kinder sind fast 7 und 6!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Helft mir mal bitte mit ein paar guten Tipps wie ich hier eine knallharte Grenze setzen und dieses Benehmen ändern kann.

#schwitz#putz Ich habe schon versucht:
- Die Kinder ihr Zeug selbst aufräumen und putzen lassen. Aber wenn ich nicht will, dass die Ratten kommen, muss ich das machen.
- Ich habe das Kinderzimmer mal ca. 3-4 Wochen absichtlich nicht betreten und somit nicht aufgeräumt. Lediglich meine Tochter machte nach 2,5 Wochen mal Anmerkungen zu dem Chaos. Aber etwas ändern durfte dann ich. Sie selbst kamen aktiv nicht darauf, dass etwas geändert werden sollte. Ähnlich wie bei Punkt 1.
- Ewig lange Predigten...
- Verbote (also keine Belohnungen wie Süßigkeiten und Spielsachen mehr)
- Ich habe auch schon mal gut 90 % des Kinderzimmers in blaue Mülltüten gepackt.
Half alles nichts...:-(:-[#aerger

Was habe ich mit meinen Versuchen falsch gemacht? Was kann ich tun? Wie macht ihr das? Es ist zum #heul

#danke#blume

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Ich musste tatsächlich ein bißchen lachen, als ich Deinen Text gelesen habe. #sorry

Mir wurde früher einfach alles in mein Zimmer gelegt/gestellt, was ich rumliegen lassen habe. Wenn das nicht geholfen hat, hat mein Vater alles auf mein Bett gelegt. Da musste ich ja nun mal abends rein :-p

Ich muss aber auch sagen, dass ich dachte, Deine Kinder wären deutlich älter, so wie Du Dich aufregst. Mit fast 7 und 6 sind sie allerdings schon noch so klein, dass Du noch eine weitere Weile "Sklavenarbeit" leisten werden musst, fürchte ich ;-)

Ansonsten immer wieder runter rufen und sie ihren Kram selbst wegräumen lassen.

Viel Erfolg und einen langen Atem!

Steffie

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Ja das stimmt. So groß sind sie nocht nicht. Aber ich habe erst im Sommer mit 2! und 3! jährigen Kindern gearbeitet und bin fast vom Hocker gefallen, als ich sah wie diese Kinder aufräumen, bzw. welchen Ordnungssinn sie haben. Da sind meine Kinder schon um einiges größer. Im Vergleich sah ich, was meine Kids zu 100% schon können, bzw. können sollten und dafür sind sie mehr als groß / reif genug.

"Mir wurde früher einfach alles in mein Zimmer gelegt/gestellt, was ich rumliegen lassen habe. Wenn das nicht geholfen hat, hat mein Vater alles auf mein Bett gelegt. Da musste ich ja nun mal abends rein :-p"
DAS ist gut! Das nächste Mal liegen Teller usw. auf den Betten. Vielleicht merken sie dann was #schein

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Ja, bei mir lagen leider auch Teller, Gläser und mein voller Mülleimer auf dem Bett #rofl

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Hallo, nun verschnaufe erst mal.

Ich habe nur eine große Tochter und die ist 11 Jahre. Da komme ich mir auch manchmal vor wie die Putze vom Dienst. Ich hab auch schon ihr Zimmer in Säcke gepackt und es hat sie nicht im geringsten gestört. Ich versuche es nun so: liegt z. Bsp. die Brotdose abends nicht in der Küche, gibt es von mir kein Pausenbrot. Fehlt irgendwas z. Bsp. ein Block für die Schule? Interessiert mich nicht. Ich leg ihr nur Geld hin und dann muß sie zusehen. Essen mache ich ihr und sie tut es dann alles weg, wenn nicht koche ich nichts warmes mehr für sie, sind die Klamotten nicht im Wäschekorb wasche ich sie auch nicht. Also ich gehe nicht in ihr Zimmer und sammle ein.

Du kannst einfach nur ausprobieren was bei den Kids wirkt. Ich denke so Phasen haben bestimmt alle mal. Aber was macht die Milch auf dem Boden?

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#danke dir. Ich dachte auch schon daran "radikaler" zu werden... Der Tipp mit der Wäsche ist auch nicht schlecht. Ich verstehe nämlich nicht, warum die getragene Wäsche immer nur durch mich den Weg in den Wäschekorb findet :-( Das probiere ich mal aus, auch wenn es heißt die Kids ab und an mal mit dreckigen Klamotten aus dem Haus gehen zu lassen, aber das müssen dann eben so lernen.

Und was die Milch auf dem Boden zu suchen hatte wundert mich LEIDER nicht mehr bei allem was ich überall finde #heul

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"Ich verstehe nämlich nicht, warum die getragene Wäsche immer nur durch mich den Weg in den Wäschekorb findet"

Bist du denn gar nicht anwesend, wenn sich deine Kinder umziehen? Vielleicht interpretiere ich deinen Text ja falsch, dann verzeih, aber mir scheint, dass du erwartest, dass alles von allein funktioniert. Hab ein Auge darauf und erinnere deine Kinder. Nicht irgendwann, sondern gleich dann, wenn sie sich umziehen. Dann musst du dich später nicht darüber ärgern. Zur Not musst du dabei bleiben, bzw. kurze Zeit später noch einmal nachsehen. Nicht sagen und weggehen, sondern darauf auchten, dass die Sachen auch wirklich in den Wäschekorb gebracht werden. Gleich und nicht erst morgen. Ich glaube nicht, dass deine Kinder sich daran stören, wenn ihr Kleiderschrank leer ist. Damit schaffst du dir nur selbst viel Arbeit und Ärger.

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Hallo,

meine Maxime lautet: Vorbeugen statt reagieren. Es sollte einfach erst gar kein allzugroßes Chaos entstehen.

Du merkst doch sicher nicht erst am Ende des Tages, dass es unordentlich ist. Ich würde schon hellhörig werden, wenn meine Kinder sich lange in der Küche aufhalten und nachsehen, was sie da treiben. Ich merke auch, wenn ein Spielzeug nach dem anderen aus dem Schrank geholt wird usw. und greife dann eben ein.

Ordnung beibringen hat weniger mit reden zu tun als mit vorleben und anleiten. Kinder (und auch viele Erwachsene) können großes Chaos schlecht überblicken und daher auch schlecht aufräumen.

Da würde ich ansetzen. Habt ihr ein kindgerechtes Ordnungssystem?

LG

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"Habt ihr ein kindgerechtes Ordnungssystem?"

Jedes Kind hat EINE Spielkiste wo sie nur einen Deckel aufmachen müssen um ihre Sachen hineinzuwerfen, um mal ein Bsp. zu nennen bezüglich eines kindergerechten Ordnungssystems. Ich mache den Kindern alles so einfach wie möglich. Wir haben auch nur einen Wäschekorb, so dass die Kinder nicht mal Wäsche trennen müssen :-p Von den Kindern erwarte ich bspw. auch nur, dass die ihr benutzes Geschirr einfach nur in die Küche stellen. Sie müssen sich nicht mal die Mühe machen es ins Spülbecken zu stellen. Und dennoch klappt nichts dergleichen.

Darüberhinaus sind meine Kinder keine 1 oder 2 Jahre mehr alt, wo ich müsste irgendwas vorbeugen. Für mich persönlich ist das ein falsches Pädagogikmuster. Sie kennen die Regeln. Sie wissen was man mit der ausgezogenen Wäsche macht, wohin man das benutzte Geschirr stellt, wohin man Müll wirf usw. Und ich werde sicherlich nicht neben meinen Kindern im Grundschulalter sitzen, und das 24/7 und dabei zusehen wie sie ihr Müsli essen, um "vorzubeugen", dass sie die Schüsseln auch schön artig in die Küche stellen.

Ich weiß gerade auch nicht was du mit Ordnung vorleben meinst. Da ich zu 98% am Putzen bin, lebe ich mehr als genug vor #putz#schwitz

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Naja, offensichtlich funktioniert dein Pädagogikmuster ja nicht, auch wenn du es besser findest. Was für Tipps erwartest du denn? Ich persönlich halte Vorschläge wie alle Sachen ins Bett schütten bei 6- und 7-Jährigen nicht für zielführend. Aber probier es aus, wenn du magst. Vielleicht hilft es euch.

"Und ich werde sicherlich nicht neben meinen Kindern im Grundschulalter sitzen, und das 24/7 und dabei zusehen wie sie ihr Müsli essen, um "vorzubeugen", dass sie die Schüsseln auch schön artig in die Küche stellen."

Sondern? Du siehst ihnen kommentarlos zu, wie sie ihren Kram stehenlassen und regst dich dann am Abend über die Unordnung auf? Wo bist du denn, wenn deine Kinder diese Unordnung veranstalten?

Mein 5-Jähriger hält mehr Ordnung als deine Kinder und ich klebe nicht rund um die Uhr an ihm. Das muss ich gar nicht und das meine ich auch nicht damit, wenn ich schreibe, dass du darauf achten sollst, dass deine Kinder ihren Kram gleich wegräumen. Kinder brauchen aber Erinnerungen. Es dauert bis Regeln in Fleisch und Blut übergegangen sind und es ist schwieriger, wenn Kinder auf einmal Ordnung halten sollen, wenn sie es bis dahin nie wirklich mussten. Ja, sie sind alt genug, aber man kann nicht einfach so erwarten, dass es jetzt klappt, nur weil sie in die Schule gehen. Das ist ein Prozess über längere Zeit, leider gibt es keinen Schalter zum umklappen und sicher auch nicht den ultimativen Tipp, den man einmal anwendet und dann klappt es.

"Ich weiß gerade auch nicht was du mit Ordnung vorleben meinst. Da ich zu 98% am Putzen bin, lebe ich mehr als genug vor #putz#schwitz"

Naja, du lebst ihnen vor, dass DU ihren Kram wegräumst. Das führt nicht dazu, dass sie sich dafür verantwortlich fühlen. Sie sollen ja lernen, dass derjenige den Dreck wegräumt, der ihn gemacht hat. Dass sich alle wohler fühlen, wenn es ordentlich ist und dass dafür jeder seinen Teil beitragen muss.

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Oje, du klingst wirklich sehr gestresst! :-)

Was mir bei deinem Beitrag aufgefallen ist, dass sich ein großer Teil des Problems auf "Essen" bezieht: " ALLES was binnen 7 Stunden am Tag in ihre Hände kommt herum; Essen, Geschirr / Gläser / Besteck, Essensverpackungen, Spielzeug…" von 4 aufgezählten Dingen sind drei aus diesem Kontext. Ich würde folgende Regel einführen und konsequent durchsetzen: Gegessen wird nur zu vereinbarten Zeiten, möglichst gemeinsam und nur am Esstisch. Danach wird das Geschirr weggeräumt und die Hände werden gewaschen. Das allein wird den Dreck schon deutlich reduzieren, keine Klebefinger in der ganzen Wohnung, kein Müll oder Essensreste im Kinderzimmer, generell keine Lebensmittel außerhalb der Küche.

Ich denke, dann ist der größte Teil des Problems schon gelöst und du bist mit deinen Kindern beim "normalen" Durcheinander, das eine Familie vom Single-Haushalt unterscheidet. Dass Spielzeug rumliegt kennen glaube ich die meisten Familien: entweder abends einsammeln lassen oder alles in einen Korb pro Kind stopfen.

Und richte Dir eine schöne Ecke nur für Dich ein, wo es so ordentlich ist, dass du dich wohlfühlst.
LG, d.

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Hallo,

du bist in Teilen selbst schuld an deiner Misere (auch wenn das jetzt böse klingt)

Im Falle des Müslis hätte ich die Kinder SOFORT antanzen lassen um ihren Dreck wegzumachen. Egal wie groß das Gemotze ist, irgendwann ist es ihnen zu blöd und sie räumen gleich auf.

Unser Sohn (9 J.) hat von klein auf gelernt das ausschließlich am Esstisch gegessen wird und das jeder beim Abräumen bzw. Aufräumen hilft.
Verpackungen werden sofort entsorgt und umgezogen wird sich nur im Bad, also kommt die Wäsche gleich in den Korb.

Gelegentlich "vergisst" Niklas so etwas auch gerne mal, dann darf er wie oben beschrieben sofort für Ordnung sorgen. Egal was er gerade macht. Sein Zimmer ist sein Ding, da darf das Lego auch gerne mal unordentlich rumfliegen. Ich muss da ja keinen Besuch reinlassen.

Also fang an die Verantwortung an deine Kinder zu geben, sie haben lange genug gelernt das Mama den Dreck von ihnen wegmacht.

LG
Tanja

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Selber schuld.

Ich kenn das, ich war auch so "weich". Erst mein neuer Freund (hat auch drei Töchter) hat hier ein wenig Ordnung reingebracht und dafür bin ich wirklich dankbar.

Es MUSS klare Regeln geben. Meine Kinder richten z.B. bei allen drei Mahlzeiten den Tisch her, während ich das Essen herrichte. Seinen Teller und sein Glas räumt jeder selber auf, ebenso alles, was er irgendwo liegen lässt. Wenn nicht, ist es eben weg bzw. Müll hab ich ihnen auch schon mal in die Zimmer geschmissen. Dann gabs halt eben ggf. auch nix Süsses mehr außer direkt am Tisch. Und das wird (und jetzt kommt das wirklich wichtige:) DURCHGEZOGEN, auch bei Heulen und Schreien und zwar ohne Ausnahme.

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Wie alt sind denn deine Kinder? Bei Teenies würde ich sagen, dass du sofort den Putzdienst quittierst und alles, was rumliegt, aufs Bett schmeisst. Türe zu und der Rest ist ihr Problem.

Meine sind 6 + 9 Jahre alt und da kenne ich das Problem. Ich lasse es allerdings erst gar nicht so weit kommen, dass viel herumliegt. Ich arbeite relativ viel, habe praktisch den ganzen Haushalt unter der Woche alleine plus Garten und Hund. Da habe ich weder die Zeit noch die Lust, meinen Kindern ewig hinterherzuräumen.

Darum bin ich wie ein Teufelchen hinter ihnen her, dass sämtlichen Kram sofort verräumt wird. #bla Das klappt nicht immer, aber oft. Dauert zwar länger als wenn ich es selber mache, aber ich vertraue darauf, dass sich in den nächsten 8 Jahren oder so ein gewisser Automatismus einstellt. #schwitz

Ich merke allerdings schon, dass ich mich selber auch oft an der Nase nehmen muss und beispielsweise auch meine eigenen Schuhe IN den Schuhschrank stellen muss und nicht daneben...#schein

lg thyme

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In deinem Fall würde ich die Kinder jedesmal rufen um sie selber aufräumen zu lassen.

- Du stellst die Müslipackung wieder ins Regal
- Du stellst die Milch in den Kühlschrank
- Mit dem Lappen kannst du den Boden aufwischen
- Du kannst ihn sauber machen
- Die Socken in die Wäschekiste
- Die Hose in die Wäschekiste
-....

Ich räume meinem Sohn nicht hinterher. Ich sage nur was er zu tun hat.
Scheint die richtige Taktik gewesen zu sein. Er macht es mitlerweile von alleine. Und wenn nicht muss ich es nur kurz sagen und es wird erledigt.

Im Laden weglaufen mit 5 und 6 Jahren? Scheint deine Kinder nehmen dich nicht für voll. Ich würde ernsthaft über eine Erziehungsberatung nachdenken. Manchmal hilft es sich Hilfe von aussen zu holen. Auf jeden Fall besser als irgendwann nervlich am Ende zu sein.

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Mein Sohn stand schon ohne Unterhose und ohne Jeans da "und was ziehe ich jetzt an???" "Och, Kind, weißt du......mir egal. Was nicht in der Schmutzwäsche liegt wasche ich nicht, guck mal, die Tonne ist leer, ich habe alles gewaschen. Wo deine Sachen nur sind?"....die lagen nämlich unter seinem Bett in der Ecke. Und ich verlange keine sortierte Wäsche. Die Kinder sollen ihre Sacken einfach alle vor die Waschmaschine werfen, ich sortiere dann
Ok, eine Jenas und Unterhose hatte ich noch im Petto, aber ich hab ihn schmoren lassen bis 2 Minuten bevor er zur Schule musste.

Spielzeug das nicht weg geräumt ist schmeiße ich alles auf einen Haufen. Räumen sie den nicht weg, (und damit meine ich Legos in die eine Kiste, Playmobil in die andere und nicht alles irgendwie in irgendwelche Kisten gestopft) ist es weg.......und das nicht nur für ein paar Tage.

Ich habe schon angedroht ich mach das Fenster auf und schmeiße es aus dem Fenster....hat auch geholfen denn sie wissen Mama macht was sie sagt. Und wir wohnen direkt an der Hauptstraße, es würde nicht lange dauern bis das erste Auto drüber fährt.

Jacken die auf dem Fußboden statt am Haken hängen...Tür auf, kick raus.....es regnet, deine Jacke wird ganz nass? Mir lag sie im Weg und ich bin nicht dein Diener.

Manche sagen "Oh, du bist aber krass"........mag sein. Aber ich bin weder der Diener oder Sklave meiner Kinder noch hab ich ne Schallplatte mit Sprung im Kopf die in Endlosschleife wiederholt "Häng die Jacke auf, stell die Schuhe weg, heb dies auf, tu das weg......."
Ich war an dem Punkt angekommen das ich gedacht hab reden interessiert sie ja eh nicht, also handeln.